HerrSjardinskis Freund Max – neuer Stoff für die Vorlesezeit

Punkt acht Uhr abends heißt es waschen und Zähne putzen, Schlafi anziehen. Dann beginnt der schönste Teil des Bett-fertig-Machens: die Vorlesezeit. HerrSjardinski darf sich dazu immer ein Buch aus seinem großen Büchersammelsurium aussuchen. Zwischen Märchenbüchern, Ottfried Preußler und Geschichtensammlungen fällt die Wahl dabei meist auf eines der Max-Bücher von Christian Tielmann und Sabine Kraushaar. Die kurzen Geschichten von Max, seinem Bruder Felix und seiner besten Freundin Pauline sind extra für Jungs geschrieben. Wobei ich daran jetzt nichts Jungs-spezielles finde, bis auf dass die Hauptperson ein Junge ist – nämlich Max.

Max bastelt gerne Piratenschiffe, spielt Fußball oder Indianer und kocht gern Spaghetti. Mit dabei immer seine beste Freundin Pauline. Da fällt auch Mal ein Schimpfwort (blinder Hirsch) oder es wird ein bisschen geflucht. In HerrSjardinskis Lieblingsgeschichte baut Max mit seinem Opa und seinem Bruder einen Hühnerstall, nachdem beim Nägel einhämmern einiges schief gelaufen ist. Eben eine nicht ganz perfekte Welt, in die sich HerrSjardinski gut reinversetzen kann und die beim Vorlesen auch Spaß machen.

Klar hat auch die gut bekannte und vielseits gebashte Conni Einzug in HerrnSjardinskis Kinderzimmer gehalten. Mit „Conni in den Bergen“, „Conni geht verloren“ und „Conni spielt Fußball“ geht das noch halbwegs. Wobei bei Conni immer alles sooo prima klappt. Sie kann alles und es gibt immer sofort eine Lösung. In einer Frühstücks-Runde mit ein paar befreundeten Müttern haben wir uns einmal ein paar alternative Titel überlegt. Seitdem warten wir auf „Conni im Terminstress“, „Conni hat Burnout“, „Conni bleibt sitzen“ und „Conni kokst“. Irgendwohin müssen ja die vielen Hobbies führen.

Daher finde ich die Conni-Alternative mit Max wirklich prima. Und zu unserer Freude ist gerade eine neue Max-Geschichte erschienen „Max im Krankenhaus“. Bitte, bitte ganz schnell mehr davon!