Ihr wisst ja vielleicht schon, dass ich nicht besonsers gut backen kann. Ich bin eher so freestyle und mir fällt es immer tierisch schwer, mich ans Rezept zu halten. Da brennt auch schnell Mal was an und die Verzierung kann ich – Dank Ungeduld – eh knicken. Möp.
Aber Kuchen essen mag ich ja schon gerne. Und dann bin ich auf dieses tolle Rührkuchenrezept gestoßen, bei dem alles drin ist, was ich und meine Jungs mögen. Schoko, Joghurt, (Him)Beeren und Hafer. Ja, wir stehen total auf Haferflocken. Auch wenn die Kinder krank sind und keinen Appetit haben: Gematschte Banane mit Milch, Kakao und Haferflocken gehen immer.

Und das ist super, denn in unserem Hafer-Bananen-Essen ist quasi alles drin, was man so braucht (ok, der Kakao ist jetzt nicht so ein MUSS, ne :D). Hafer selbst enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die für den Organismus lebensnotwendig sind. Mit einer Portion Haferflocken wird bei manchen Vitaminen und Mineralstoffen bereits rund ein Viertel der Tagesreferenzmenge gedeckt.

Tja, seht ihr. Der Himbeer-Joghurt-Hafer-Kuchen ist quasi gesund 😉 Aber bitte keine Kalorien zählen (370 Kalorien pro Stück – wooohooo). Ich kann euch jedenfalls nur sagen: „Leck mich fett, ist der lecker.“ Saftig und vor allem nicht so süß, mit einer sauren Himbeernote. Ein echter Traum. Und so hübsch. Richtig frühlingshaft.

 

Perfekt für den Osterkaffee, als Geburtstagskuchen, für den Kaffeetisch am Valentinstag oder einfach nur so.
Du brauchst:
  • 300 g tiefgefrorene Himbeeren
  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 4 Eier (Größe M)
  • 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 275 g Vollmilch-Joghurt
  • 75 g Schokoladen-Tropfen zum Backen
  • 100 g zarte Haferflocken
  • 150 g Puderzucker
  • Haferflocken zum Bestreuen
  • Fett und Mehl für die Form

Zubereitung:

  1. 75 g Himbeeren auftauen lassen.
  2. Butter, Zucker, Salz und Vanillin-Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit 250 g Joghurt unterrühren. Schokotropfen, Haferflocken und 225 g Himbeeren unterrühren.
  3. Teig in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Gugelhupf-Form (26 cm Ø; 2 Liter Inhalt) füllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: s. Hersteller) 55 bis 60 Minuten backen, herausnehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Kuchen vorsichtig aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
  4. Aufgetaute Himbeeren pürieren, durch ein Sieb streichen. Himbeerpüree, 25 g Joghurt und Puderzucker verrühren.
  5. Kuchen mit der Glasur bestreichen, mit Haferflocken bestreuen, auf eine Platte setzen und ca. 1 Stunde trocknen lassen.

 

Der Kuchen ist jedenfalls unser neuer Lieblingskuchen. Ich kann ihn mir sogar super mit Heidelbeeren oder Brombeeren vorstellen (das werde ich demnächst ausprobieren). Yummy.

Danke an dieser Stelle an DieAlleskörner für das nette Haferpaket und das Rezept.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!