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Unterwegs mit Kindern

Kinder nerven - deshalb her mit den kinderfreien Zonen? Fatal für unsere Gesellschaft. Warum ich für mehr Toleranz, Rücksichsname und arschlochfreie Zonen bin. #kinderfrei #kinder #restaurant #gesellschaft #kritik #leben #alltag #unterwegs #toleranz #kinder #eltern
Körper & Seele, Leben mit Kindern

Warum kinderfreie Zonen schlecht für unsere Gesellschaft sind #Blogparade

„Kinderfreie Zonen“, so nennt man heutzutage den Trend, Kinder in einem bestimmten Alter aus Restaurants & Hotels zu verbannen. Weg mit Kindern, her mit der Ruhe. Denn wer zur Hölle kann schon seinen Latte in Mitten von herumschreienden Kleinkindern genießen? Niemand! Eben. Also einfach die kleinen Plagen verbannen! Können ja gerne wiederkommen, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben und dann nicht mehr so arg nerven.

Schade, liebe Gesellschaft. Denn was wir brauchen sind nicht kinderfreie Zonen, Verbannung und Ausschluss. Sondern vielmehr ein respektvoller Umgang und Rücksichtnahme auf beiden Seiten. Denn was im Netz mit nervigem Spam, hetzenden Trollen und quengelnden Forendiskussionen oder unpassender Werbung funktioniert, das kann eben nicht in die Realität umgesetzt werden.

Schreiende Kinder: Muten. Aber dann bitte auch den nach Schweiß riechenden Typ in der S-Bahn blockieren! Und die ätzende Tussi an der Kasse vor mir: ab in den Spam-Ordner! Omma mit 8 Euro Kleingeld bei Bäcker: weiterzappen! Ach ja, und Rentner, die im Auto mit 20 km fahren, unfreundliche Verkäuferinnen und Leute, die lästern: bitte weg damit!

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Reisen & Entdecken

Halt den Schnabel!!!

Am Wocheende waren die Jungs und ich mit der Großfamilie in Thürigen unterwegs. Der Mann kränkelte herum und glänze durch Abwesenheit, ansonsten war unsere Reisegesellschaft fröhlich im Nieselwetter unterwegs. Doch trotz guter Laune musste ich seit langem Mal wieder die Erfahrung machen, wie kinderunfreundlich manche Personen sind. Sonst les ich davon ja immer nur auf anderen Blogs.

Von Leute, die in öffentlichen Verkehrsmitteln Schwangere anpöbeln. Oder Menschen, die sich dreist in die Erziehung einmischen. Bis auf genervte Restaurant-Gäste ist mir sowas bisher noch nie passiert. Und wenn ich dann solche Geschichten lesen, denke ich „das gibt es doch gar nicht! Das kann nicht sein!“ Aber pssst – gibt´s eben doch. Vielleicht nicht in meinem Wohnort, aber in Thüringen.

Um es vorweg zu nehmen, die Thüringer waren alle sehr sehr nett. Die machen nicht nur leckere Wurscht und super cremiges Eis, sondern haben auch nix gegen eine 16-köpfige Truppe mit vier kleineren Kindern. Aber die Touristen da, die sind schon so ein anderes Völkchen. Ein äußerst gereiztes nämlich.

Auf unserem Sightseeing-Plan stand die berühmte Wartburg. Und keine Ahnung warum, aber wir buchten eine Führung. Um die Mittagszeit. Däää dööö. Nicht gerade besonders clever mit zwei Kindern unter sechs Jahren, geb ich zu. Der feine Herr fand es aber super spannend und lauschte dem Burgführer. Während sich der Rabaukowitsch mit seinen 19 Monaten natürlich nicht die Bohne für Wandbemalungen, historische Räume oder Einrichtungsgegenstände interessierte.Read more

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