
Jaschas Arme sind zu dünn. Als seine Sport-Lehrerin im dringend zu „Lie-Kesch-Tut-Sen“ rät, muss er erstmal herausfinden, was das ist. Ob er diese Liekesch im Sportladen bekomm? Dort findet der Junge aus Bosnien zwar keinen, dafür aber einen Frank. Und nach und nach bahnt sich zwischen dem einsamen Sportladen-Besitzer und dem schüchternen Jungen eine megastarke Freundschaft an. In „Ein Liekesch für Jascha“ erzählen Frauke Angel und Mehrnousch Zaeri-Esfahani eine warmherzig und humorvolle Geschichte über Integration und Freundschaft. Mit vielen bunten Illustrationen von Barbara Jung.

Darum geht´s in Ein Liekesch für Jascha
Jascha braucht dringend stärkere Oberarme, um in der Klasse beliebter zu werde. Seine Sportlehrerin gibt ihm Tipps, aber Jascha versteht nur, dass er unbedingt ein Liekesch haben muss. Wo es das wohl gibt? Und was kostet so was? Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und kennt sich noch nicht so gut aus. Aber vielleicht hat der kleine Sportladen an der Ecke einen Liekesch? Die Suche nach dem Liekesch führt nicht nur zu Frank, der den Sportladen besitzt, sondern auch zu allerhand Verwicklungen und Abenteuern – und einer echten Freundschaft.

Freundschaft zwischen Sportübungen, Schönschreiben und Deutsch lernen
Jascha ist erst seit kurzem in Deutschland und versteht noch nicht so viel. Auch nicht, als die Sportlehrerin ihn zu Liegestütze ermuntern möchte. Für Jascha bleibt einfach nur „Liekesch“ hängen. Während der ganzen Erzählung bleibt er am Ball, herauszufinden, was das für ein Sportgerät ist und wie er es kaufen kann. Auf seiner Suche kommt er am kleinen Sportladen vorbei und trifft dort auf Frank, der seine verstorbene Mutter sehr vermisst und ihr mit seiner krakeligen Handschrift Briefe schreibt. Frank hilft Jascha so gut er kann, baut ihn auf, verständigt sich mit ihm via Übersetzer und gibt ihm nicht nur Tipps zum Geld verdienen, sondern verschafft Jascha auch nebenbei ein sporltiches Workout. Sogar ein „Liekesch“ hat er am Ende parat. Aber auch Jascha tut für Frank etwas: Die Einsamkeit verfliegt und auch die Handschrift des Erwachsenen wird immer besser.
Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Freundschaft wird dabei durch Ausschnitte aus Jaschas Alltag und den Briefen von Frank an seine Mutter erzählt. Die Kapitel sind kurz und mit vielen schönen Illustrationen von Barbara Jung gespickt, so dass wir Jaschas Struggel mit der Deutschen Sprache, dem Freunde finden und der Suche nach dem Liekesch richtig gut nachempfinden können. Frauke Angel hat es hier geschafft zu zeigen, wie schwer es am Anfang ist, Sprachbarrieren zu durchbrechen, und wie sehr ein Freund helfen kann, diese zu überwinden. Ein Buch mit einer tollen Botschaft: Wir können alles schaffen!

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- Autor:innen: Frauke Angel, Mehrnousch Zaeri-Esfahani
- Illustratorin: Barbara Jung
- Seiten: 72
- Verlag: Gerstenberg Verlag
- ISBN-13: 978-3836962469
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Preis: 15,- €
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