Heute ist wieder der fünfte des Monats – also Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“. Das erste Mal in diesem Jahr, deshalb sind wir auch noch im Ferienmodus. Die letzten Tage haben wir hier ganz schön rumgegammelt und immer bis 9 Uhr geschlafen!!!, während der Herzensmann arbeiten gehen musste. Kolätschi! Heute haben wir uns mal ausnahmsweise ziemlich viel vor genommen – irgendwann müssen wir ja auch aus dem Gammelmodus kommen. Denn am Montag muss auch ich wieder ins Büro, der Rabauko in den Kindergarten und für HerrSjardinski startet eine Woche Ferienbetreuung. Warum wir heute noch Koffer packen und der feine Herr shoppen geht, erzähle ich euch gleich ….

8:00 – Ich stelle den Wecker aus. Noch 30 Minuten mit dem Rabauko kuscheln. Hoffentlich klappt das morgen besser, da müssen wir um 8 Uhr das Haus verlassen. Oo.

„Mama, Aufstehen ist voll blöd“

8:30 – Irgendwann muss ja Schluss sein. Ich mache Frühstück und wir essen gemütlich im Wohnzimmer. Der feine Herr ist auch schon wach und ich muss ihn nicht wecken. Schließlich will er gleich mit seiner Tante shoppen gehen. Das hat er zu seinem 7. Geburtstag bekommen. iIch bin schon ganz gespannt, was er sich aussucht. Lego oder vielleicht Lego?

9:15 – Mist, Mist, Mist – ich bin so spät dran und noch kein Kind ist angezogen. Dieser verdammte Ferienmodus. Eigentlich müssten wir gleich aus dem Haus. Zum Glück ist der Herzensmann auch spät und kann HerrnSjardinski mitnehmen. Da bleibt auch mir mehr Zeit, gleich noch die Betten zu beziehen. Und der Rabaukowitsch darf noch weiter gammeln.

9:45 – Ich kann mich kurz an den Laptop setzen und diesen Post anfangen. Danach muss ich unsere Koffer packen, denn HerrSjardinski und ich fahren morgen nach Speyer. Dort sind wir vom Kulturhistorischen Museum in Speyer eingeladen, den Geburtstag von Sams Autor Paul Maar zu feiern. Wie cool ist das denn? Wir werden nicht nur die Museums-Ausstellungen sowie Speyer besichtigen und an einem Workshop teilnehmen, sondern auch viele nette Bloggerkolleginnen treffen. Darauf freue ich mich wirklich sehr, denn die meisten kenne ich sehr gut oder lese sie schon lange Zeit im Netz. Das Highlight wird aber ein Meet-and-Greet mit Paul Maar am Sonntag sein. Ich darf also nicht vergessen, das „Eine Woche voller Samstage“ einzupacken, vielleicht mag Paul Maar es ja signieren. Übrigens: Am Sonntag ist dort ab 15 Uhr noch eine große Sams-Kinderparty.

11:00 – Oh je – jetzt bin ich doch wieder am Laptop bei der Suche nach einer Ferienunterkunft für den Sommerurlaub hängen geblieben. Und dabei wollten wir doch noch Einkaufen und Kuchen backen. Der Rabauko läuft auch noch im Schlafi herum und wir müssen mal ein bisschen Gas geben. Hach, dieser Gammel-Ferienmodus ist aber auch drin. Dafür haben wir auch eine echt coole Ferienanlage entdeckt, Dank einem Tipp von Importkaaskop.

12:00 – Endlich läuft die Waschmaschine und der Rabauko und ich fahren zum Supermarkt für ein paar Kleinigkeiten. Ich kaufe die ersten Tulpen und hab auf einmal Sehnsucht nach Frühling. Wir treffen uns mit dem Herzensmann beim Lieblingsitaliener und essen Pizza. Es gibt eine gute Nachricht vom Finanzamt. Life is good!

13:45 – Wieder daheim wollen wir Kuchen backen, denn Rabaukos Freundinnen haben sich für den Nachmittag angekündigt. Nur dann kommt ein Paket, dass ich auspacken und fotografieren muss. Der Herzensmann hat was gewonnen.

14:45 – Der Schokokuchen backt endlich im Ofen, als HerrSjardinski von seinem Shoppingtrip heim kommt. Er hat seinem Bruder einen Luftballon mitgebracht, der Rubbel von Paw Patrol ähnlich sieht. Ist das nicht total lieb? Der Rabauko hat sich soooo gefreut. Im Legoladen hat sich der feine Herr ausgetobt und sich drei Köche selbst zusammen gestellt und gekauft. Diese Idee finde ich mega cool und am liebsten wäre ich mit dabei gewesen, um unsere Familie mit Lego nachzubauen. Ich muss auch unbedingt in den Legoladen. 🙂

15:15 – Unser Besuch kommt und die Kinder spielen eine ganze Weile. Es wird gemalt, Höhlen gebaut und ich kann mich mit meiner lieben Freundin unterhalten. Es ist so ein schöner Nachmittag.

19:00 – Wir haben aufgeräumt (puh, das war eine ganz schöne Verwüstung) und essen nun zu Abend. Beide Kinder sind müde und ich packe mit dem feinen Herrn die letzten Sachen für morgen ein. Langsam bin ich etwas aufgeregt – so weite Wege fahre ich selten mit dem Auto. Speyer ist nicht gerade ein Katzensprung und ich muss nochmal die Adresse raussuchen.

20:15 – Vorlesezeit – gerade ist es beim feinen Herrn so spannend mit dem zweiten Band von William Wenton. Aber da wir beide morgen früh raus müssen, lese ich lieber nicht länger vor. Die letzten 30 Seiten müssen bis Sonntag warten.

21:15 – Beide Kinder sind im Bett und ich kann noch kurz an den Rechner. Danach mag ich noch mit dem Herzensmann kuscheln. und ja, auch ich sollte heute früher ins Bett, damit wir es morgen zeitig schaffen.

Wenn ihr noch mehr Tagebucheinträge von heute lesen mögt, dann schaut mal bei Frau Brüllen vorbei.