Bezogen auf den bezauberden Text von The Respendent „To Dads with Daughters“ habe ich mich mal versucht, das ganze für Mamas mit Söhnen zu umzudichten. Dabei beziehe ich mich auf eigene Erfahrungen und hoffe für die Zukunft.
Am Anfang der Schwangerschaft überlegt man: Junge oder Mädchen? Wird das kleine Wesen in mir ja vielleicht ein „Mini-Me“? Eine kleine Räuber-Prinzessin, der man süße Frisuren flechten und mit der man shoppen gehen kann? Eben einfach ein bisschen weibliche Unterstützung, mit der man all die tollen Sachen spielen kann, die man als Kind so geliebt hat?
Es wird ein Junge! – Für Mamas mit Söhnen
Und dann sagt dir die Frauenärztin, dass es ein Junge wird. Mmmmh – irgendwie schade. Aber auch ok. Kein rosa, kein Glitzer, keine Einhörner. Dann wird eben nicht die Puppe vererbt, sondern das Tretauto. Statt sich die Namen von Filly-Pferdchen und Co. merken zu müssen, wird man eben mit Lego-Ninjago und Fußball konfrontiert.
Und dann merkt man als Jungsmama, dass neben all dem wilden Klischee-Jungskram Söhne auch ganz zarte und weiche Seiten haben können. Im Laufe der Zeit wirst du viele ganz spezielle und tiefgründige Momente mit deinem Sohn teilen. Momente, in denen dein Mutterherz einfach auf geht. Denn Jungs sind wirklich ganz liebenswerte Wesen. Wenn sie nicht grade den nächsten Streich planen, versteht sich.
Jungsmama sein: Vom Baby zum Jungen
- Du wirst seine Superheldin sein.
- Du wirst sein fester Anker sein. Der wichtigste Mensch, bei dem er die Geborgenheit findet, die er braucht. Die Person, die ihm Trost nach all den aufgeschürften Knien spendet und all die vielen Tränen trocknet. Die Person, die ihn mit seinen verschwitzen Haaren in den Arm nimmt und die jede Ungerechtigkeit der Welt wieder gut machen kann.
- Sei gewappnet, wenn du ihn vom Kindergarten abholst und er dich ganz wild rennend und mit Kampfgeschrei begrüßt.
- Er wird dich ein Stück sportlicher machen, mit all seinem Torwarttraining, Geboxe, Gehüpfe und Gerenne.
- Er wird dich ein wenig der Technik näher bringen, mit seiner riesigen Wissbegierde über Baustellenfahrzeuge, Maschinen und Computer.
- Er wird dich dazu bringen, Krabbelkäfer zu beobachten und dein Interesse für Insekten und Amphibien zu entwicklen. Vielleicht wirst du sogar Spinnen, Schlangen und Co. nicht mehr ganz so eklig finden.
- Du wirst dein Vokabular mit sehr vielen (lustigen) Schimpfwörtern erweitern können.
- Du wirst mit ihm wild zu Metal und HipHop in der Küche tanzen und danach ganz verschwitz, k.o. und glücklich sein – wie wenn du auf einem Konzert gewesen wärst.
- Und wenn du in sein zartes friedlich schlafendes Gesicht blickst, wirst du dich fragen, wo er all diese Energie hernimmt.
- Du wirst manchmal ein Leben wie in einem Monty Phyton Sketch führen.
- Und er wird dich zu einem lustigeren und entspannteren Menschen machen.
Jungsmama: Vom Jungen zum Mann
- Du wirst seine Superheldin sein.
- Die Person, bei der er immer ein kleiner Junge sein darf und bei der er die Geborgenheit bekommt, die er manchmal noch braucht. Die ihn bei all seinen verrückten Ideen unterstüzt und immer ein offnes Ohr hat. Du wirst ihn daran erinnern, auf sich aufzupassen, gesund zu essen und nett zu seiner Freundin zu sein.
- Er wird vielleicht größer sein als du, aber immer zu dir aufblicken.
- Er wird dein ganzer Stolz sein, wenn er seine Ausbildung oder sein Studium abgeschlossen hat.
- Du wirst die erste sein, die er bei einer Männergrippe oder nach einem Unfall anruft.
- Ist sein Kühlschrank leer, wirst du ihn mit einer warmen und gemeinsam gekochten Mahlzeit glücklich machen.
- Er weiß deine Meinung immer zu schätzen. Das wird dir besonders klar, wenn er dich seiner großen Liebe vorstellt und du ein bisschen von dir in ihr erkennst.
- Er wird dich mit seiner Eloquenz und seinem Humour immer wieder beeindrucken.
- Er wird nie vergessen, dir zum Geburtstag zu gratulieren oder am Muttertag vorbeizukommen. Und dich gerade dann auf Händen tragen.
- Mit seinem breitgefächerten Wissen, all seinen Interessen und der Art zu diskutieren erinnert er dich so sehr an seinen Vater.
- Und manchmal wirst du ein Leben wie in einem Monty Phyton Sketch führen.
- Denn er macht dich zu einem lustigeren und glücklicheren Menschen.
Danke für diesen Menschen, deinem kleinen Prinzen, der dich zu einer Superheldin gemacht hat. Mit ihm ist dein Leben ein Stück besser.
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Frauen finden Monty Python nicht nur nicht lustig – sie können es nicht mal schreiben! 😉 Pech! Mit Jungs muss man über das hier lachen können: https://www.youtube.com/watch?v=anwy2MPT5RE 😀
Uuups 😉 Vor lauter Bemühung, es auch lustig zu finden, ist das „H“ wohl etwas verrutscht…
Total schön geschrieben!
Wenn man sich auf das Abenteuer Jungsmama einlässt, ist es super. Man muss nur den Weg weg von dem Glitzer finden. Das ging bei mir beim zweiten Kind erstaunlich schneller.
Jetzt kämpfe ich halt mit meinem Sohn, statt ihn wegen der Lautstärke zu ermahnen.
Typisch Junge? 😉
Liebe Grüße
Sarah
Wundervolle Auflistung 🙂 Das Lesen tut mir als Jungsmama richtig gut 😀 Zu Beginn der Schwangerschaft habe ich ehrlich gesagt schon oft in die Rosa-Glitzer-Abteilung geschielt, aber jetzt genieße ich es überraschenderweise umso mehr, einen Sohn zu haben :))
Ein wunderbarer Text für Jungs-Mamas. Ich kann all das nur von ganzem Herzen bestätigen, denn ich habe 6 Söhne zwischen 4 und 20 Jahren (und zwei Mädchen 1 und 10 Jahre).
Ich war enttäuscht, als mein Gyn meinte, mein 2. Kind wäre ein Mädchen, habe ich auch nicht geglaubt und es wurde auch ein Junge. Jetzt sind sie erwachsen und ich habe jede Sekunde geliebt (tue es noch), vielleicht weil ich selbst eher sportlich bin, mit Puppen nie etwas anfangen konnte…..toller Bericht…freu dich, darauf, wenn die Jungs erwachsen sind…..die tolle Zeit geht weiter !!
Oh man. Was für ein Müll. Ebenso wie dieses Vater-tochter-gequatsche. Jedes Kind ist anders. Kaum zu glauben, aber es gibt auch Mädchen die keine Lust auf glitzernden und Pferde haben. Und auch jungs mit denen man kaufmannsladen spielen kann und Tee trinken mit kuscheltieren. Zum Glück hab ich kein so gegendertes Kind und auch keine gegenderten ansprüche. Polemische Müll, hübsch verpackt.
Ich bestreite ja gar nicht, dass es das auch gibt. Schade, dass du das aus dme Text einfach so ableitest. Meine Jungs spielen auch mit der Kinderküche und putzen gerne. Kannst dich ja noch ein bisschen auf dem Blog umsehen 😉
die Ansprüche an Rechtschreibung und Höflichkeit scheinen auch nicht groß zu sein. 😉
Oh man, was für ein Müll!! Bevor man eine andere Person kritisiert sollte erst vor der eigenen Tür gekehrt werden. Sechs Fehler!! Note 6
😉 Danke
Ich finde den Text auch ziemlich grenzwertig… Es wird schon vor der Geburt gegendert was das Zeug hält, und wenn am Geschlecht des Kindes schon fest gemacht wird, dass die Puppe nicht verschenkt wird (Annahme: Jungs spielen nicht mit Puppen) oder wenn sich bei Mädels auf eine „Shoppingpartnerin“ gefreut wird (Annahme: alle Mädchen kaufen gerne ein) sehe ich nicht, dass sich auf das Kind und seine individuellen Bedürfnisse wirklich eingestellt wird, sondern dass die Kinder von Anfang an gewisse Rollen „als Tochter“ oder „als Sohn“ erfüllen sollen.
Und ja, auf Nachfrage kommt dann immer „meine Jungs spielen auch mal mit Puppen“ – aber wie traurig, dass das in solchen Texten selbst nie einfließt, sondern darin immer die gleichen Klischees breit getreten werden.
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man als Erwachsener seinen Kindern schon gleich so enge Grenzen setzen und diesen bescheuerten Geschlechterdualismus völlig unreflektiert weiter geben kann.
Liebe Janina, danke für dein Kommentar. Tut mir Leid, wenn du den Text nicht richtig lesen kannst.
1. Der Text bezieht sich auf das englische Original, in dem es um Väter und Töchter geht
2. Neben all dem Klischee haben Jungs auch sehr weiche Seiten
3. Meine Jungs spielen wirklich nicht mit Puppen. Der Satz bezieht sich außerdem auf die Gedanken während der Schwangerschaft (und da denkt man eher noch in Klischees)
4. Woher willst du anhand von 2 Sätzen wissen, dass die individuellen Bedürfnisse nicht erfüllt werden?
5. Ja, der Text ist etwas klischee-mäßig aufgezogen – bezieht sich aber wie gesagt auch auf einen englischen Text. Er ist allgemein, weil es eben nicht 1:1 um meine Kinder ging. In vielen anderen Texten habe ich drüber geschrieben, dass mein erster Sohn gerne putzt, kocht, pink anzieht und die Nägel lackiert haben mag.
6. Mir geht das Gender-Gequatsche auf den Docht. Warum muss da immer drauf rumgeritten werden? Meine Güte. Aber hauptsache was kritisieren.
LG, Marsha
Irgendwann reicht es aber auch mal mit diesem ganzen Individual-Sch…. Das endet dann nämlich in dieser völlig sinnlosen „Toilettendiskussion“…. Toiletten für Männer, Toiletten für Frauen, Toiletten für Bisexuelle, Toiletten für Geschlechtsunentschlossene…
Ich mag diesen Text… denn trotz aller Individualität ist es ja wohl unbestritten, dass sich gewisse Dinge doch meistens genetisch veranlagt durchsetzen. Und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Immer dieses Zerreden.
Danke Yolanda und Janina für eure Kommentare. Ihr sprecht mir aus der Seele! Ich bin die Artikel à la „Warum es hypergigamegatoll ist, eine Jungsmutti zu sein“ mittlerweile wirklich leid. Es ist klingt manchmal fast so, als ob über das Geschlecht des Kindes enttäuschte Mütter krampfhaft versuchen sich einzureden, dass es ja gar nicht sooo schlimm ist, kein Mädchen bekommen zu haben. Frau kann nämlich genau dann zur Superheldin werden…mit einem Sohn, der sie nach seiner ersten Männergrippe anruft und nach abgeschlossener Ausbildung ihr ganzer Stolz ist. Say what?! Wie wäre es mal damit, neben all diesem Gendermainstreammüll: Wir Mütter von KINDERN (Achtung: geschlechtsneutraler Begriff!) sind jeden Tag in unserem Tun mit diesen kleinen INDIVIDUEN (Achtung: geschlechtsneutraler Begriff!) Superheldinnen. Das war das Wort zum Donnerstagabend! Prost! Ich reite jetzt auf meinem pinken Genderpony davon und nehme mir fest vor, solche Artikel nicht mehr zu lesen. Sonst bin ich irgendwann eventuell einmal enttäuscht, wenn ich in der ersten großen Liebe meines Sohnes nichts von mir erkenne…weil die große Liebe vielleicht ein Mann ist. Na das wäre ja mal was. Aber dann gibt es bestimmt Artikel zu dem Thema „Warum es großartig ist, einen homosexuellen Sohn zu haben“.
Ich weiß eigentlich gar nicht was mir jetzt vorgeworfen wird. 😉 Mein Blog heißt „Mutter&Söhnchen“ und nicht „Mutter&geschlechtsneutralesKind“. 😛
Es geht ja gar nicht um deinen Blog, sondern einzig und allein um diesen Artikel, der nicht bloß Genderkrümel enthält, sondern eben nun mal eine ganze Gendertorte ist. 😉
Schöner Text,gefällt mir sehr gut :))) was mir nicht gefällt, sind diese Schwarzseher mal wieder!!!Mein Gott…Ist schon anstrengend immer alles auf den Punkt genau zu nehmen!!! Engstirnige, Scheuklappenden,Stock im….. Leute!!!unglaublich!!!Ich finde es toll was du geschrieben hast und mal ehrlich, die wo sich am meisten über Klischees aufregen,leben die Klischees am meisten aus 😉
Danke, du Liebe <3
Ich verstehe die Kritik hier nicht so richtig. Meiner Meinung nach könnte man im kompletten Text auch „Junge“ durch „Mädchen“ ersetzen. Und hätte einen ebenso tollen Text, der genauso wahr ist. Ich, als Tochter, rufe auch meine Mama an, wenn ich krank bin und ich weiß auch, dass sie super stolz auf mich ist.
Und – oh nein! – jetzt wurde hier halt mal speziell über Mütter und Söhne geschrieben. Wie kann man nur??! Fehlt nur noch, dass man sich als nächstes darüber aufregt, dass der Papa hier ja völlig übergangen wird.
Im übrigen hoffe ich sehr, dass alle, die hier so harsch kritisieren nicht nur virtuell für die Gender-Neutralität sind, sondern diese auch selber leben. Heißt: Mann und Frau arbeiten beide 50%, sind beide 50% für die Kinder zuständig. Mann bringt Kinder genauso ins Bett, füttert, steht Nachts auf, wechselt Windel. Frau arbeitet dafür ebenso viel, kann das Auto reparieren und kümmert sich um 50% der handwerklichen Dinge im Haus / in der Wohnung. Wie jetzt, ist nicht so?? Was für Vorbilder seid ihr denn dann für eure Kinder? Ach was, die Gesellschaft ist schuld dran? Wie wäre es mal zur Abwechslung bei sich selbst anzufangen, bevor man über andere herfällt?! Aber Hauptsache der Junge spielt mit Barbies und darf rosa anziehen… Das löst natürlich alle Probleme.
Danke für das Feedback <3 Bin froh, dass nicht alle in den Gender-Krümeln suchen 😉
Danke, für den tollen Text! Hatte sogar etwas Pippi in den Augen!
Verstehe nicht die ganze Aufregung bzgl. des Klischeedenkens hier. Ich verstehe den Text so, dass es einzig und allein darum geht, wie toll es ist Mama von einem kleinen Jungen zu werden oder zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass tatsächlich viele sich ein Mädchen wünschen bzw. das eigene Umfeld sich mehr über ein Mädchen freuen würde. Dies ist nicht nur mir aufgefallen, sondern auch anderen Müttern und Schwangeren, mit denen ich mich darüber unterhalten hab.
Von daher empfinde ich persönlich für mich diesen Text einfach als wunderschön geschrieben und bin mir sicher, dass die Söhne der Autorin auch ihre weichen, weiblichen Seiten frei entfalten dürfen. Trotz allem (wichtigen) Genderdenkens sollte man jetzt auch keinen Jungen zwingen mit Puppen zu spielen und kein Mädchen zum Autospielen, wenn sie es einfach nicht möchten. 😉
Super Text! Hatte auch Pippi in den Augen… schade dass es immer solchen Menschen gibt, welche überall etwas negatives sehen. Und es ist eigentlich überhaupt nicht schlimm, jeder hat eigene Meinung, verstehe nur nicht wieso strengen sich diese Menschen so sehr an, allen anderen die Freude an einen so schönen Text zu verderben?!!!!!
Schlechte Nachricht; egal wie sehr ihr euch anstrengen; ihr seit negativ und werdet es für immer bleiben!!!!
Ich müsste, etlich gesagt, über euere Kommentare wirklich lachen….
Man, Frau was für Quatsch…. Hauptsache glücklich, was natürlich nicht „negativ“ bedeutet!!!!!!
Hallo liebe Dorida, vielen Dank für dein liebes Feedback. Es freut mich sehr, dass dir mein Text gefallen hat. Würde mich sehr freuen, wenn du mal wieder bei mir vorbeischaust. Ganz liebe Grüße, Marsha
Aber es geht auch andersherum. „Meine Schwagerin war regelrecht erleichtert, als sie erfuhr, dass ich noch einen Jungen bekomme“, berichtete die Freundin L. „Sie hatte wohl Angst, dass ihre kleine Prinzessin entthront werden konnte.“ Auch solche Reaktionen konnen durchaus fur Spannungen sorgen, auch innerhalb der Familie. Fur ein Madchen kann man Kleider kaufen, und man kann ihm die Haare flechten. Einem Jungen schenkt man zur Geburt am besten eine Haftpflichtversicherung. Das scheint die Wahrnehmung zu sein, wenn es um die Geschlechterrollen geht. Aber was soll ich sagen: Ein Junge ist einfach angenehmer, was das Nervenkostum angeht. Ein mannliches Kind ist eines, dem man einen guten Start ins Leben geben kann. Vorausgesetzt, man findet einen Mann, der dem Jungen als mannliches Vorbild dienen kann und bereit ist, ihn nicht bis zur Unkenntlichkeit zurecht zu stutzen, sondern mit ihm tatsachlich „in Beziehung“ zu gehen, wie Psychologen sagen – wobei letzteres auch fur die Mutter gilt. Mannliche Kinder leiden zwar auch unter sozialem Druck innerhalb der Gruppe, aber er scheint sie prozentual gesehen nicht so sehr zu beschadigen wie weibliche Kinder. Korperwahrnehmungsstorungen wie Magersucht oder Selbstverletzungen beispielsweise treffen Jungs seltener.
Danke für den Text. Ich bin momentan schwanger und weiß das Geschlecht noch nicht. Erst jetzt ist mir aufgefallen, wie viele Frauen und Männer sich sehnlichst ein Mädchen wünschen und sich keinen Jungen vorstellen können. Das finde ich sehr bedenklich. Woher kommt diese Glorifizierung? Da meine Freundinnen alle Mädchen bekommen, heißt es mittlerweile schon: Dann wirst Du wohl einen Jungen bekommen! Und dann? Warum sollte das schlechter sein als ein Mädchen. Ich bin doch sehr erschrocken, dass man als Frau für einen Jungen schon fast bemitleidet wird. Wo bleiben da die Dankbarkeit und die Demut vor diesem Wunder! Der Text hat Vorfreude auf einen Jungen gemacht und gute Gefühle vermittelt. Er zeigt die Liebe einer Mutter. Warum kann man das nicht Mal so stehen lassen und muss den Text ins Negative ziehen? Viele Jungs haben andere Interessen als Mädchen, ohne dass die Mütter sie in diese Richtung erziehen und umgekehrt.
Vielen lieben Dank für deine Worte. Es freut mich, dass dir der Text gefallen hat. Ich kann nach fast 10 jahren Jungsmama-Sein mir jedenfalls nichts Besseres vorstellen und bin super froh, zwei Jungs zu haben und die Welt nochmal neu entdecken zu dürfen.