Tief im Nachtschattenwald macht Finn zusammen mit seiner besten Freundin Samira eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um das Verschwinden seiner Schwester. Diese Dystopie ist mystisch und unheilschwanger, aber auch voller Hoffnung, Freundschaft und Natur. Ein echter Pageturner für alle naturverbundenen Fantasy-LeserInnen, die einen Blick in eine nahe Zukunft wagen möchten. #fantasy #dystopie #klimawandel #lesen #buch #jugendbuch

Nachdem ich „Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende“ von Kathrin Tordasi bereits regelrecht verschlungen hatte, war ich ganz gespannt auf ihr neuestes Fantasy-Abenteuer „Nachtschattenwald – Auf den Spuren des Mondwandlers„. Und jetzt sitze ich hier, ganz geflashed von den inspirierend-spannenden Eindrücken und traurig, dass die Geschichte bereits zu Ende ist. Denn diese Dystopie war einfach ganz anders, als das was ich mir darunter vorgestellt hatte. Mystisch und unheilschwanger kam diese futuristische Welt daher, aber auch voller Hoffnung, Freundschaft und Natur. Ein echter Pageturner für alle naturverbundenen Fantasy-LeserInnen, die einen Blick in eine nahe Zukunft wagen möchten.

Darum gehts in Nachtschattenwald – Auf den Spuren des Mondwandlers

Niemand weiß besser als Finn, wie gefährlich es ist, den Nachtschattenwald zu betreten. Denn seine Schwester Hannah kehrte einst nicht aus dem wild wuchernden Wald zurück. Der gefürchtete Mondwandler hat sie geholt und in einen immerwährenden Schlaf versetzt – wie alle Nachtschwärmer, die nach Sonnenuntergang im Wald unterwegs sind. Doch als Finn eines Tages bei einem Überfall der Jugendbande „Elstern“ Hannahs Panda-Strickmütze entdeckt, nagen Zweifel an ihm: Was, wenn die Geschichten über den Mondwandler nicht wahr sind? Und was hat es mit dem hellen Frosch auf sich, der summt und in Finns Händen zu leuchten beginnt?

Tief im Nachtschattenwald macht er zusammen mit seiner besten Freundin Samira eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um Hannahs Verschwinden …

Priya sprach weiter. „Unsere Eltern haben uns allen dasselbe Märchen erzählt. Der Mondwandler holt sich die Unachtsamen. Die Regelbrecher. Und weil sie nachts nicht brav in ihren Betten liegen, versetzt er sie in einen immerwährenden Schlaf. Aber wir wissen doch alle, was Märchen wirklich sind.“

Nachtschattenwald – Auf den Spuren des Mondwandlers, Seite 108
Tief im Nachtschattenwald macht Finn zusammen mit seiner besten Freundin Samira eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um das Verschwinden seiner Schwester. Diese Dystopie ist mystisch und unheilschwanger, aber auch voller Hoffnung, Freundschaft und Natur. Ein echter Pageturner für alle naturverbundenen Fantasy-LeserInnen, die einen Blick in eine nahe Zukunft wagen möchten. #fantasy #dystopie #klimawandel #lesen #buch #jugendbuch

KI trifft auf Natur: Eine fantastische Welt nach dem Klimawandel

Der 13-jährige Finn lebt in einer Welt nach dem Klimawandel, in der die Natur sich einen Großteil des Platzes wieder zurückgeholt hat. Es gibt weder Städte oder Geld, noch Infrastruktur oder Technik: Überall breitet sich ein dichter Urwald aus, der alles innerhalb weniger Stunden wieder zuwachsen lässt. Die Menschen leben in Kommunen, stellen handwerkliche Dinge her und tauschen damit untereinander. Ein Paradis auf Erden könnte man meinen, wenn nicht der Mondwandler wäre – ein unheimliches Monster, das nachts jeden, der sich in den Wald traut, mit in sein Reich nimmt und für immer schlafen lässt.

Jedenfalls ist das die Geschichte die die Erwachsenen erzählen. Aber was ist der Mondwandler nun? Ein Monster, ein wildes Tier oder ein Märchenwesen? Und was macht er mit all den Menschen – wie Finns Schwester Hannah – wirklich? Schlafen sie oder werden sie vielleicht sogar gefressen? Nach und nach bekommt Finn, der sich mit seiner Freundin einer Band Jugendlicher anschließt, heraus, was faul an der Sache ist und macht eine Entdeckung, die alles verändert.

„Die Geschichte um Finn und seine Gefährtinnen Samira und Elli ist aber auch eine Erinnerung daran, dass jeder Ort ein Zuhause sein kann, so lange man ihn mit guten Freunden teilt“, schreibt Kathrin Tordasi. Und genau das hat mich besonders an der Geschichte fasziniert: Obwohl das Leben nach dem Klimawandel nicht mehr von Überfluss und Konsum gekennzeichnet ist, scheinen die Menschen, die in der wilden Natur leben, doch sehr glücklich zu sein. Dabei verliert man sich in die detaillierten Beschreibungen der Autorin und hat das Gefühl, gar nicht zu lesen, sondern eine verdammt spannende netflix-Serie zu schauen.

Neben den Themen wie Mut, Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt, geht es auch um Klima, Naturschutz, Überbevölkerung und Künstliche Intelligenz. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Dystopien lieben.

Tief im Nachtschattenwald macht Finn zusammen mit seiner besten Freundin Samira eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um das Verschwinden seiner Schwester. Diese Dystopie ist mystisch und unheilschwanger, aber auch voller Hoffnung, Freundschaft und Natur. Ein echter Pageturner für alle naturverbundenen Fantasy-LeserInnen, die einen Blick in eine nahe Zukunft wagen möchten. #fantasy #dystopie #klimawandel #lesen #buch #jugendbuch

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  • Autorin: Kathrin Tordarsi
  • Illustrator: Raphaël Kolly 
  • Seiten: 368
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • ISBN-13: 978-3737358125
  • Altersempfehlung: ab 10 Jahren
  • Preis: 16,- €

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