
Nachdem Armins Großvater plötzlich auf der Bildfläche auftaucht und bei einem mysteriösen Kampf stirbt, erbt der 15-Jährige dessen geheimnisvolles Anwesen. Und tritt damit auch ein anderes Erbe an: die Höhle in Greifenheim und dessen verborgenes Dunkeltor zu schützen. Doch böse Mächte haben einen Plan ausgetüftelt, um an die magischen Schlüssel zu gelangen, mit denen das Tor gesichert ist. Zusammen mit der kämpferischen Nari und der prinzessinnenhaften Viktoria stürzt er sich in ein Abenteuer, das ihn in unbekannte Welten tief unter der Erde und dem Meer entführt. Denn Kobolde, Steinschrate, Elfen, Monster und Magie gibt es wirklich! „Kampf um die magischen Schlüssel“ ist der Auftakt der neuen Fantasyreihe „Legenden der Schattenwächter“ von Lars Meyer für Jugendliche ab 12 Jahren – voll düsterer Geheimnisse und wahrer Freundschaft.
Darum geht´s in Legende der Schattenwächter – Kampf um die magischen Schlüssel
Hamburg, 1897: Der 15-jährige Armin Sturm schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, bis eine unerwartete Erbschaft sein Leben auf den Kopf stellt. In dem geheimnisvollen Anwesen in Greifheim stößt er auf dunkle Mächte, sprechende Katzen, dämonische Kobolde – und auf Hinweise zu den drei Schlüsseln, die das sagenumwobene Dunkeltor öffnen könnten. Doch das Tor darf niemals entriegelt werden. Zusammen mit Nari und der geheimnisvollen Viktoria stürzt sich Armin in ein gefährliches Rennen gegen die Zeit – bis in die Tiefen des Meeres, durch unterirdische Städte und verzauberte Labyrinthe. Doch als ein Verrat ihre Freundschaft auf die Probe stellt, steht nicht nur ihre Mission, sondern auch ihr Leben auf dem Spiel.
Hagen Sturm hatte die Nacht, in der Armin Damasus begegnet war, nicht überlebt. Deshalb war er nun in Greifheim. Deshalb war er der Erbe von diesem Anwesen und allem, was dazugehörte. Deshalb war Nari wütend auf ihn. Nichts davon habe ich gewollt!
Legende der Schattenwächter – Kampf um die magischen Schlüssel, Seite 31

Drei Schlüssel und ein Tor, das niemals geöffent werden darf
Armin schlittert hier ganz unverhofft in eine magische Welt hinein, die er kaum zu begreifen vermag. Denn sein Großvater kann ihm leider nicht mehr erklären, was es mit Greifheim, den Schattenwächtern und Dunkeltor auf sich hat. Der Gestaltwandler Hari, der als Katze mit Flügeln Greifberg bewacht, rückt mit der Wahrheit nicht raus. Auch Nari weiß nur wenig, obwohl sie sowas wie die Assistentin von Armins Opa war. Immerhin kann sie Knochenschleuder, das fliegende Drachenskelett, steuern und weiß, wie man Ledermaul, die magische Tasche ohne Füllungslimit, bedient. Die beiden Namen finde ich übrigens richtig großartig und so ein Ledermaul könnte ich durchaus auch gebrauchen – hehe! Zusammen mit dem Nachbarsmädchen Viktoria, die selbst ein magisches Geheimnis mit sicht trägt, versucht das Trio, den bösen Darmasus auszutricksen. Doch die drei Schlüssel, die das Dunkeltor öffnen sollen, sind gut versteckt in anderen Welten unter Wasser, unter der Erde und in magischen Spiegeln. Keine einfachen Prüfungen für die drei, die erst noch als Team zusammen wachsen müssen.
Allein das Setting in Deutschland 1897 finde ich super. Aber noch besser sind natürlich die fantastischen Welten bei den Aquariern oder den Steinschraten. Das magische Spiegel-Labyrinth war mir dagegen fast etwas zu bedrohlich und beängstigend. Und generell ist die ganze Geschichte ziemlich düster, kampflastig und voller Rätsel. Immerhin geht es um Entführung sowie Manipulation und bei den Kämpfen werden auch mal Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt! Die Geschichte ist also wirklich nichts für schwache Nerven, obwohl sich die Freundschaftsmomente durchaus lohnen. Der finale End-Boss-Kampf hat mich dann in Teilen ein klein wenig an „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ erinnert. Aber mehr mag ich gar nicht verraten. Nur noch eines: Warum bleiben so so viele Fragen offen?
Ein fantastischer Auftakt für alle, die actionreiche, magische Geschichten mögen.

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Legende der Schattenwächter – Kampf um die magischen Schlüssel *Affiliate-Link
- Autor: Lars Meyer
- Illustratorin: Isabeau Backhaus
- Seiten: 368
- Verlag: Südpol Verlag
- ISBN-13: 978-3965943278
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Preis: 19,- €
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