Manga und japanisches Essen – eine Kombi, die bei meinen Söhnen gerade mega ankommt. Während der Teenie seine pubertären Heißhunger-Attacken gerne mit Ramen stillt, ist unser Tween großer Naruto und One Piece Fan – und liebt Sushi über alles. Da kommt als Thibaud Villanovas Kochbuch „Oishii! Das Anime Kochbuch“ mit 40 magischen Rezepten aus den beliebtesten Anime-Serien genau richtig. Ob Ichiraku-Ramen nach Naruto-Art, Japanisches Curry ala One Piece oder Borutos Geflügel-Burger mit Zitronen-Mayo – hier ist für jeden Anime-Fan etwas dabei!
Darum geht´s in Oisgii! Das Anime Kochbuch
Wolltest du schon immer mal herausfinden, wie die besten Ichiraku-Ramen schmecken, für die Naruto so schwärmt? Oder ob es für Ran wirklich so kompliziert war, die gedeckte Zitronentarte für Detektiv Conan nachzubacken? Ob Assassination Classroom, Naruto, One Piece, Attack on Titan, Food Wars und Co.: Viele dieser Anime-Serien und -Filme begleiten Teenies und junge Erwachsene schon seit ihrer Kindheit. Und sie alle haben viel gemeinsam: Die Liebe zum Essen! Deshalb hat Gastro-Geek Tchibaud Villanova in diesem Kochbuch rund 40 Rezepte aus den beliebtesten Animes zum Ganz-einfach-Nachkochen zusammengestell. Von tollen Ideen für dein nächstes Bento über deftigen Eintopf bis hin zum luftigen Mochi-Dessert ist hier für alle etwas dabei.
Anime-Feeling und köstliche Japanische Gerichte
Ich muss gestehen, dass ich nicht alle der im Kochbuch aufgeführten Animes kenne. Ich selbst bin nämlich kein Fan und habe nur die Realverfilmung von One Piece auf Empfehlung des jüngsten Sohnes angeschaut (und fand sie klasse). Klar kenne ich auch Naturo – aber dann muss ich auch schon passen. Aber Japanisch esse ich auch gerne. Erst kürzlich waren wir traditionelles Sushi (das wirklich ganz anders ist als das, was man sonst so überall bekommt) und echte Ramen in Schweine-Brühe essen – und es war ein echtes Highlight!
Als ich also dieses Kochbuch entdeckt habe, hatte ich die Idee, dass der Teenie – der gerne und auch mal mit Freunden kocht – Freude daran haben könnte. Zum Glück sind die Rezepte in drei Schwierigkeitsgraden eingeteilt. Karaage-Wraps aus Food Wars oder Sandwiches von Asuna aus Sword Art Online sind zum Beispiel Snacks, die der Sohn easy selbst machen kann. Die Zutaten muss man allerdings schon daheim haben, denn neben der obligatorische Soja- oder Sirchasa-Sauce braucht es auch Exotischeres wie Reissauce, Sake oder Reisessig. Auch bei den anderen Rezepten muss man vorher schauen, welche Zutaten es braucht – und wo man die herbekommt. Die Ichiraku-Ramen von Naruto würde ich liebend gerne mal zusammen nachkochen. Aber was sind Nori-Blätter? Und was ist Mirin? Da muss ich mich erstmal schlau machen, wo es das alles gibt. Das gilt auch für viele andere Gerichte, die ich entdeckt habe und die uns schmecken könnten (zum Beispiel Mochi mit Edamame-Creme, den scharfen Boruto-Burger oder die Senkus Cola).
Von japanischer Mayo bis Brühe – Tipps für Selbermacher
Ein paar wenige Gerichte sind jedoch auch dabei, die ich meinen Jungs nicht vorsetzen könnte, beispielsweise alles mit Meersfrüchten. Auch gibt es wenige vegetarische Alternativen. Aber großteils trifft das Kochbuch zu 100% unseren Geschmack! Super ist, dass es hinten noch einige Tipps gibt, wie man Dashi-Brühe und andere Fonds sowie Burgerbrötchen, Ketchup und Mayo mit japanischem Touch selbst herstellen kann. Das kann man immer gebrauchen oder damit eigene Rezepte aufpimpen.
Ein wirklich cooles Kochbuch, aus dem wir einiges nachkochen wollen, denn die Fotos sehen einfach köstlich aus. Ein Tipp auch für nicht Anime-Fans!
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- Autor: Thibaud Villanova
- Verlag: EMF Verlag
- Alter: ab 5
- Seiten: 120
- Preis: 25,- Euro
- ISBN-13: 978-3745918519
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