Da ist es. Fertig eingerichtet und noch so leer – mein erstes persönliches Blog. Schon 2010 in der Schwangerschaft mit meinem ersten Sohn, HerrnSjardinski, habe ich überlegt, zu bloggen. Doch irgendwie war mir dann alles zu viel Arbeit. Und was hab ich eigentlich zu Neues zu sagen, was nicht hunderte andere Mütter- und Väterblogs auch schon erzählen?

Nach meiner Elternzeit habe ich mich dann beruflich sehr intensiv mit Familienthemen auseinandergesetzt. In der kleinen PR-Agentur, in der ich arbeite, ist auf einen Schlag ziemlich viel SocialMedia eingezogen. Mein Element als Online-Journalistin. Und ich bin „heiß“ geworden. Heiß auf etwas eigenes. Ein privater Blog bedeutet auch sich selbst viel intensiver einbringen zu können, als das im Kunden-Arbeits-Verhältnis möglich wäre. Mehr Freiheit zum experimentieren zu haben. Und die kommende Elternzeit mit Söhnchen Nummer zwei mit etwas Kreativerem als Windelnwechseln zu überbrücken. Etwas in dem ich gut (hoffe ich) und erfahren bin, was mir Spaß macht.

Die zündende Idee zum Kernthema dieses Blogs kam eher spontan. Denn ich wollte nicht ausschließlich über den Alltag als Mutter und meine Gedanken schreiben. Ich bin nicht der Freund von allzu tiefen EInblicken in mein Leben. Und das – alleingestellt – ist auf die Dauer für die Außenwelt etwas öde. Und dann war es da – Bling – die Idee mit der Kindermode. Mein Mann hat schon gemault „nicht dass du denkst, dein Blog als Ausrede für noch mehr Klamotten zu nehmen“. Ööööhm – Nö.

Ich liebe Mode. Und schöne Kleidung. Ich für meinen Teil bin da eher so die Blutsschwester und kombiniere gerne mit günstigen und neutralen Basics. Bei Jungs ist das so ein anderes Ding. Blau und Bärchen ist jetzt nicht so meins. Es war anfangs eine echte Herausforderung auf der Suche nach satten Farben, Retromustern, Pumphosen und süßen Hoodies, ein paar hübsche Teile verschiedener Jungskollektionen zusammenzukratzen. Mittlerweile habe ich auch hier meine – unsere – Marken gefunden. Und auch die Quellen, um Schnäppchen zu machen. Klar macht es da einen Stolz, wenn man auf das ein oder andere „erbeutete“ Teil angesprochen wird. Ein Bestätigung für den eigenen Geschmack – obwohl der feine Herr mittlerweile auch so seine eigenen Wünsche hat.

Und ich entdecke immer wieder Neues. Auch mit der zweiten Schwangerschaft als klar wurde – es wird WIEDER ein Junge – habe ich noch so viele neue Babysachen, Online-Shops, Marken, Kinderläden, Services, Gebrauchtbörsen und Co. entdeckt. Auch praktische Alltagsgegenstände und Accesoires, die ich mir für die zweite Runde anschaffen musste.

An meinen neuen und alten Entdeckungen möchte ich euch als Leser teilhaben lassen.

Daher: Mein Zuhause, meine Gedanken, mein Herz, mein Leben, meine kleine Welt – mein Blog.

Hab ihr Anregungen oder Ideen? Nur her damit. Mal sehen wohin mich das Experiment führt.