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Baby schläft nicht durch

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Das Kind, das nach 2 Jahren endlich durchschläft

Kenn ihr diese Nächte mit drei bis zu acht Schlafunterbrechungen? Wenn man gar nicht mehr weiß, was Tiefschlaf ist, weil man alle zwei Stunden aufwacht, um Nuckel zu reichen, zu stillen oder Fläschchen zu machen? Und zu guter Letzt noch wickeln muss, weil sonst das Kind spätestens um vier Uhr morgens klatschnass ist? Oaaar.

Ich kenne sie zu gut. Nach mancher hatte ich Augenringe bis zum Boden. Aber nun, so als Licht am Ende des Tunnels, scheinen die Nächte endlich endlich besser zu werden.

Wisst ihr, als der feine Herr noch ein klitzig kleines Baby war, schlief er relativ schnell nachts durch. Mit vier Monaten wachte er noch ein- bis zwei Mal auf. In seinem eigenen Bett und Zimmer versteht sich. Mit vielleicht acht Monaten pofelte er bis morgens um 5 Uhr. Und nachdem ich ihn zu mir ins Bett holte, schlief er hier dann selig weiter. BÄM. Mit einem Jahr musste man sich außer bei Krankheit keine Sorge um die nächtliche Ruhe machen.

Es war so einfach. Alles easypeasy. Wir waren stolz wie nur was. Fragten uns, warum sich manche Eltern so anstellten und diesen ganzen „Affentanz“ mit Einschlafbegleitung, Familienbett und Co. zuließen. „Die sind doch selbst schuld“, dachten wir.

Und dann kam der kleine Bruder. Das Baby, das nicht alleine einschlafen wollte. Das Kind, das nachts weinte, weil es Körperkontakt brauchte. Das Kind, das permanent wach wurde, um zu trinken. Und das ich jede verkackte Nacht ohne Licht im Bett wickeln musste, weil sonst alles nass war. Manchmal sogar zweimal.
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Leben mit Kindern

Alleine schlafen mag ich nicht…

MisterWin ist jetzt fast sieben Monate auf der Welt. Wie krass – schon fast SIEBEN Monate! Und fast sieben Monate schläft der kleine Mann bei mir im Ehebett. Das ausgeliehene Beistellbettchen dient dabei als prima Schnuller-, Tempo- und Flaschenlager. Ein halbes Familienbett sozusagen. Halb, da der Iromann nun schon fast sieben Monate auf der Couch nächtigt. Weil „das Baby ja Geräusche“ macht. Soweit so gut.

Die Nächte sind mal mehr mal weniger unruhig. Ich stille etwa zwei bis vier Mal pro Nacht. Und immer schläft der kleine Kerl sofort danach wieder ein. Nur in den Morgenstunden wird gelegentlich gequegelt und gebrabbelt. Ich versuche dann das Baby zu ignorieren, stille und meistens schläft es vor Langeweile wieder ein. Hooray. Lucky me!

Nun mag der Iromann aber auch gern mal wieder auf einer komfortablen Matratze schlafen. Und nicht auf der ollen durchgerittenen Couch. Im Wohnzimmer mit zwei Katzen, die gelegentlich am Fenster kratzen, um rein und wieder raus und wieder rein gelassen zu werden. Kann ich verstehen. Ich fände Kuscheln am Morgen auch mal wieder ganz schön. Doch vermissen tue ich meinen Mann nachts eigentlich nicht. Denn wirklich ruhiger werden die Nächte mit dem schnarchenden Berg von Mann auch nicht gerade. Zumal ich dann bei jedem Quäkeln durch die halbe Wohnung schlurfen müsste, um dann im Babyzimmer auf der Minicouch zu stillen. Nichts mehr im Liegen und einfach weiterschlafen.

Noch ein bisschen Mamabett oder Zeit zum Ausquartieren? (Foto: lieblingsbilder)

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