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Körper & Seele

Augenvorsorge Kleinkind
Körper & Seele, Leben mit Kindern, Werbung

Augenvorsorge bei Kindern – mit Plusoptix Sehstörungen bereits bei Babys erkennen

Schon längere Zeit mache ich mir Gedanken über die Sehleistung meiner Jungs. Denn der Iro-Mann ist mit -11 Dioptrien ein echter „Hans Maulwurf“. Und auch ich bin seit meiner Kindheit mit Kurzsichtigkeit gesegnet. Ein Hoch auf die Gene, sag ich nur. Unser Kinderarzt riet mir daher, frühestmöglich zum Augenarzt zu gehen, um die Sehleistung unserer Jungs zu überprüfen.

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Früh hieß in diesem Fall mit 4 Jahren. Denn der normale Sehtest kann erst durchgeführt werden, wenn Kinder so weit sind, Symbole auf einer Tafel zu erkennen und zu benennen. Und auch dann braucht man etwas Geduld. Abgesehen von der 3-monatigen Wartezeit bis zu einem Termin war auch die Untersuchung recht langwierig und nur zu bewerkstelligen, da der feine HerrSjardinski damals schon so gut mitgearbeitet hat.Read more

Windelfrei
Körper & Seele, Leben mit Kindern

Musst du Pipi machen? – Endlich windelfrei mit drei Jahren

„Komm Rabauko, zieh deine Jacke an, wir müssen einkaufen.“
„Ja, Mama, mach iss.“
„Musst du Pipi machen?“

Taadaa, der meist gesprochenste Satz in diesen Tagen. Musst. DU. Pipi. Machen? Ich spreche keine drei Sätze mit dem Sohn, ohne das einer davon irgendwas mit „Pipi“ zu tun hat. Sogar in der Begrüßung nach dem Kindergarten. Hallo mein Schatz! Musst du Pipi machen? Oaarr, ich bin gerade selbst genervt von dieser Fragerei. Aber, der Rabauko ist seit einer Woche quasi windelfrei.

Endlich 3 – windelfrei?

 

Sprich er hat meist den ganzen Tag keine Windel an. Und das ist echt ein riesen Schritt. Denn eigentlich hatte er bis zu seinem dritten Geburtstag so gar kein Interesse an Toilette, Töpfen oder coole Jungs-Unterhosen. Im Kindergarten war das irgendwie ein anderes Ding. Da ging er brav mit den anderen – trockenen – Kollegen aufs Miniklo. Freiwillig! Und man dachte dort, er wäre nun soweit. Ein Toilettenkind. So dass ich am frühen Nachmittag ein Kind in Unterhosen mit heim nahm. Das dann alle paar Minuten eine nasse Hose hatte.

„Musst du Pipi machen?“
„NEIN, iss muss NICHT!!!“ schrie der Rabauke wütend. Und hatte keine fünf Minuten später eine nasse Hose.

Also doch wieder Windel. Denn irgendwie ist es doch nicht schön, wenn man permanenten Frust erfährt. Er war nicht so weit. Er sagte nie, wenn er musste, auch nicht auf meine Fragen.

Der Rabauko lief also fröhlich in Windeln herum, während sein großer Bruder mit 2 Jahren bereits für das große Geschäft auf den Topf ging und mit 2,5 Jahren bis auf kleinere Unfälle trocken war. Es war ein längerer Prozess über mehrere Monate, dieses Trockenwerden. Während der wir auch vom Töpfchen auf einen Kindertoiletten-Sitz wechselten. Der Anstoß kam aber damals von ganz alleine mit dem großen Geschäft.

Von heute auf morgen trocken – ich glaube nicht dran

 

Im Gegensatz zum Rabauken. Jedes Kind ist anders. Irgendwie merkte ich, dass es beim Rabauken keinen Sinn macht, wenn daheim so gar kein Interesse vorhanden ist. Und so feierte der Rabauke in Windeln seinen dritten Geburtstag. Das Thema „windelfrei“ hatte ich erstmal hinten angehängt. An „schnullerfrei“, unsere zweite „Baustelle“. Öhm.

Eine Woche nach seinem Geburtstag zog ich den kleinen Kerl morgens an. „Mama, iss brauch keine Windel. Iss bin jetzt groß.“ So spazierte er den ersten Tag in seinem Leben ohne Windel aus dem Haus. Einfach so. „Und von da an ging nie wieder ein Tropfen daneben“ – so könnte diese Geschichte enden, wenn man sie als Super-Mutti auf dem Spielplatz erzählen würde. Endet sie aber nicht. Unfälle gibt es hier nämlich noch täglich.

Ab und zu, da geht was in die Hose. Denn sobald der Rabauko im Spiel ist oder seine Lieblingssendung schaut, wird das Pipi-machen-müssen ignoriert. Und dann ist da ja noch was. Das große Geschäft, das er schon immer gerne nach dem Motto „Iss-muss-kein-Kacka“ verleugnete, kündigt er immer noch sehr selten bis gar nicht an. Kacka in der Unterhose ist echt echt nochmal ne ganz andere Nummer.

Trocken werden in mehreren Schritten

 

Ich glaube dieses „Trockenwerden“ verläuft genau wie beim feinen Herrn in mehreren Phasen. Nur ist es diesmal doch anders.

„Musst du Pipi machen?“
„Mmmmh, ok, Mama!“, sagt der Rabauko und flitzt auf das Klo. In ein paar Monaten, da ist er wirklich trocken.

 

Lesenswert zum Thema „Trockenwerden“ finde ich auch den Beitrag von Gewünschtestes Wunschkind.

Cookie Pizza Rezept
Körper & Seele, Leben mit Kindern

Bunt belegte Cookie Torte: Süße Pizza für den Kindergeburtstag

Ich bin keine große Backqueen und meine letzten Kindergeburtstagserfahrungen haben mich gelehrt, dass Fondant und bunt eingefährbter Teig zwar nice aussehen, aber geschmacklich oft nicht sonderlich gut ankommen. Bei keinem – hüstel. Die Feuerwehr-Geburtstagstorte wird daher relativ easy: eine Cookie Pizza. Dauert nur ca. 30-40 Minuten und man muss keine Meisterbäckerin sein.

Das Rezept habe ich aus der „Mutti kocht am besten“ und bereits mehrfach von mir erprobt. Das tolle an der süßen Pizza: Man kann den Belag je nach Mottogeburtstag beliebig abwandeln. Denn ob da nun einen Regenbogenbelag für die Einhornparty, rosa Candy für die Flamingofeier oder einfach nur gehackte Schokolade als Topping obendrauf kommen, ist total schnuppe. Die Cookie Pizza schmeckt immer. Ehrlich!Read more

Feuerwehrparty
Körper & Seele, Leben mit Kindern

Eine Feuerwehrparty zum dritten Geburtstag

Vom Kleinkind zum Kindergartenkind – in wenigen Tagen feiert der Rabaukowitsch seinen dritten Geburtstag. Da ich Mottopartys liebe – es gibt der ganzen Veranstaltung einen roten Faden. Und nach den Interessen des Geburtstagskindes musste es eine Feuerwehrparty werden.

So verteilte ich schon vor einigen Wochen die Feuerwehrmann-Sam-Einladungskärtchen an vier seiner liebsten Kindergartenfreunde. Ja, gekaufte Einladungen – dääädööö. Ich finde, man muss nicht alles selbst basteln. Ich stelle euch meinen Mix an Bastel- und Partyideen für eine Feuerwehrparty vor – vielleicht steh ihr ja auch schon in den Startlöchern euer Kindergeburtstagsplanung und sucht Inspirationen die einfach umzusetzen sind.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Oh boy – 4 Tipps rund um Doktorspiele & Co.

Vor kurzem habe ich euch für alle Jungsmamas paar Tipps zur Dödelkunde zusammengestellt. Alles Infos, die ich mir in all den Jahren selbst zusammengetragen habe, weil … man spricht ja darüber nicht. Schade eigentlich.

Doch eins habe ich total vergessen. Nämlich die Sache mit dem Taschenbillard. Ihr wisst schon, wenn Jungs – kleine wie große übrigens – gedankenverloren an ihrem liebsten Stück rumkneten. Tja, der liebste Greifling ist angewachsen – merkt man spätestens dann, wenn die Windel aus ist. Oder?

Und deshalb gibt es jetzt noch ein paar weitere Tipps, die sich rund um kindliche Sexualität und Doktorspiele drehen:

Junge – Mädchen – was bin ich?

Tja, die Sache mit dem Greifling ist die eine Sache. Denn Jungen und Mädchen erforschen schon sehr früh ihren eigenen Körper. Klar wird dann auch mal am Schniepi gezogen oder geknetet, was das Zeug hält. Nennt es Forscherdrang, denn das Handeln ist ganz instinktiv und hat nichts mit der Sexualität zu tun, die wir Erwachsenen ausüben. Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

In 50 Schritten vom Schnupfen zur Familienseuche

Meistens fängt es ganz harmlos an. Still und heimlich. Dank der Seuchenbörse Kindergarten hat ja sowieso jedes Kind gefühlte 350 Tage im Jahr eine Rotznase. Doch manchmal, da entwickelt sich besagte Schniefnase in ein ernstes Problem, das am Ende eine ganze Familie lahmlegt. Familienseuche lässt grüßen.

Nur 50 Schritte von der Schnupfennase bis zur Zombieapokalypse…

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Körper & Seele, Leben mit Kindern

Wertschätzung: Du bist eine gute Mama #Verlosung

Workingmom oder Stay-at-Home-Mom? Langzeitstillende oder Fläschen-Fan? Kindergartenfrei, Windelfrei, Breifrei oder Erziehungsfrei? Es gibt so viele Reibungspunkte, wenn man erstmal im Club der Mamas ist. Puuuh. Da wird gelästert, gebashed und kopfschüttelnd drüber geurteilt, wer was wie macht in Sachen Elternschaft. Warum ist das eigentlich so, dass nichts so sehr spaltet wie das Thema Kinder? Eigentlich müsste uns doch diese Gemeinsamkeit verbinden und zusammenschweißen?

Warum nicht ab und zu ein solidarisches Kopfnicken in Richtung Supermarktkasse, an der gerade eine verzweifelte Mama verschämt versucht, den Trotzanfall zu bändigen? Oder ein nettes aufmunterndes Wort verlieren, anstatt zu urteilen, was man hätte anders machen können? Warum nicht einfach mal einer anderen Mama sagen „Du machst das gut, so wie du es machst“?Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Märchenhafte Elternauszeit – Kinderfrei Teil 2

Und da saßen wir nun im Auto – zu zweit – und fuhren Richtung Mosel. Voller Vorfreude auf das schöne Märchenhotel, das der Iro-Mann ausgesucht hatte. Und unserer Pärchenzeit.

Mit dabei auch ein kleiner Kloß im Hals. Gemischte Gefühle für unseren erste Elternauszeit. Die wir uns ja eigentlich so lang ersehten hatten. Wir drängten also die ganzen Worst-Case-Szenarien aus unseren Köpfen. Aber dieses Elternsein kann man nicht einfach abstreifen. Oder?Read more

Körper & Seele, Mutterherz

Wo Licht ist, ist auch Schatten

Es ist Dezember. Der Winter liegt in der Luft, überall bunte Lichter und Dekorationen: eine fröhliche Vorweihnachtszeit. Doch zwischen all dem Plätzchenduft, der Vorfreude auf leuchtende Kinderaugen und den Geschenken sehe ich, wie das Ende des Jahres immer und unaufhaltsam näherrückt.

Schon wieder ein Jahr vorbei. Alles geht so schnell. So viel wollte ich doch dieses Jahr schaffen. So wenig ist passiert. Und mir wird irgendwie schwer ums Herz. Die grauen Gedanken klopfen an.

Es ist so dunkel. So kalt. Und mit dabei dieser Schatten auf meinem Herz, der Wunsch, dass nicht schon wieder das Ende des Jahres erreicht ist. Eines ganzen Jahres! Wie ging da so plötzlich vorbei? Habe ich das Jahr wirklich optimal ausgenutzt und gelebt? War ich eine gute Mutter, eine gute Frau und eine gute Freundin? War es ein gutes Jahr?

Ich habe das Gefühl, nicht alles gegeben zu haben. Und nun geht es mit Siebenmeilenstiefeln voran und die Tage ziehen blitzschnell vorüber. Die Zeit läuft ab. Es ist so viel zu tun, zu organisieren. Auf der Arbeit und daheim. Einkäufe, Weihnachtsfeiern, Geburtstage, Feiertage. Lachen mit schwerem Herzen. Und dann kommt er, der letzte Tag des Jahres. Mein persönliches Grauen. Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern, Mutterherz

Eigentlich hätte ich keine Kinder haben dürfen

Manchmal denke ich an die Zeit zurück, als ich vor rund 12 Jahren eine ziemlich fiese Diagnose bekam: unheilbar krank. Jetzt sitze ich hier, mit meinen zwei Jungs im Arm, kerngesund und kann nur den Kopf schütteln. Wenn ich gewusst hätte wie mir es heute geht, wäre ich damals nicht so traurig und verzweifelt gewesen. Ich hätte damals schon gewusst, dass die Aussage eines Arztes noch lange kein endgültiges Urteil ist. Und alles anders kommt als man denkt. Aber von vorne.

Ich war mitten im Studium, hatte eine neue Beziehung und mein Herz hüpfte, weil mein Leben einfach so wunderbar war. Ich genoss mein Studentenleben in vollen Zügen. Und wunderte mich irgendwann über meine blauen Flecken, die überall waren. Stieß ich mich – buuum – bekam ich ein riesiges Hämatom. Fasste mich jemand fest am Arm an, sah man die Finger. Bindegewebsschwäche oder so? Bis ich dann auch öfter Zahnfleisch- und Nasenbluten bekam. Komisch…

Ein kurzer Check beim Onkel Doc sollte Klarheit bringen. Der rief mich einen Tag später an und teilte mir mit, ich hätte nur 29 Tausend Thrombozyten (Blutblättchen), normal wären zwischen 140 und 400 Tausend. Ein Messfehler, ansonsten „wären Sie schon längst tot“. Wie beruhigend. Ich ging noch zwei weitere Male zum Blutabnehmen, immer mit dem gleichen Ergebnis, bis mich mein Arzt zum Onkologen schickte. Read more

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