"In Hochhäusern, da wohnen nur Arbeitslose, Alkoholiker und Idioten - oder Assis!" Das sind die allgemeinen Vorurteile für Menschen, die ihn Hochhaussiedlungen leben. Und genau mit denen bricht Frauke Angels Detektiv-Geschichte "Neue Heimat 1404". Denn als Enna mit ihrer Mama Stella nach der Trennung genau in ein solches Wohnghetto zieht, muss sie nicht nur ihren Fahrraddiebstahl aufklären, sie lernt auch ihre neuen Nachbarn besser kennen - und schätzen! Eine spannende und alltagsnahe Freundschaftsgeschichte über Freundlichkeit, Fürsorge und Tierliebe an einem ganz besonderen Ort für Kinder ab 11 Jahre.

„In Hochhäusern, da wohnen nur Arbeitslose, Alkoholiker und Idioten – oder Assis!“ Das sind die allgemeinen Vorurteile für Menschen, die ihn Hochhaussiedlungen leben. Und genau mit denen bricht Frauke Angels Detektiv-Geschichte „Neue Heimat 1404“. Denn als Enna mit ihrer Mama Stella nach der Trennung genau in ein solches Wohnghetto zieht, muss sie nicht nur ihren Fahrraddiebstahl aufklären, sie lernt auch ihre neuen Nachbarn besser kennen – und schätzen! Eine spannende und alltagsnahe Freundschaftsgeschichte über Freundlichkeit, Fürsorge und Tierliebe an einem ganz besonderen Ort für Kinder ab 11 Jahre – und der Auftakt einer neuen Kinderdetektiv-Reihe!

Darum geht´s in Neue Heimat 1404

Enna tickt ein bisschen anders. Im Moment vor allem anders als ihre Mutter Stella, mit der sie halsüberkopf aus dem gutbürgerlichen Stadtviertel in den 14. Stock einer Hochhaussiedlung umzieht. Während die erschöpfte Stella die neue Wohngegend als Ghetto bezeichnet, wittert Enna ihre Chance: Auf einen aufregenden Neuanfang, auf neue Freunde! Doch als gleich in der ersten Woche Ennas nagelneues Rad aus dem Fahrradraum geklaut wird, scheinen Stellas Vorurteile bestätigt und Enna sieht ihr neues Leben in Gefahr. Sie beschließt, den Dieb auf eigene Faust zu schnappen und findet heraus, dass noch bei anderen Mieterinner geklaut wird. Mit Vivien, Firuz und den Zwillingen Jack und Joy, die alle im selben Turm wohnen, gründet sie eine Bande, die sie nach der Hochhaussiedlung „Neue Heimat“ nennen – und gemeinsam machen sie sich auf die turbulente Spurensuche.

Es ist ein Mädchen. Ein Pufferjackenmädchen. Am Tor angekommen, lässt sie ihre Handtasche fallen und schmeißt die Cap in die Luft. Ihre blone Mähne fliegt ins Sonnenlicht. […] Ich bin schockverliebt. Bitte, liebes Universum, lass dieses Mädchen meine Freundin werden.

Neue Heimat 1404, Seite 30
"In Hochhäusern, da wohnen nur Arbeitslose, Alkoholiker und Idioten - oder Assis!" Das sind die allgemeinen Vorurteile für Menschen, die ihn Hochhaussiedlungen leben. Und genau mit denen bricht Frauke Angels Detektiv-Geschichte "Neue Heimat 1404". Denn als Enna mit ihrer Mama Stella nach der Trennung genau in ein solches Wohnghetto zieht, muss sie nicht nur ihren Fahrraddiebstahl aufklären, sie lernt auch ihre neuen Nachbarn besser kennen - und schätzen! Eine spannende und alltagsnahe Freundschaftsgeschichte über Freundlichkeit, Fürsorge und Tierliebe an einem ganz besonderen Ort für Kinder ab 11 Jahre.

Gegen Vorurteile & Klischees: Fahrradklau in der Hochhaus-Siedlung

Erstmal vorweg: Ich liebe es, wie Frauke Angel mit solcher Leichtigkeit über schwierige Themen schreibt. Solche, die eben bei vielen Kindern Alltag sind und die sich sonst nicht in Geschichten wiederfinden. Genau wie diese hier. Enna findet es nämlich im Gegensatz zu ihrer Mutter gar nicht so schlimm, vom reichen Stadtviertel ins „Wohnghetto“ und damit in den 13. Stock zu ziehen. Mit der neuen Perspektive verspricht sie sich eine Art Neuanfang – und vor allem die Aussicht auf Freunde. Die hat sie nämlich nicht – und daran sind nicht nur ihre schrägen Scheiße-Pimmel-Tourette-Ausrufe schuld. Und die fallen zum Glück im Ghetto weniger auf.

Nach und nach lernen wir mit Enna die verschiedenen Charaktere kennen, die im Hochhaus leben. Und das sind ganz normale Leute: Liebenswerte Rentner:innen und Familien, Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder mit einem sehr großen Herz für Tiere. Eben solche Leute, die sich genau wie Enna und Stella keine scheiß-teure Wohnung auf der anderen Seite der Stadt leisten können. Als dann Ennas Rad gestohlen wird und sie entdeckt, dass auch andere bestohlen wurden, findet sie endlich die Freunde, auf die sie so gehofft hat!

Weg mit Vorurteilen gegen Hochhaus-Bewohner!

Großartig ist es, wie sehr Enna mit ihrerer Offenheit die fiesen Vorurteile gegen die neue Nachbarschaft aus dem Weg räumen kann. Dabei musste ich an meine Oma und meinen Opa denken, die selbst lange Zeit in einer solchen Wohnanlage gelebt haben. Nicht aus finanzieller Not (die hatte mein Opa mit seinen zwei Dr.-Titeln garantiert nicht), sondern wegen der Aussicht, dem unkomplizierten Leben und der Nähe zu Einkaufmöglichkeiten. Die haben es damals einfach geliebt so zu leben. Und dank dieser Erzählung kann ich das nun viel besser nachvollziehen.

„Neue Heimat 1404“ ist eine spannende Geschichte über Freundschaft, Nähe und Zusammenhalt an einem Ort, an dem man dies auf den ersten Blick nicht vermutet. Aber vor allem auch ein Appell, einer neuen Heimat vorurteilsfrei zu begegnen.

"In Hochhäusern, da wohnen nur Arbeitslose, Alkoholiker und Idioten - oder Assis!" Das sind die allgemeinen Vorurteile für Menschen, die ihn Hochhaussiedlungen leben. Und genau mit denen bricht Frauke Angels Detektiv-Geschichte "Neue Heimat 1404". Denn als Enna mit ihrer Mama Stella nach der Trennung genau in ein solches Wohnghetto zieht, muss sie nicht nur ihren Fahrraddiebstahl aufklären, sie lernt auch ihre neuen Nachbarn besser kennen - und schätzen! Eine spannende und alltagsnahe Freundschaftsgeschichte über Freundlichkeit, Fürsorge und Tierliebe an einem ganz besonderen Ort für Kinder ab 11 Jahre.

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  • Autorin: Frauke Angel
  • Illustratorin Cover: Stephanie Brittnacher
  • Verlag: Tulipan Verlag
  • Alter: ab 11
  • Seiten: 190
  • Preis: je 16,- Euro
  • ISBN-13: 978-3864296185

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