Tag

Familie2

Leben mit Kindern

Ich sehe dich #DubistIch

Wenn ich HerrnSjardinski manchmal ansehe, seh ich ihn: Den Mann, der er vielleicht einmal sein wird. Seine Gesichtszüge kann ich für den Hauch einer Sekunde erahnen. Aber es ist ein solch flüchtiger Moment, kaum greifbar. Wie in einem Traum und sofort wieder weg. Ich könnte nicht beschreiben, WAS ich gesehen habe. Oder WIE dieser erwachsene HerrSjardinski im Detail aussieht. Und wem er mehr ähnelt. Mir oder seinem Papa?

Klein Marsha mit vier Jahren.

Von Anfang an die Frage „Wem sieht er ähnlicher – Mama oder Papa?“ Beantworten konnten wir das selbst nie. Denn so richtig ähnlich sah HerrSjardinski keinem von uns. Nicht als Baby mit diesem kugelrunden Gesicht und dem vielen Speck und nicht als Kleinkind mit den zarten Gesichtszügen. Manchmal erinnerte er mich eher an meinen Opa (wegen der zauseligen Haare), manchmal an meinen Schwiegervater (wegen des runden Gesichts) – OpaSjardinski sozusagen.

Und jetzt als Kindergartenkind? Im Vergleich zu meinem vierjährigen ICH sehen wir uns schon ähnlich. Nur hat HerrSjardinski eine etwas zartere Nase und ist blond. Augen und Gesichtsform sind eindeutig meine, genauso wie seine schmale Figur. Für sein Alter ist er eher klein – das war mein Mann in seiner Kindheit aber auch. Bei MisterWin lässt sich das alles noch viel schwerer erahnen. Außer, dass er seine komplette Augenpartie vom Papa hat – inklusive Caterpillar-Augenbrauen. Dafür hat er meine dunklen Haare. Und ansonsten? Wir werden sehen.Read more

Leben mit Kindern

Das zweite Mal und doch einzigartig

MisterWin: 52 cm und 3100 g Babypower

Da ist man neun (bzw. zehn) Monate am brüten und innerhalb von wenigen Stunden ändert sich der Zustand von Schwanger in Mama. Diesmal mit dabei: eine konkrete Vorstellung, wie alles verlaufen könnte und wie es nicht sollte. Und doch war alles ganz anders. Zwar nicht so wie erhofft, aber am Ende glücklich und ganz überwältigt von dem Wunder, das man da erschaffen hat.

Die Geburt
Anders wie bei HerrnSjardinski hatte ich diesmal meine echten Wehen. Aber so richtig Freunde wurden wir nicht. Ich erspare euch die fiesen Einzelheiten. Soviel sei gesagt: nur eine Minute Wehenpause, grün-braunes-Fruchtwasser und ein Köpfchen, was auf den Beckenknochen drückte. Die Ärztin wollte es mit PDA und Lagerung versuchen. Da schrillten bei mir die Alarmglocken, dass sich alles doch noch wiederholt. Ich hab die gute Frau Dr., die mich dann noch zu überreden versuchte, jedenfalls ganz schön angefurzt (also verbal) und auf einen Kaiserschnitt JETZT SOFORT bestanden. Was ich im Nachhinein als weibliche Intuition verbuchen kann. Im OP meinte die operierende Ärztin, dass meine Narbe an einer Stelle sehr sehr dünn gewesen und bei langen starken Wehen gerissen wäre. Read more

Schliessen
Sie können die Erfassung Ihrer Daten durch Google Analytics verhindern, indem Sie auf folgenden Link klicken. Es wird ein Opt-Out-Cookie gesetzt, der die Erfassung Ihrer Daten bei zukünftigen Besuchen dieser Website verhindert. Jetzt Google Analytics deaktivieren: Hier klicken um dich auszutragen.