Das letzte Jahr war mein erstes komplettes Bloggerjahr. Ich bin immer noch ein sehr kleines Blog – was aber nicht weiter schlimm ist. Und auch nicht sonderlich überraschend, denn seit dem Sommer, als der Rabaukowitsch so richtig mobil geworden ist, ist es  hier doch etwas stiller geworden.

Rund 70.000 Mal habt ihr mich hier besucht. Das waren etw 34.000 Besucher, die mir 650 Kommentare dagelassen haben. Mit 4.010 Besuchern war der 16. Mai der Tag des Jahres, an dem es auf dem Blog so richtig gesurrt hat. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern habt ihr euch da durchgelesen. Das ist übrigens auch der top Artikel von insgesamt 107 Texten:

  1. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern 
  2. Schlafen ist der Sex müder Eltern 
  3. 10 Dinge, die bei Kind2 anders laufen
  4. Familienbett – bei uns nicht
  5. Tag 4: Doona in deiner Lieblingsfarbe #Gewinnspiel

Ein paar Kooperationen hatte ich – und einige davon waren auch wirklich der Hammer. Ein Honorar habe ich dabei nur für eine der letzten davon bekommen. Das war mein erstes blogverdientes Geld – juhuuu.

So gern ich manchmal auch mehr gebloggt hätte, so wenig Zeit blieb dann doch vom Tag übrig. Vor allem, wenn dann noch der Mann böse die Augen verdreht, wenn man abends den Griff zum Handy oder Laptop wagt. Ihr kennt das. Auch wenn manchmal der Kopf voll ist mit Gedanken, Stories oder Beiträgen zu Blogparaden – ich hab es so oft nicht geschafft. Die Müdigkeit hat letztlich auch gesiegt.

Aber – hooray – ich habe mir vorgenommen, im Februar, wenn der Rabauke die Vormittage in der Kita verbringen wird, durchzustarten. Mehr und öfter zu schreiben, vielleicht eine Reihe ins Leben zu rufen oder Mal selbst eine Blogparade zu starten. Und vor allem auch meine eigene Meinung etwas klarer zu äußern – ganz ohne darüber nachzudenken, wie andere das finden.

Was auch noch ansteht, ist hier etwas aufzuräumen. Ganz vorne auf der ToDo-Liste ist mein Logo, das ich noch etwas überarbeiten (lassen) will. Dann müssen außerdem schicke Mediadaten und eine kleine Preisliste für Kooperationen her. Denn was Kooperationen anbelangt, möchte ich etwas mehr selektieren. Stellenweise war das doch etwas zu viel letztes Jahr. Und ich möchte unbedingt mehr gute Fotos für meine Beiträge machen: weg vom Handy hin zur Nikon.

Auch beruftlich wird sich das nächste Jahr etwas entwickeln. Als Freelancer in einer PR-Agentur werde ich neben Social Media und Redaktion auch einen Teil der Blogger Relations übernehmen. Ich nehme also meine Erfahrungen mit, um andere Blogger so anzusprechen, wie sie es erwarten und verdient haben (also nicht wundern, falls der ein oder andere Mal Post von mir bekommen sollte).

Im April werde ich außerdem an meinem ersten großen Bloggertreffen – der Denkst in Nürnberg – teilnehmen. Ich freue mich schon darauf, so viele lieb gewonnene Blogger „in echt“ kennen zu lernen und mich mit ihnen austauschen zu können. Und vielleicht den ein oder anderen Profi-Tipp zu bekommen, wie ich es besser machen kann.

Euch möchte ich jedenfalls danken, dass ihr mich das letzte Jahr begleitet habt. Vor allem die, die hier immer wieder vorbei schauen und fleißig kommentieren. Ich drücke euch ganz doll – denn ihr gebt mir nicht nur das Gefühl, als Mutter nicht voll zu versagen. Ihr motiviert mich auch weiter zu schreiben und mich weiter zu entwickeln.

Ich habe meine Nische noch nicht gefunden, vielleicht entdecke ich sie in diesem Jahr. Zusammen mit euch. Ich freue mich drauf.