
In der kleinen Stadt Hohenburg gibt es einge Legenden und Sagen. Zum Beispiel, dass der Raubritter Mala hier einst einen Schatz versteckte, den magischen Schlüssel zur Schatzkammer aber verlor. Oder dass die Weiße Dame in den Schloßberghöhlen spukt. Auch Irida und ihre Freunde von den „Furchtlosen“ glauben an die mystischen Erzählungen. Als zwei Schatzsucher verschwinden, ein Teil eines Schlussels auftaucht und seltsame Ungeheuer im Wald ihr Unwesen treiben, befinden sie sich bald mitten in einer solchen Geschichte! Und das ist erst der Anfang, denn Iridia stößt auf ein Geheimnis rund um ihre Herkunft. „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist Markus Heitz Reihenauftakt über eine fantastische Welt voller Elfen, Trolle, Geister und anderer Zauberwesen.
Darum geht´s in Irida und die Stadt der Geheimnisse
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen – in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt – und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
„Sind wir die Furchtlosen, oder was?“, erwiderte Jinjin und rieb sich die Hände, aus Vorfreude und gegen die Herbstkälte.
„Ich habe die Gruppe gegründet, weil wir keiner Herausforderung aus dem Weg gehen. Und uns vor nichts fürchten müssen. Weder vor Blicken noch vor Worten“, sagte Cedric feierlich und legte Irida eine Hand auf die Schulter.
Irida und die Stadt der Geheimnisse, Seite 40

Elfen, Trolle, Geister und ein Tor zur Anderswelt
Mir hat es sehr gefallen, wie Markus Heitz in seiner neuen Urban-Fantasy-Reihe reale Locations wie die Schlossberghöhlen oder die Freilichtbühne Rabenhorst mit norwegischen, saarländischen und keltischen Mythen und Sagen verknüpft. Und dazu kommt – dank Metalldetektor, magischem Schlüssel und Grabräubern – auch noch etwas Schatzgräberstimmung auf. Eingebettet ist das alle in eine wunderbare Freundschaftsgeschichte mit liebenswerten Charakteren, mit denen man sich nicht nur gerne identifiziert, sondern auch mitfiebert. Denn Iridia, Jinjin, Cedric und Jeremy sind allesamt auf die ein oder andere Art nicht nur Außenseiter, sondern auch ziemlich clevere Detektive.
Als zwei Schatzsucher eines nachts veschwinden und neben Blutspuren auch noch ein Schlüsselfragment hinterlassen, nehmen die „Furchtlosen“ die Spuren auf. Dabei spüren sie nicht nur Hinweise rund um ein Tor zur Anderswelt auf, sondern entdecken noch andere Geheimnisse des kleinen Ortes Hohenburg. Mit jedem Rätsel, das sie knacken, tun sich aber direkt zwei weitere Fragen auf und es bleibt wirklich spannend bis zum Schluss.
Diese Fantasy-Geschichte zieht einen magisch in den Bann – und macht Lust darauf, selbst die mystischen Orte in der eigenen Umgebung aufzusuchen. Ich hab direkt mal wieder Lust auf das Keltengrab am Glauberg und das Hochplateau bekommen (mein Lieblingsort in der Wetterau). Absolutes Leseempfehlung für Kinder ab 11 Jahren.

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Irida und die Stadt der Geheimnisse *Affiliate-Link
- Autor: Markus Heitz
- Illustrator: Max Menzold
- Seiten: 368
- Verlag: Oetinger Kinderbuch
- ISBN-13: 978-3751205788
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Preis: 18,- €
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