
Weil Gwins Eltern mal wieder ohne sie auf Reisen gehen, soll sie wieder bei der strengen Tante Edith unterkommen. Aber wochenlang miefige Schuhe putzen? Nee! Darauf hat Gwin keine Lust – und reißt kurzerhand aus. Als sie ein sprechender Kater in den geheimen Zauberladen von Madame Manou einlädt, eröffnet sich ihr eine fantastische Welt voller Nymphen, Waldgeistern, Faunen und Tierwesen. Und obendrauf einen Drachen, der dringend Hilfe braucht. Doch kann man herzlosen Wesen trauen? „Gwin und das Herz des Drachen“ von Verene Maier ist der Auftakt einer märchenhaften Fantasy-Reihe voller Magie, frechen und liebenswerten Charaktere und dem Wunder der wahren Freundschaft.

Darum geht´s in Gwin und das Herz des Drachen
Gwin versteht die Welt nicht mehr, als ein schwarzer Kater sie auf einer Parkbank anspricht – ein ganz schön unhöflicher noch dazu! Mit seiner Einladung darf sie den Zauberladen der Hexe Madame Manou betreten. Ein verborgener Ort, der Gwin sofort in seinen Bann zieht. Hinter der unscheinbaren Tür trifft sie auf singende Kessel, sprechende Flammen und andere Wesen, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können. Und tief im Herzen des Ladens schlummert ein Geheimnis, das schon lange darauf wartet, endlich entdeckt zu werden …
„…wie ihr euch vorstellen könnt, ist es sehr schwer, sein wahres Ich Tag für Tag gewaltsam zu unterdrücken. Man wird verrückt und beginnt, sich selbst zu verlieren! Deshalb bieten wir in unseren Sanktii – unter ständigem Schutz – ein Kraut an, dessen Dampf den Schleier kurzzeitig hebt.“
Gwin und das Herz des Drachen, Seite 271

Von geheimen Zauberläden, sprechenden Katzen und verwunschenen Drachen
Diese traumhaft schöne und cosy Fantasygeschichte beginnt ganz ähnlich wie der Klassiker Alice im Wunderland. Nur diesmal eröffnet sich die Wunderwelt auf Einladung einer sprechenden Katze. Und Gwin verschwindet auch nicht in einem Kaninchenloch, sondern landet in einem Zauber-Café, in dem nicht nur die wundersamsten Zauberwesen ein und aus gehen. Der Zauberladen steckt auch voller magischer Geheimnisse, köstlicher Leckereien, singenden Teekesseln und vergessenen Zimmern. Hier kann Gwin einfach Gwin sein und nimmt als Aushilfe schnell auch verantwortungsvolle Zauberaufgaben entgegen. Dabei stößt sie dann nicht nur auf Ignatius, die klein-aber-oho-Flamme mit dem viel zu frechen Mundwerk, sondern auch auf den Drachen Jun, der sich sein gestohlenes Herz zurückholen möchte.
Und obwohl Ignatius die allergrößte Abneigung gegen Drachen hegt, tun sich die drei schließlich zusammen, erschaffen Welten in wandelbaren Zauberkarten, fliegen ans andere Ende der Welt, lüften magische Geheimnisse und fechten Kämpfe gegen dunkle Zauberwesen aus. Natürlich nicht ohne den ein oder anderen verbalen Schlagabtausch zwischen Flamme und Drache. Die drei wachsen einem jedenfalls sehr ans Herz – genauso wie die anderen Charaktere, wie den miesepetrigen Kater Nerowitz, die immer positive Hexe Madame Manou und den fleißigen Storch. Aufgelockert wird die Geschichte mit zauberhaft-schönen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Indiana Acosta.
Eine wirklich großartige verwunschene Welt, die Verena Maier ins Hier und Jetzt gezaubert hat. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Gwin und ihren neuen Freunden.

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Gwin und das Herz des Drachen *Affiliate-Link
- Autorin: Verena Meier
- Illustratorin: Indiana Acosta
- Seiten: 352
- Verlag: Loewe Verlag
- ISBN-13: 978-3743219861
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Preis: 14,95 €
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