Will - alias Ramschladen - trägt ziemlich abgerockte Sachen. Während sein bester Kumpel Cameron das teuerste Nike-Modell an seinen Füßen trägt, fallen seine Billigschuhe fast auseinander. Denn Wills Papa ist durch viele kleine schlimme Umstände arbeitslos und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da bleibt nicht nur die Küche oft kalt, sondern auch die Heizung. Und Will wird immer verzweifelter. Tom Percival erzählt in "Der Junge in den falschen Schuhen" ganz einfühlsam und mit vielen eindrucksvollen Illustrationen eine Alltasgeschichte über die Wut und Scham, Verzweiflung und Hoffnung, Mobbing und Freunschaftssorgen, die mit Kinderarmut einhergehen. Und den Mut, sich Menschen anzuvertrauen, die helfen können.

Will – alias Ramschladen – trägt ziemlich abgerockte Sachen. Während sein bester Kumpel Cameron das teuerste Nike-Modell an seinen Füßen trägt, fallen seine Billigschuhe fast auseinander. Denn Wills Papa ist durch viele kleine schlimme Umstände arbeitslos und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da bleibt nicht nur die Küche oft kalt, sondern auch die Heizung. Und Will wird immer verzweifelter. Tom Percival erzählt in „Der Junge in den falschen Schuhen“ ganz einfühlsam und mit vielen eindrucksvollen Illustrationen eine Alltasgeschichte über die Wut und Scham, Verzweiflung und Hoffnung, Mobbing und Freunschaftssorgen, die mit Kinderarmut einhergehen. Und den Mut, sich Menschen anzuvertrauen, die helfen können.

Will - alias Ramschladen - trägt ziemlich abgerockte Sachen. Während sein bester Kumpel Cameron das teuerste Nike-Modell an seinen Füßen trägt, fallen seine Billigschuhe fast auseinander. Denn Wills Papa ist durch viele kleine schlimme Umstände arbeitslos und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da bleibt nicht nur die Küche oft kalt, sondern auch die Heizung. Und Will wird immer verzweifelter. Tom Percival erzählt in "Der Junge in den falschen Schuhen" ganz einfühlsam und mit vielen eindrucksvollen Illustrationen eine Alltasgeschichte über die Wut und Scham, Verzweiflung und Hoffnung, Mobbing und Freunschaftssorgen, die mit Kinderarmut einhergehen. Und den Mut, sich Menschen anzuvertrauen, die helfen können.

Darum geht´s in Der Junge in den falschen Schuhen

Will trägt die falschen Schuhe – das weiß er selbst, aber wie soll er es ändern? Es sind ja nicht nur die Schuhe: Auch seine Jacke und sein Haarschnitt sind falsch, er kann die Schulmaterialien nicht kaufen, und oft findet er nicht einmal etwas zu essen, wenn er nach Hause kommt. Will versucht daher in der Schule so wenig wie möglich aufzufallen. Was ihm nicht immer gelingt, denn für den fiesen Chris Tucker ist er trotzdem ein gefundenes Fresse. Und dann ist es auf einmal genau Chris, der die Lösung für Wills Probleme hat. Dass er damit auf die schiefe Bahn zusteuert, wird Will im letzten Moment klar. Ob es ihm rechtzeitig gelingt, auf sein Herz zu hören und die Freundschaft mit seinem besten Kumpel Cameron zu kitten?

„Ich reagiere über?“, platze es aus mir heraus. „Ja, findest du vielleicht. Verstehst du, bei dir stimmt einfach alles. Du hast ein schönes Zuhause, nette Eltern, eine tolle Zukunft, für die schon alles in die Wege geleitet ist. Und ich habe das alles NICHT!“ Jetzt brülle ich richtig. „NICHTS davon! Keine zweite Chance. Ich weiß nicht mal, ob ihc je eine erste Chance hatte. Wann warst du das letzte Mal bei mir zum Abendessen?“
Der Junge in den falschen Schuhen, Seite 46 – 47

Will - alias Ramschladen - trägt ziemlich abgerockte Sachen. Während sein bester Kumpel Cameron das teuerste Nike-Modell an seinen Füßen trägt, fallen seine Billigschuhe fast auseinander. Denn Wills Papa ist durch viele kleine schlimme Umstände arbeitslos und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da bleibt nicht nur die Küche oft kalt, sondern auch die Heizung. Und Will wird immer verzweifelter. Tom Percival erzählt in "Der Junge in den falschen Schuhen" ganz einfühlsam und mit vielen eindrucksvollen Illustrationen eine Alltasgeschichte über die Wut und Scham, Verzweiflung und Hoffnung, Mobbing und Freunschaftssorgen, die mit Kinderarmut einhergehen. Und den Mut, sich Menschen anzuvertrauen, die helfen können.

Kinderarmut: Zwischen Lügen, Scham, Freundschaft und Hoffnung

Will lebt in England und wäre ein ganz normaler Junge, wenn sich seine Eltern nicht getrennt hätten, sein Papa nicht seinen Job verloren hätte und durch einen Unfall bei der Schwarzarbeit arbeitsunfähig geworden wäre. Aus seiner Perspektive schildert Will, wie das nun so ist, wenn die Wohnung eiskalt und der Teller leer ist, die Klamotten alt, die Schulmaterialien nicht immer zu Verfügung stehen und das Mobbing vorprogrammiert ist. Es bricht einem fast das Herz, dass es Will trotz seinem unglaublichem Zeichentalent fast nicht schafft, an einem Kunstwettbewerb teilzunehmen, weil sein Handy geschrottet wurde und natürlich kein neues in Sicht ist. Und er sich mit seinem besten (aber reichem) Freund verkracht, weil dieser einfach nicht kapieren möchte, dass Will keine Almosen annehmen mag. Sowieso ist das so ein Ding von Will, niemand ins Vertrauen ziehen zu wollen aus Scham und stattdessen lieber versucht, die Probleme kleinzureden, wegzulächel und zu schweigen.

Jedes siebte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet

Unglaublich gefühlsstark und bewegend schreibt Tom Percival, den ich bisher nur durch seine Bilderbücher wie z.B. „Sophias Sorge“ kannte, von dem Alltag eines Jugendlichen, der unter der Armut seiner Familie leidet. Dabei wird klar, dass es nicht nur schlimm ist, jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen, sondern ihm auch Teilhabe und schulische Chancen verwehrt bleiben. Dabei ist die Scham zu groß, um sich Lehrern, Freunden oder sogar der getrennt lebenden Mutter anzuvertrauen oder auch in verzwickten Situationen um Hilfe zu bitten. Nur Wills moralischer Kompass helfen letztendlich, dass er nicht auf die schiefe Bahn gerät.

Die Illustrationen und die kleinen Comic-Epsioden unterstreichen die Dynamik der Erzählung. Auch hat mir der die Eule, die sich als Hoffnungsschimmer durch die Geschichte zieht, sehr gut gefallen. Dass Tom Percival hier auch Erfahrungen aus seiner eigenen Kindheit und Jugend einfließen lässt, macht Wills Geschichte zu einem authentischen Augenöffner für all die Wills, die vielleicht ganz still direkt unter uns leben. Ich würde mir sehr wünschen, wenn dieser bewegende Kinderroman als Schullektüre eingesetzt wird.

Will - alias Ramschladen - trägt ziemlich abgerockte Sachen. Während sein bester Kumpel Cameron das teuerste Nike-Modell an seinen Füßen trägt, fallen seine Billigschuhe fast auseinander. Denn Wills Papa ist durch viele kleine schlimme Umstände arbeitslos und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da bleibt nicht nur die Küche oft kalt, sondern auch die Heizung. Und Will wird immer verzweifelter. Tom Percival erzählt in "Der Junge in den falschen Schuhen" ganz einfühlsam und mit vielen eindrucksvollen Illustrationen eine Alltasgeschichte über die Wut und Scham, Verzweiflung und Hoffnung, Mobbing und Freunschaftssorgen, die mit Kinderarmut einhergehen. Und den Mut, sich Menschen anzuvertrauen, die helfen können.

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  • Autor / Illustrator: Tom Percival
  • Seiten: 336
  • Verlag: Rotfuchs Verlag
  • ISBN-13: 978-3757102098
  • Altersempfehlung: ab 10 Jahren
  • Preis: ab 14,90 €

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