Ich liebe rasante Agentengeschichten zum Streamen. Und genau so habe ich mit Alex Rider zum ersten Mal Bekanntschaft gemacht. Dass die Prime-Serie auf einer Buchvorlage von Anthony Horowitz basiert, wusste ich bereits. Aber nun gibt es die Geschichte des 14-jährigen MI6-Agenten auch als Comic! In „Alex Rider: Die Graphic Novel – Stormbreaker“ tritt der Schüler nach dem Tod seines Onkels Ian in dessen Fußstapfen und wird zum jüngsten Spion des Britischen Geheimdienstes. Dort muss er prompt verhindern, dass ein skrupelloser Multimilliardär Jugendliche mit einem tödlichen Virus infiziert! Eine aktionreiche und moderne 007-Geschichte im coolen Comicformat!
Darum geht´s in Alex Rider
Nach dem Tod seines Onkels Ian wird der vierzehnjährige Alex vom MI6 rekrutiert. Innerhalb nur weniger Tage wird so aus einem einfachen Schuljungen der Top-Agent Alex Rider. In einer ersten Mission soll er als „Praktikant“ die Organisation des obskuren Mulitmilliardärs Darrius Sayle und dessen Projekt „Stormbreaker“ infiltrieren. Und es schaut fast so aus, als wäre sein erster Einsatz auch sein letzter. Anthony Horowitz’ rasante Reihe um den jungen Geheimagenten Alex Rider als Graphic Novel; spektakulär in Szene gesetzt von Marvel Autor Antony Johnston und im angesagten Mangastil illustriert von den Schwestern Kanaku und Yuzuro.
Ein Agententhriller-Comic mit actionreiche Episonen
Abgesehen von der traurig-tragischen Vorgeschichte (Alex verliert mit seinem Onkel seinen letzten Verwandten) ist es schon ziemlich cool, innerhalb von wenigen Wochen vom normalen Schuljungen zum MI6-Agenten upzugraden. Denn ganz unterschwellig wurde Alex von Ian jahrelang mit Kampfsport, Schießübungen und Extremsportarten zum Spion trainiert. Und dann bekommt der Jung-Agent vom MI6 auch noch richtig krasse Gadgets, wie die metallschmelzende Pickelcreme, einem modifizierten Nintendo DS oder einem Füller nebst toxischer Tinte. Mit all diesen Fähigkeiten stellt sich Alex Rider bei seinem ersten Einsatz ziemlich gut an, auch wenn es am Ende doch ziemlich brenzlig wird und er auf Gregorovich, den Mörder seines Onkels, trifft.
Den Comic-Episonen kann man trotz der vielen Action-Szenen und kurzen Episodenwechseln gut folgen. Die Bilder von Kanako und Yuzuru fangen die Emotionen der Protagonisten gekonnt ein. Dabei gibt es eher wenig Text, manche Szenen kommen ganz ohne Sprechblasen aus. Also ein idealer Lesesnack für Lesemuffel oder Kids, die von dicken Wälzern abgeschreckt werden. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.
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Alex Rider 1 – Stormbreaker *Affiliate-Link
- Autor: Anthony Horowitz, Antony Johnston
- Illustrator: Kanako, Yuzuru
- Übersetzer:innen: Heinrich Koop, Franca Fritz
- Seiten: 144
- Verlag: Loewe Graphix Verlag
- ISBN-13: 978-3743219359
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Preis: 18,- €
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