Wie wäre wohl eine Zukunft, in der Gewaltexzesse der Menschen weitreichende Konsequenzen hätten? Wenn durch jede Gewalttat wie Überfälle, Totschlag und Massenmord Monster entstehen, die es auf die Menschen abgesehen haben? Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied ist der Auftakt einer neuen Urban Fantasy-Reihe, in der die Grenzen zwischen Moral und Sünde verschwimmen. Spannend und mitreißend erzählt Victoria Schwab von einer düsteren Zukunft, in der Monster aus uns Menschen entstehen und uns die eigenen Abgründe aufzeigen. Die perfekte Lektüre für Fans von Cassandra Clare und Maggie Stiefvater!
Darum geht´s in Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied
In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts den Bewohnern der Stadt auflauern. In dieser düsteren Welt treffen die Kinder der beiden verfeindeten Herrscher aufeinander: Kate, die den Drang hat, sich endlich gegenüber ihrem Vater zu beweisen. Und August, der jeden Tag damit ringt, seine wahre Identität zu verbergen – denn August ist ein Sunai, eine extrem seltene und sehr gefährliche Art von Monster, der durch einen Amoklauf an einer Schule entstand. Als Kate eines Tages in einen Hinterhalt gerät, müssen die beiden gemeinsam fliehen. Doch wem kannst du noch trauen, wenn die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden?
Wie sein Bruder über Kate gesprochen hatte, als hätte sie es verdient, für Harkers Verbrechen zu büßen, nur weil sie seine Tochter war. Als wären Verbrechen etwas, das man wie eine genetische Eigenschaft vererbte. – Seite 269
Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied ist der erste von zwei Bänden
Menschen, Monster und Paladine
Monsters of Verity ist anders, als die Fantasy-Romane, die ich sonst lese. Eine düstere Zukunftsvision, die einen zum Nachdenken anregt. Und mittendrin zwei Teenager, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die wilde und unzähmbare Kate ist die Tochter des machtbessenen Harkers, dessen Untertanen sich „Schutz“ vor den Monstern erkaufen müssen. Und dann ist da der nachdenkliche und zweifelnde August, der ein Sunai ist, und dessen Ziehvater Flynn gegen die Monster in Verity kämpft. Zusammen mit den Sunai, die anders als andere Monster, das moralische Gleichgewicht wieder herstellen wollen. Ein wenig wie Paladine, die mit Rechtschaffenheit und Magie dem Böse entgegentreten.
August versuchte sich vorzustellen, wie er gewesen sein mochte, damals, in der Zeit vor dem Phänomen – bevor die Gewalt den Corsai, den Malachai und den Sunai Platz gemacht hatte, bevor Anarchie ausgebrochen war, bevor es geschlossene Grenzen, Machtkämpfe, Chaos gegeben hatte. – Seite 40
Das Buch ist dabei so unvorhersehbar und spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Denn Macht, Intrigen und neue Bündnisse decken Stück für Stück auf, das alles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Manchmal sind es die Menschen, vor denen man sich viel mehr fürchten muss, als vor Monstern.
„August, ich will nicht wieder brennen, aber wenn der Waffenstillstand bricht, werde ich es müssen. Und dann werden noch mehr Leute sterben.“ – Seite 222
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♥ Autor: Victoria Schwab
♥ Übersetzung: Bea Reiter
♥ Seiten: 432
♥ Verlag: Loewe Verlag
♥ ISBN: 978-3-7855-8863-5
♥ Altersempfehlung: ab 14 Jahren
♥ Preis: 19,95 €
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