Für Léa beginnt nach dem Umzug nach Paris ein neues Leben. Sie findet nicht nur zum ersten Mal wahre Freunde, sondern auch etwas Besonderes heraus: Magie gibt es wirklich! Und vor allem ist sie eines von wenigen Kindern mit „Schimmersinn“, das den mächtigen Zauber der Schimmervogel-Federn aufspüren kann. Doch eine Geheimgesellschaft mit Katzenmasken ist den Federsuchern auf den Fersen. „Birds of Paris 1: Das magische Pendel“ ist Kathrin Tordasis zauberhafter Reihenauftakt über wundersame Federmasken, eine Schnitzeljagd in den Katakomben von Paris und beflügelnde Freundschaft.
Darum geht´s in Birds of Paris 1 – Das magische Pendel
Paris! Schon wieder eine neue Stadt. Wie soll Léa Freunde finden, wenn sie ständig umziehen muss? Auf ihrem Streifzug durch die Stadt trifft Léa ein geheimnisvolles Mädchen, das mit einem Vogel zu sprechen scheint. Alex eröffnet Léa ein Paris, das voller Magie steckt – zumindest für diejenigen, die die Gabe haben, sie sehen zu können. Denn sie kann Glanz aufspüren. Die Magie, die in den Federn der unsichtbaren Schimmervögeln steckt. Bei Alex‘ Freunden, einer Bande von Straßenkindern, die die Glanzwerker von Paris mit Magie versorgen, findet Léa zum ersten Mal Anschluss. Doch die Kinder führen ein gefährliches Leben, und als Alex von einer Geheimgesellschaft mit Katzenmasken entführt wird, muss Léa sich entscheiden, wie tief sie sich in die magische Unterwelt von Paris ziehen lässt.
„Alle, die Federn sammeln, bekomen eine Maske, die zu ihnen passt“, fuhr Roux fort. „Marawan schneidert sie auf unsere Persönlichkeit zu. Aris Maske zum Beispiel ähnelt einem Rotkehlchen.“
„Oh“, sagte Léa, als eine Erinnerung durch ihren Kopf blitzte. „Am Türstock des Buchladens gibt es ein Bild von einem Rotkehlchen. Hängt das mit der Maske zusammen?“
– Birds of Paris 1 – Das magische Pendel, Seite 74
Schnitzeljagd in den Katakomben von Paris
Ersteinmal: Was für ein bezauberndes Setting ist denn bitteschön Paris? Und dann lernen wir es auch noch von einer ganz neuen Seite kennen. Also einer, in der es magische Schimmervögel gibt, aus deren Federglanz man verzauberte Gegenstände herstellen kann, wie verzauberte Eclairs, magischen Honig oder besondere Tinten. Die Glanzwerker brauchen dafür aber Kinder mit Schimmersinn, die die Federn einsammeln. Alex, Roux, Ari und Coralie sind solche Federsammler. Doch natürlich gibt es auch eine böse Gegenspielerfraktion, die Vogelfänger, die die Magie für ihre Zwecke mssbrauchen wollen und nun hinter dem magischen Pendel her sind, um an eine gaanz besondere Vogelmaske zu kommen.
Entführungen, Schatzsuchen, unterirdische Geheimwege – mir hat es sehr gefallen, mit Léa diese Welt zu entdecken und die Rätsel auf der Suche nach dem Pendel zu entschlüsseln. Dabei sind die herzlichen und mutigen Charaktere der Kinderbande nicht nur so unterschiedlich wie ihre Vogelmasken, sondern mir auch direkt ans Herz gewachsen. Richtig schön ist übrigens auch das Cover des Buches (große Illuliebe), dessen „schimmernden Glanz“ ich auf dem Foto nicht so recht einfangen konnte. Die Illustrationen von Heiko Hentschel teasern dazu als Vignette vor jedem Kapitel den Inhalt an und fangen die Paris-Stimmung richtig gut ein.
Ich möchte jedenfalls unbedingt mehr über die Hintergründe von Alex, Roux, Ari und Corali erfahren. Aber auch, welche Vogelmaske nun Léa bekommen wird und warum sie den Glanz immernoch ohne Maske aufspüren kann. Hoffentlich frührt uns Band 2 einmal durch das magische Paris – ich möchte unbedingt die Auslagen all der magischen Geschäfte bestaunen! Ihr seht schon, eine absolute Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren!
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- Autorin: Kathrin Tordasi
- Illustrator: Heiko Hentschel
- Seiten: 272
- Verlag: Fischer Sauerländer Verlag
- ISBN-13: 978-3737372589
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Preis: 14,90 €
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