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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern
Leben mit Kindern, Mutterherz

20 Fakten – So merkst du, dass du mit Kindern zusammen lebst

Das Leben mit Kindern ist so …. anstrengend. Ja einfach anstrengender, als ich je gedacht hätte. Man fühlt sich manchmal so ausgelaugt leer und möchte einfach nur schlafen. So zwei drei Tage durchgehend wäre jedenfalls ziemlich mega. Einfach mal nichts machen. Aber mit Kindern hat man immer etwas zu tun – die schier unendliche ToDo-Liste, die man nie abarbeiten kann.

Und warum das Ganze? Weil es eben doch nichts Schöneres im Leben gibt. Wie beispielsweise Kinderlachen. Oder diese kleine Hand, die deine fasst. Oder der verschwitze Kinderkopf, der sich an dich lehnt. Aber weil das Leben mit Kinder meistens alles andere als pastellig, aufgeräumt und geordet ist, gibt es von mir meine 20 Fakten für den echten Scheiß, durch den wir Mamas und Papas uns kämpfen.

So ist das Leben mit Kindern wirklich

 

1. Man hört sich Sätze wie „Jeder popelt in seiner eigenen Nase“ sagen. Ständig.

2. Arbeiten gehen hat auf einmal sowas von Freizeit. Kein Kollege oder Kunde kann einen so megamäßig auf die Palme bringen wie das eigene Kind. Sozusagen Erholung pur.

3. Genauso wie alleine Einkaufen gehen. Ist das nicht herrlich, wenn man nicht immer „Nein, ich kauf das nicht!“ sagen muss?

4. Was mich auf ein anderes ganz spezielles Thema bringt: Essen. „Kinder kommt nörgeln, Essen ist fertig“ – ein Satz mit so viel Wahrheit.

5. Denn was heute lecker war, ist morgen „Bäh!“ Und sowieso kocht die Frau im Kindergarten besser als du!

6. Was zur Folge hat: Du lebst fortan nur noch von Essensresten deiner Kinder.

7. Sogar manchmal von denen, die auf dem Boden landen, weil du einfach zu faul bist, zum drölfzigsten Mal etwas in den Müll zu werfen.

8. Dr. Beckmann ist übrigens dein bester Freund.

9. Zusammen mit dem – mir unbekannten – Erfinder des Feuchttuchs und des feuchten Klopapiers.

10. A pros Popo: Die Sache mit den Körperflüssigkeiten. Nach einem Jahr Eltern-Sein, umgeben von Schnodder, vollgekotzt bis ins Genick und die Hände voll mit Kacke, kann einen nichts mehr so schnell aus der Fassung bringen.

11. Als Mama kann man eigentlich immer nur alles falsch machen. Nicht nur in den Augen anderer (zu viel stillen, zu wenig stillen – zu viel arbeite, zu wenig arbeiten usw.), sondern auch in denen deines Kindes. Manchmal hast du einfach nur das Brot falsch geschmiert oder falsch geschnitten, manchmal bist du der Arsch, weil du Hilfe anbietest – oder auch nicht.

12. Aber ohne Kind(er) kann man auch nicht mehr sein. Schon bei einer Nacht getrennt von seinen Kindern fängt diese schreckliche Vermissung an.

13. Und manchmal, da Platzt man fast vor Stolz, weil beispielsweise das Kacka endlich mal den Weg ins Klo gefunden hat.

14. Man sieht sich in seinen Kindern. Gesten, Gewohnheiten und Vorlieben. Und genießt Gemeinsamkeiten wie den Musikgeschmack.

Leben mit Kindern

15. Auch wenn diesem dann Kindergitarren zum Opfer fallen, weil Kind sich „Guitar smashing“ eben von Kurt auf YouTube abgeschaut hat. Ich sag nur „Hade naunau“.

16. Sowas passiert übrigens genau in den Momenten, in denen du gerade auf Klo bist, das heiße Nudelwassser vom Herd nimmst oder unter der Dusche stehst. Genau dann wird garantiert etwas kaputt gemacht, ein Glas Wasser ausgekippt, gegen eine Tür gerannt oder ein erbarmungsloser Fight mit dem Bruder angezettelt.

17. Und trotzdem lacht man so viel zusammen. Wie beim gemeinsamen Spiel, wenn „Dr. Meier-Metzel“ einen mit dem Hammer am Bauch operiert.

18. Oder wenn einen mal der Sohn lobt, weil dein klägliche Versuch, ein Auto aus Legoteilen zu bauen, halbwegs geglückt ist.

19. Man lacht sogar, wenn es auf eigene Kosten geht. Denn der kindliche Charme bringt es auf den Punkt. immer und gnadenlos. So viel Ehrlichkeit muss man erst mal vertragen. „Mama, bäh, du stinkst“ – Huch, das war wohl der morgendliche Mundgeruch. „Papa, du kleiner Speckberg“ – Das waren wohl zu viele Essensreste? „Mama, dass passt dir ga niss“ – Danke, das Kleid sieht wohl echt scheiße an mir aus.

20. Mit Kindern lernt man sich selbst von einer anderen Seite kennen. Und alle Emotionen sind tausendfach stärker – Liebe, Angst, Freude, Zufriedenheit. Und das Wichtigste: man feiert die kleinen wirklich wichtigen Dinge im Leben. Wie Gesundheit.

 

Dieser Text ist Teil der Blogparade #thereallebenmitkindern von Frida von 2kindchaos. Lest doch einfach mal vorbei!

Verletzung
Leben mit Kindern, WorkingMom

WorkingMom, Schulkind & ein Bruchpilot #WMDEDGT 9/17

Heute ist wieder der fünfte des Monats – als Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“.  Diesmal nehme ich euch mit durch den Alltag an einem ganz normalen Dienstag. Wie jeden Dienstag bin ich den halben Tag im Büro, während die Jungs im Kindergarten bzw. der Schule sind. Für den Nachmittag ist noch nichts geplant, außer, dass ich gerne raus möchte. Denn gestern war ein doofer Tag mit viel Streit und ich mag was Schönes machen. Das dieser Tag mit einer Kopfverletzung endet, das hätte ich nicht gedacht.Read more

Leben mit Kindern

Familien gehören zusammen! Auch wenn sie ein Krieg trennt.

Vielleicht habt ihr das Foto von dem kleinen syrischen Jungen aus Aleppo im Netz gesehen, der starr vor Schock und von Staub bedeckt im Krankenwagen sitzt? Ich will es hier nicht zeigen, da mich der Anblick wirklich gegruselt und das Kopfkino auf Horrorfilm umgeschaltet hat.

Ich glaube, jeden, der das Foto gesehen hat, hat es in irgendeiner Art und Weise berührt. Manch einer wollte es vielleicht nicht sehen, weil das Grauen einfach zu krass ist. Manch einer ärgert sich vielleicht über solche Fotos, über die Pietätlosigkeit und die Missachtung der Bildrechte. Manch einer von euch wollte diesen kleinen Jungen vielleicht einfach in den Arm nehmen, ihn trösten, ihm Geborgenheit und Sicherheit geben. Und manch einer hatte Tränen in den Augen, weil da ein kleiner unschuldiger Mensch etwas furchtbar Grausames erleben musste.

*** Vorsicht – Triggerwarnung ***

Wir sind hier im sicheren Deutschland und können nur erahnen, wie furchtbar der Krieg im Allgemeinen und speziell in Aleppo sein muss. Wie man jeden Tag um`s Überleben kämpft – mit der Hoffnung auf genug Nahrung, sauberes Wasser, Strom. Im Hintergrund Bombeneinschläge, Kanonenhagel. Und dann diese Ungewissheit, was die Zukunft, ja vielleicht schon der nächste Tag bringen mag. Vielleicht Obdachlosigkeit, vielleicht den Tod. Wer weiß? Wann hat das alles ein Ende?

Nun stellt euch vor, ihr sitz hier auf eurer Couch vor eurem Fernseher und seht dieses Bild des  kleinen traumatisierten Jungen. Und ihr wisst: Das könnte euer Kind sein. Vielleicht morgen, in einem Monat oder in diesem Augenblick. Denn eure Familie ist dort, in der meistumkämpften Stadt der Welt.Read more

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