10 Dinge, die ich erst als 2-fach Mama weiß
„Eins ist keins“ – den Spruch kennt ihr bestimmt alle. Ja, wir Eltern lieben ihn. Nicht! Ich hatte schon mal darüber geschrieben, warum ich diese Gleichung seltsam finde. Dass zwei Kinder ne Ecke anstrengender sind als eins, kann ich jedenfalls nur bestätigen. Vor allem, seitdem der Rabauke mobil ist und in jeder unbeobachteten Sekunde Chaos stiftet. Auf das Rabauken-Konto geht heute zum Beispiel ein Buch, dass nun etwas weniger Fenster zum Klappen hat, eine zerbrochene Saftflasche, die mit einem Kick vom Einkaufswagen geschupst wurde, sowie ein Knick im Ostheimer Krippen-Diorama und der erste Fleck auf der neuen Couch. BÄM.
Nuja, trotzdem bin ich froh, dass ich nun eine 2fach-Mama bin. Denn so viele Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich dadurch gewonnen.
1. Jedes Kind ist anders
Bei Kind1 verdreht man vielleicht noch die Augen, wenn man andere Eltern mit ihrem Nachwuchs beobachtet: Deren Kind isst ja zu viel / zu wenig. Können die nicht konsequent sein? Warum nur das Geschiss mit dem Einschlafen – und wieso zur Hölle Familienbett? Waaas, das Kind läuft und spricht noch nicht? [Beliebig fortsetzbar]
Spätestens beim zweiten ist klar: Jedes Kind ist eben anders. Was beim ersten wunderbar funktioniert hat, muss bei Nummer zwei noch lange nicht klappen. Und anders herum: manche Dinge flutschen dafür wie von selbst. Auch wenn man selbst nix anders macht!
Ich habe hier beim großen Sohn einen schlechten Esser und prima Schläfer, während der kleine Bruder eine kleine Raupe Nimmersatt ist, dafür aber Schlafbegleitung & -gesellschaft braucht. Möp.Read more