Regeln sind oft unbequem: Manchmal hat man gefühlt mehr Pflichten als Rechte. Und manchmal erscheint es auch ungerecht, wenn andere scheinbar leichtere Aufgaben aufgebrummt bekommen. Das kennt jedes (Geschwister-)Kind von zu Hause. Also warum keine Anarchie? Warum können wir nicht einfach alle machen, was wir wollen?
In Alles, was recht ist: Eine Geschichte für kleine Juristen von Hanno Beck und Juliane Schwoch geht es um das friedliche Zusammenleben verschiedener Tierarten, das sich besonders am Anfang äußerst schwierig gestaltet. Bis sich alle Tiere auf ein paar Regeln einigen. Die Notwendigkeit von Recht und Gesetzt werden hier spannend als Tierfabel für Kinder und Erwachsene in Deutsch und Englisch dargestellt. Passend zum 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes.
Am Ende des Beitrags darf ich ein Exemplar „Alles, was recht ist“ an euch verlosen.
Darum geht´s in Alles, was recht ist – Eine Geschichte für kleine Juristen
Als die Ratten ihre Heimat verlassen müssen, übernehmen sie promt im Keller des benachbarten Gerichtsgebäudes das Kommando. Denn die kleineren und schwächeren Mäuse lassen sich prima unterbuttern. Kostbares Trinkwasser wird verschmutzt, Vorräte aufgefuttert und Mäusebabys als Schwamm genutzt. Doch was die Ratten nicht bedacht haben: Nur die Mäuse haben Zugang zu Justizias Futternapf.
Schnell geraten beide Fronten aneinander. Denn das rücksichtslose Verhalten der neuen Mitbewohner bringt beide Völker in große Gefahr. Als der Kammerjäger die Tiere bedroht, tritt der Mäusechef mit einer kleinen List und einer mächtigen Idee bewaffnet, den großen Ratten entgegen. Denn am Ende darf nicht das Recht des Stärkeren herrschen.
Wir erkennen, dass wir alle aus dem gleichen Material geschnitzt sind – und alle die gleichen Rechte haben, egal, wie wir aussehen, welche Ansichten wir vertreten oder welche Gewürze wir in unser Essen tun.
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Grundgesetzt: Regeln gelten für alle
Diese Tierfabel von Mäusen, Ratten und anderen Kleintieren veranschaulicht, wie wichtig verbindliche Regeln für das Zusammenleben in einer Gesellschaft sind. Denn niemand darf sich über Regeln hinwegsetzen, weil sie scheinbar nicht für einen selbst gelten. Und genauso kann es nicht sein, dass man selbst Rechte wahrnimmt, sie aber anderen nicht zuspricht. Gesetze gelten für alle gleich – uneingeschränkt.
Wir alle müssen uns an die Regeln halten, die wir uns demokratisch selbst gesetzt haben. Nur mit Toleranz, Zusammenhalt und Respekt im Rahmen dieser Regeln kann ein friedliches Zusammenleben funktionieren.
Es geht nicht darum, wer besser ist, wer mehr Rechte hat – jeder von uns hat die gleichen Rechte, keiner ist besser als der andere.
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Dieses schwierige und so unendlich wichtige Thema wird in der Mäuse-Ratten-Fabel mit Witz und Leichtigkeit verpackt. Dank der detailreichen Erzählsprache können sich auch Kinder ab 8 Jahren gut in die Situation der Mäuse hineinversetzen und kommen so zu dem Schluss: Wir brauchen Regeln, auch wenn sie manchmal unbequem sind.
Verlosung ein Exemplar Alles, was recht ist
Feierst du mit mir 70 Jahre Grundgesetz? Ich verlose ein Exemplare Alles, was recht ist.
Was du tun musst? Verrate mir doch einfach eine Regel, die bei euch zu Hause am Esstisch gilt. Ich sag nur: „Esst über dem Teller“, ist hier der meist gesagte Satz des letzten Jahres.
Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Facebook oder Instagram folgst.
Was ihr sonst noch wissen solltet:
- Das Gewinnspiel geht bis zum 3. Juli 2019 23 Uhr.
- Du kannst auf allen zwei Kanälen – Blog oder Instagram – am Gewinnspiel teilnehmen. Für jeden Kanal bekommst du ein Los und hast daher zweifache Gewinnchance.
- Das Los entscheidet.
- Du solltest über 18 Jahre alt sein.
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- Falls sich die Gewinner nicht innerhalb von 5 Tagen melden, wird der jeweilige Gewinn neu ausgelost.
- Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.
- Die Gewinner gebe ich hier und auf Instagram bekannt.
Ich drück euch die die Däumchen!
Alles, was recht ist – Eine Geschichte für kleine Juristen *Affiliate-Link
♥ Autor: Hanno Beck, Juliane Schwoch
♥ Seiten: 180
♥ Verlag: Frankfurter Allgemeine Buch
♥ ISBN: 978-3962510565
♥ Preis: 16,- €
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„Bleibe bitte so lange sitzen, bis auch die anderen fertig sind“.
Der Teller des anderen Tabu.
LG
Messer und Gabel richtig halten und nicht rumhampeln! Vlg Tine
Auf instagram ist kein Beitrag dazu…
Ich fürchte bei Tischregeln sind wir noch bei der Basis. Kinder und Füße gehören nicht auf den Tisch. Eine Phase, sicher nur eine Phase.
Wir fangen alle gemeinsam an!
Setz dich bitte richtig hin und iss über dem Teller!
Hi! Unsere Kinder müssten vernünftig ihr Besteck halten,auf dem Stuhl sitzen bleiben und warten bis alle fertig waren. Ist aber schon eine Weile her. Liebe Grüße Siggi
Nicht herumhampeln, am Esstisch essen und danach seinen Teller/Besteck usw. aufräumen
Jeder nimmt sich selbst, es wird alles probiert, wir stehen alle zusammen nach dem Essen auf!
Fast hätte ich vergessen, dieses Gewinnspiel auszulosen. Gewonnen hat Tine – herzlichen Glückwunsch!