Könntest du dir ein Leben als Kind eines Bestatters - zwischen Leichenhalle und Friedhof - vorstellen? Wem bei der Vorstellung bereits Gänsehaut wächst, für den ist Sophie Cleverlys Kinderkrimi "Violet und Bones - Der lebende Tote von Seven Gates" wohl eher nichts. Wer aber auf Detektivgeschichten mit einem leichten Gruselfaktor steht, darf sich auf einen Volltreffer freuen, denn hier ermittelt eine clevere Hauptprotagonistin, die nicht nur mit Toten sprechen kann, sondern auch mit dem schlausten Windhund aller Zeiten zusammenarbeitet. Eine Geschichte über den Tod, die das Leben feiert, für Kinder ab 11 Jahren. #kinderbuch

Könntest du dir ein Leben als Kind eines Bestatters – zwischen Leichenhalle und Friedhof – vorstellen? Wem bei der Vorstellung bereits Gänsehaut wächst, für den ist Sophie Cleverlys Kinderkrimi „Violet und Bones – Der lebende Tote von Seven Gates“ wohl eher nichts. Wer aber auf Detektivgeschichten mit einem leichten Gruselfaktor steht, darf sich auf einen Volltreffer freuen, denn hier ermittelt eine clevere Hauptprotagonistin, die nicht nur mit Toten sprechen kann, sondern auch mit dem schlausten Windhund aller Zeiten zusammenarbeitet. Eine Geschichte über den Tod, die das Leben feiert, für Kinder ab 11 Jahren.

Darum geht´s in Violet und Bones – Der lebende Tote von Seven Gates

England im 19. Jahrhundert: Keine leichte Zeit, wenn man als Mädchen ernst genommen werden möchte. Auch Violet, die clevere Tochter eines Totengräbers, sollte nach ihren Eltern lieber brav zuhause bleiben. Doch eigentlich möchte sie viel lieber das Bestattungsunternehmen übernehmen – immerhin kann sie sogar das Flüstern der Toten hören. Dann taucht eines Tages Oliver auf. Eben lag der Junge noch mausetot auf dem Leichentisch ihres Vaters, kurz darauf irrt er ohne Erinnerung zwischen den Gräbern auf dem Friedhof umher. Zusammen mit ihrem treuen Begleiter, dem Windhund Bones, begeben sich Violet und Oliver auf Spurensuche. Sollte der Starßebjunge etwa ermordet werden? Gibt es einen Zusammenhang zu den rätselhaften Todesfällen in letzter Zeit? Und was hat Violets Vater mit dem Fall zu tun?

Ich wollte gar nicht sehen, was da auf mich zukam, aber ich hatte keine Wahl. Eine Gestalt schlich sich ins Licht und mir stockte der Atem. Dort, direkt vor mir, stand der blonde Junge. Der Junge, der eigentlich tot sein sollte. Ich schrie.

Violet und Bones – Der lebende Tote von Seven Gates, Seite 24
Könntest du dir ein Leben als Kind eines Bestatters - zwischen Leichenhalle und Friedhof - vorstellen? Wem bei der Vorstellung bereits Gänsehaut wächst, für den ist Sophie Cleverlys Kinderkrimi "Violet und Bones - Der lebende Tote von Seven Gates" wohl eher nichts. Wer aber auf Detektivgeschichten mit einem leichten Gruselfaktor steht, darf sich auf einen Volltreffer freuen, denn hier ermittelt eine clevere Hauptprotagonistin, die nicht nur mit Toten sprechen kann, sondern auch mit dem schlausten Windhund aller Zeiten zusammenarbeitet. Eine Geschichte über den Tod, die das Leben feiert, für Kinder ab 11 Jahren. #kinderbuch

Mordermittlungen im viktorianischen England

Puh – ein Kinderbuch, das mit dem Satz „Ich wurde in einer Leichenhalle geboren“ anfängt! Creepy, dachte ich erst. Dass Violet aber einen ganz nüchternen und postiven Blick auf den Tod und das Leben unter Toten hat, nimmt der Story dann aber nach und nach den Grusel. Violets Blick ist aufs Leben gerichtet: Das beste aus der Zeit zu machen, die einem bleibt, bis man selbst im Sarg landet.

Und das ist gar nicht so einfach, wenn man als Mädchen im 19. Jahrhundert Wünsche und Träume jenseits von Sticken und Hausarbeit hat. Doch als Oliver auftaucht und Violets Pa ins Visier der Polizei gerät, hat das taffe Mädchen Gelegenheit, sich zu beweisen. Zusammen mit ihrem schlauen Hund Bones und dem Jungen aus dem Grab nimmt sie die Ermittlungen auf und spürt Ungeheuerliches aus der Vergangenheit auf.

Zugegeben: Ich fand, dass sich der Text ab und zu etwas steif liest. Dies ist aber der Tatsache geschuldet, dass wir auch sprachlich in ein anderes Zeitalter – voller weiter Röcke, Gouvernanten, Spitze und Herrenclubs – abtauchen und die Protagonisten eben nicht so sprechen, wie wir das in unserem Alltag gewohnt sind.

Der Krimi ist jedenfalls ein echter Pageturner und spannend bis zur letzten Seite. Kann Violet ihrem Dad beweisen, dass sie als Mädchen das Zeug zur Totengräberin hat? Oder wäre eine Karriere als Detektivin auch eine Option? Einige Dinge bleiben offen und lassen vermuten, dass dies nicht der letzte Kriminalfall von Violet und Bones gewesen ist!

Könntest du dir ein Leben als Kind eines Bestatters - zwischen Leichenhalle und Friedhof - vorstellen? Wem bei der Vorstellung bereits Gänsehaut wächst, für den ist Sophie Cleverlys Kinderkrimi "Violet und Bones - Der lebende Tote von Seven Gates" wohl eher nichts. Wer aber auf Detektivgeschichten mit einem leichten Gruselfaktor steht, darf sich auf einen Volltreffer freuen, denn hier ermittelt eine clevere Hauptprotagonistin, die nicht nur mit Toten sprechen kann, sondern auch mit dem schlausten Windhund aller Zeiten zusammenarbeitet. Eine Geschichte über den Tod, die das Leben feiert, für Kinder ab 11 Jahren. #kinderbuch

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  • Autorin: Sophie Cleverly
  • Übersetzerin: Birgit Erdmann
  • Seiten: 288
  • Verlag: Mixtvision
  • Lesealter: ab 11 Jahren
  • ISBN-13:  978-3958541863
  • Preis: 15,- €

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