
Eine Pantherin, einen Matrosen, eine Meerjungfrau, einen Kobold und noch viele mehr – Emilias Papa hat ganz schön viele Tattoos auf seinem Körper. Wenn er schläft, dann machen sich die bunten Bildchen selbständig und gehen mit Emilia auf eine fantasievolle Reise. In „Papas Tattoos“ von Nicolas Schuff und Ana Sender erleben wir nicht nur den Zauber, den Tätowierungen auf Kinder ausüben, sondern auch, was sie uns bedeuten! Ein Liebeserklärung für alle tätowierten Papas!

Darum geht´s in Papas Tattoos
Emilia lebt bei ihrem Papa. Er ist riesengroß und hat viele Tattoos. Eine Pantherdame, einen Matrosen, eine Meerjungfrau, einen Stern. Und noch viele, viele mehr. Nach dem Abendessen schläft
Papa manchmal auf dem Sofa vor Emilia ein. Dann leisten ihr die Tattoos Gesellschaft. Der Stern gibt ihr Licht, wenn die Nacht zu dunkel ist. Dieses Tattoo hat ihr Papa sich machen lassen, als sie geboren wurde. Aber am liebsten mag Emilia die Pantherdame. „Die ist zum Andenken an deine Großmutter“, erzählt ihr Papa immer, denn die Großmutter war wortkarg, hatte grüne Augen und schwarzes, hüftlanges Haar. Als die Pantherdame auftaucht, klammert sich Emilia an ihren Hals und gemeinsam springen sie in ein fantastisches Abenteuer.

Die Tattoos von Emilias Vater erwachen nachts zum Leben
Wie Emilias Papa zieren auch meine Haut viele Tattoos. DIe Schwalbe mit der Kirsche im Schnabel habe ich nach der Geburt des ersten Sohnes stechen lassen. Beim zweiten kam ein Fuchs dazu. Eine Biene, die mich an meine Mama erinnert, und der Hirschkäfer, weil er mein liebster Käfer ist. Katzen, Motten und ein Rabe – und zuletzt die Eule, die für meine Buchliebe steht. Besonders kleine Kinder schauen sich mein Tier-Lexikon immer ganz fasziniert an – da geht es ihnen wohl genauso wie Emilia.
Sie weiß genau, welches Tattoo ihres Papas welche Bedeutung hat. Besonders die Pantherin liebt sie sehr, weil sie sich so ihrer Oma nahe fühlen kann. Und entführt sie auf ein fantasievolles Abenteuer. Die Illustrationen sind angelehnt an Old School Tattoos und gefallen mir sehr. Überhaupt scheint Emilas Papa mit seinen Piercings und seinem Iro eine coole Socke zu sein. Und ein liebevoller Papa sowieso.
Ein wunderschönes Buch, dass von der Bedeutung von Tattoos erzählt und wie sie die Fantasie anregen können. Ich liebs.
Übrigens gibt es für tätowierte Mamas „Meine Mama ist ein Kunstwerk“.

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Papas Tattoos *Affiliate-Link
- Autor: Nicolas Schuff
- Illustratorin: Ana Sender
- Übersetzerin: Silke Kleemann
- Seiten: 32
- Verlag: Von Hacht Verlag
- ISBN-13: 978-3968260532
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Preis: 18,- €
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