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Helikopter-Eltern sind nervig - Meine Gedanken zu "Ich muss mit auf Klassenfahrt" #erziehung #satire #bestseller #anekdoten #helikopter #eltern #buchtipp
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Was andere über Eltern denken – Ich muss mit auf Klassenfahrt

Wenn man einzelne Ausschnitte meines Alltags betrachten würde, könnte man mich vielleicht auch für eine Helikopter-Mama halten. Wenn ich mein Schuljunge auf dem Weg zur Arbeit an der Bushaltestelle rauslasse. Wenn ich in der Schule anrufe, weil er nach dem Sport seine Uhr nicht mehr finden kann. Oder damals, als sich HerrSjardinski an einem Apfelstückchen verschluckt hatte, und es in dem Moment aushustete, als der Krankenwagen kam. In manchen Situationen sieht man bei allen Eltern den Heli kreisen.

Und trotzdem zähle ich mich nicht zu den überfürsorglichen Eltern, die ihrem Kind nix zutrauen. Ich bin zwar auch mal besorgt und bekomme einen Rappel, aber meistens lasse ich meine Jungs selbständig agieren. Alleine zu Freunden gehen, den Schulweg meistern, Rad fahren oder draußen rum bummel mit der Ansage “um sechs Uhr bist du daheim” darf hier zumindest schon länger das Schulkind. Das das nicht selbstverständlich ist, kann man den Anekdoten von Ich muss mit auf Klassenfahrt – meine Tochter kann sonst nicht schlafen! von Lena Greiner und Carola Padberg aus der Spiegel Online Redaktion entnehmen. Oder sind das auch wieder nur Momentaufnahmen?

Beim Elternabend der ersten Klasse wurden die Eltern darum gebeten, mittags nicht mehr in die Schulmensa zu kommen, um ihren Kindern das Essen klein zu schneiden. – Seite 93

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Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag - Real-Satire über Helikopter-Eltern, meine Rezension zum Spiegel Online Buch auf Mutter&Söhnchen
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Hilfe, Helikopter-Eltern! Diskussion zu einer Real-Satire

Ich zähle sicherlich nicht zu den Helikopter-Moms, die ständig um ihr Kind kreisen und ihnen jede Lebenshürde aus dem Weg schaffen. Oder das Kind sogar gar nicht erst mit Gegenwind konfrontieren. Aber so ganz offen zugeben, dass man gerne helikoptert, würde wahrscheinlich keiner von uns. Man ist als Elter ja auch ein klein wenig betriebsblind, nicht? Außenstehende würden vielleicht sogar sagen, dass es bei allen Eltern Situationen gibt, in denen der Helikopter ganz leise vor sich hinbrummt.

Warum ich keine Helikopter-Mom bin, ist ganz einfach gesagt: mir wäre das einfach zu anstrengend. Ich bin zwar auch mal besorgt und behüte meine Jungs, aber wenn sie sich zutrauen, etwas alleine zu machen, dann freue ich mich, mache mir einen Kaffee und lehne mich entspannt zurück. Denn wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere, waren die Momente ohne Eltern doch am spannensten. Alleine zu Freunden gehen, Rad fahren oder draußen rum bummel mit der Ansage „zum Essen bist du daheim“ war einfach ein Gefühl der Freiheit, die man nur als Kind so richtig genießen konnte. Wir hatten damals keine Handys und es hat funktioniert.Read more

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