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Familienbett

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Das Kind, das nach 2 Jahren endlich durchschläft

Kenn ihr diese Nächte mit drei bis zu acht Schlafunterbrechungen? Wenn man gar nicht mehr weiß, was Tiefschlaf ist, weil man alle zwei Stunden aufwacht, um Nuckel zu reichen, zu stillen oder Fläschchen zu machen? Und zu guter Letzt noch wickeln muss, weil sonst das Kind spätestens um vier Uhr morgens klatschnass ist? Oaaar.

Ich kenne sie zu gut. Nach mancher hatte ich Augenringe bis zum Boden. Aber nun, so als Licht am Ende des Tunnels, scheinen die Nächte endlich endlich besser zu werden.

Wisst ihr, als der feine Herr noch ein klitzig kleines Baby war, schlief er relativ schnell nachts durch. Mit vier Monaten wachte er noch ein- bis zwei Mal auf. In seinem eigenen Bett und Zimmer versteht sich. Mit vielleicht acht Monaten pofelte er bis morgens um 5 Uhr. Und nachdem ich ihn zu mir ins Bett holte, schlief er hier dann selig weiter. BÄM. Mit einem Jahr musste man sich außer bei Krankheit keine Sorge um die nächtliche Ruhe machen.

Es war so einfach. Alles easypeasy. Wir waren stolz wie nur was. Fragten uns, warum sich manche Eltern so anstellten und diesen ganzen „Affentanz“ mit Einschlafbegleitung, Familienbett und Co. zuließen. „Die sind doch selbst schuld“, dachten wir.

Und dann kam der kleine Bruder. Das Baby, das nicht alleine einschlafen wollte. Das Kind, das nachts weinte, weil es Körperkontakt brauchte. Das Kind, das permanent wach wurde, um zu trinken. Und das ich jede verkackte Nacht ohne Licht im Bett wickeln musste, weil sonst alles nass war. Manchmal sogar zweimal.
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WorkingMom

Kinderfrei – viel Platz, wenig Schlaf

Am Wochenende hatte ich das erste Mal seit sehr sehr langer Zeit kinderfrei. Und diesmal war ich dazu noch allein unterwegs. Weder mein Mann noch Freundinnen begleiteten mich auf meiner kleinen Reise nach Nürnberg zur denkst Familienbloggerkonferenz. Mit ziemlich gemischten Gefühlen trat ich daher mein Abenteuer an: Unsicherheit, Aufregung und Vorfreunde so viele Bloggerkollegen endlich einmal im Reallife treffen zu können. Aber vor allem freute ich mich darauf, ein ganzes Doppelbett eine Nacht für mich allein zu haben. Muahaha!

Wie ihr vielleicht schon mitgelesen habt, teile ich mir seit über 1,5 Jahren das große Ehebett mal mit Mann, immer mit dem Rabauken und manchmal sogar mit beiden Kindern. Das heißt, ich werde in guten Nächten zweimal wach, im schlechten bis zu achtmal. Von Schnarchen, Schnullerverlust über Alpträume bis hin zu verstopfter Nase – alles dabei. Der Wunsch nach Ausschlafen und vor allem Durchschlafen ist daher groß. Oder vielmehr: gigantisch!

Die Aussicht auf diese EINE Nacht, auf diese perfekte Chance auf Schlaf, verursachte in meinem Herzen kleine Luftsprünge. Alleine Schlafen – wie geil ist das denn? Obwohl das mit dem Ausschlafen dank des frühen und knackigen denkst-Programms nicht möglich sein würde. Egal. Hauptsache Schlafen!

Als ich im ICE Richtung Nürnberg saß, überkam mich eine ganz unbeschreibliche Ruhe. Kein Kindergeschrei, kein Gequengel um mich herum. Nur ich, der Zug und ziemlich viele schweigsame Mitreisenden. Auch im Hotelzimmer eine Stille, wie unter eine Käseglocke. Und dazu ein sehr großes aber steril wirkendes Bett. Mein Bett. Für diese eine Nacht.

Nach einem feucht fröhlichen Abend mit tollen Gesprächen und ganz lieben Menschen, kam ich zurück in mein Hotelzimmer. Etwas betüdelt und hundemüde erwartete mich dieses riesen Bett, in das ich mich verkroch. Licht aus. Schlafen…Hachz…Hallo? Schlaf, wo bist du? Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Das halbe Familienbett & die Couch

Gestern hat Mama On The Rocks darüber geschrieben, weshalb sie daheim kein Familienbett hat. Ganz einfach: Ihre Kinder schlafen einfach alleine viel besser, auch wenn ab und zu eine gemeinsame Kuschelei ganz schön ist. Lucky you, sag ich da nur. Denn wenn alle gemeinsam einen Weg gehen und damit ok sind, ist das doch echt prima. Familienbett hin oder her.

Bei uns ist das leider nicht so – wir ziehen nicht an einem Strang. Denn hier mag nur einer das Familienbett: Der Rabaukowitsch. Ab einer gewissen Uhrzeit wacht er auf und verlangt nach Trinken – und Nähe. Viiiiel Nähe. Der Mann beitreibt trotz aller Versuche konsequente Bettflucht und nächtigt auf der Couch. Seit 18 Monaten! Ihr müsst wissen,  dass er trotz Ohropax den absoluten Ammenschlaf hat und einfach nicht schlafen KANN, wenn Mr. Rabauke nur einmal gackst.

Damals bei HerrnSjardinski war das alles kein Problem. Der schlief in seinem Stubenwagen in Ehebettnähe und wurde nach 3 Monaten ohne Probleme in sein Zimmer umquartiert. Er schläft seitdem wie ein Stein und wird selten wach. Nur wenn ihn ein böser Traum plagt oder er krank ist, verlangt es ihn nach nächtlicher Gesellschaft. Ansonsten ist er einfach kein Kuschelkind.

Tja und dann kam der Rabauke, der so ultra viel Körperkontakt braucht und alle paar Stunden wach wird. Read more

Leben mit Kindern

Wie werde ich ihn los in 30 Tagen – Teil 2

Da ich jetzt schon mehrfach gefragt wurde, wie es mit dem Versuch „Abstillen“ und „Ausquartieren“ aus Teil 1 weiter gegangen ist: hier die Auflösung.

MisterWin – fotografiert von Lieblingsbilder (www.lieblingsbilder.net)

 

Ich schlafe jetzt seit zwei Wochen auf der Klappcouch im Kinderzimmer und meine 30 Tage sind um. Sagt doch schon alles, oder? Aber von vorne. Die ersten Nächte im Kinderzimmer liefen prima. Wachte der Mister auf, gab ich ihm den Nuckel oder holte den kleinen Kerl raus, damit er bei mir weiterschlafen konnte. Oder ich ließ ihn bei mir einschlafen, um ihn dann ganz vorsichtig wieder in sein Bett zu legen. So Mission-Impossible-mäßig. Es klappte. Ja, er schlief sogar eine ganze Nacht in SEINEM Bett. Wahnsinn. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Und alles ohne nächtliches Stillen.Read more

Leben mit Kindern

10 Dinge, die bei Kind2 anders laufen

Immer wieder stelle ich fest, wie viele Dinge ich im Alltag und im Umgang mit Sohn2 zwei anders mache als mit dem ersten Söhnchen. Ich hab sie euch mal zusammengestellt.

1. Kein Babycatraz
Baby darf sich weitgehenst frei bewegen. Das Wohnzimmer lässt sich zwar absperren, aber nur damit Baby nicht heimlich zum Katzenklo im Bad oder zur Lego-Todesfalle im Kinderzimmer pilgert. Ansonsten darf die Krake auf Erkundungstour gehen. Anders bei Sohn1, da hatten wir sogar die TV-Anlage „umzäunt“.

MisterWin auf Erkundungstour im Garten.

2. Breifrei
Da Söhnchen2 nicht auf Brei steht und gekochtes Gemüse ohne alles ziemlich „örks“ fand, gibt es jetzt die zweite Wochen einfach das, was wir auch essen. Ja, es ist gewürzt (steinigt mich ruhig). Köttbullar mit Katopü, Markklößchen, Reis mit Thunfischsteak und Kartoffeln mit Soße kommen prima an und entlockten das erste Wort: „Mjaaamm.“ Sohn1 aß etwas länger Brei und diese Mini-Mahlzeiten ab 1 Jahr. So früh hat er bei uns nicht mitgeschlemmt.

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Leben mit Kindern

Wie werde ich ihn los in 30 Tagen – Teil 1

Nächstes Wochenende wird MisterWin acht Monate alt. Und ich stille immer noch. SO war das nicht geplant! Eigentlich wollte ich nur sechs Monate – wie damals bei HerrnSjardinski – stillen. Eigentlich. Und dass der Mini achte Monate bei mir im Bett und der Iromann auf der Couch schläft, war auch nicht geplant. Aber wie das so ist mit Kindern: man kann alles sich ausmalen und planen, es kommt doch anders. Denn jedes Kind ist nunmal einzigartig und hat andere Bedürfnisse. Und auch die Familiensituation ist diesmal eine andere. Wir sind vier!

Das Motiv gefällt mir schonmal – MisterWins Schnuller.

Ich will hier von unseren letzten zwei Wochen berichten, in denen sich unsere Still- und Schlafsituation etwas verändert hat. Wie das die letzten sieben Monate lief, darüber habe ich hier und hier schon geschrieben.Read more

Leben mit Kindern

Alleine schlafen mag ich nicht…

MisterWin ist jetzt fast sieben Monate auf der Welt. Wie krass – schon fast SIEBEN Monate! Und fast sieben Monate schläft der kleine Mann bei mir im Ehebett. Das ausgeliehene Beistellbettchen dient dabei als prima Schnuller-, Tempo- und Flaschenlager. Ein halbes Familienbett sozusagen. Halb, da der Iromann nun schon fast sieben Monate auf der Couch nächtigt. Weil „das Baby ja Geräusche“ macht. Soweit so gut.

Die Nächte sind mal mehr mal weniger unruhig. Ich stille etwa zwei bis vier Mal pro Nacht. Und immer schläft der kleine Kerl sofort danach wieder ein. Nur in den Morgenstunden wird gelegentlich gequegelt und gebrabbelt. Ich versuche dann das Baby zu ignorieren, stille und meistens schläft es vor Langeweile wieder ein. Hooray. Lucky me!

Nun mag der Iromann aber auch gern mal wieder auf einer komfortablen Matratze schlafen. Und nicht auf der ollen durchgerittenen Couch. Im Wohnzimmer mit zwei Katzen, die gelegentlich am Fenster kratzen, um rein und wieder raus und wieder rein gelassen zu werden. Kann ich verstehen. Ich fände Kuscheln am Morgen auch mal wieder ganz schön. Doch vermissen tue ich meinen Mann nachts eigentlich nicht. Denn wirklich ruhiger werden die Nächte mit dem schnarchenden Berg von Mann auch nicht gerade. Zumal ich dann bei jedem Quäkeln durch die halbe Wohnung schlurfen müsste, um dann im Babyzimmer auf der Minicouch zu stillen. Nichts mehr im Liegen und einfach weiterschlafen.

Noch ein bisschen Mamabett oder Zeit zum Ausquartieren? (Foto: lieblingsbilder)

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Leben mit Kindern

Familienbett – bei uns nicht

So, jetzt hatte ich schon einige Tage zufällig einen Blogeinträg zum Familienbett in der Pipeline und schwuuups – gestern ist darüber unter den Elternbloggern eine riesen Debatte entbrannt. Ausschlag dafür war der Blogbeitrag von Katharina von Stadt-Land-Mama die nichts vom Familienbett hält. Und damit orgendtlich der ein oder anderen Mutti ans Bein gepinkelt hat. Nichts gegen die Meinung an sich – aber verurteilen muss man andere deshalb noch lange nicht.

Ich seh es so – Schlaf ist heilig. Oberheilig. Und da ist es doch wurscht, wie und in welcher Konstellation geschlafen wird. Wir wollen doch alle die maxiale Schlafdosis für alle Beteiligten rausholen, oder? Und je nach Kind, Familienkonstellation, Wohnverhältnissen und und und sind die Lösungen dafür doch recht unterschiedlich. Beistellbett, Familienbett, getrennte Zimmer, alle Gewister zusammen – ist doch alles ok. Hauptsache WIR können schlafen. Und zwar so lange wie möglich! Gerade wenn´s um Schlaf geht bin ich da recht egoistisch geworden.

MisterWin schläft überall gut

Familienbett – bei uns nicht
Das Familienbett gibt es bei uns leider nicht. Es ist eher ein Mutter-Kind-Bett. Seit MisterWins Geburt schläft das Baby bei mit und der Iromann auf der Couch. Das Baby macht nämlich Geräusche! Ich höre außer einem „Hä hä – hä hä“ wenn der Hunger kommt nichts. Aber ok – bei uns hat dann wohl der Mann den Ammenschlaf. Und das trotz Oropax. Schade und unkomfortabel für den Iromann, trotzdem genieße ich die Zeit in unserem Duo-Bett (Trio, wenn der feine Herr nicht schlafen kann). Jedenfalls solange ich noch stille ist das suuuper praktisch. Meinen Mann vermisse ich aber schon. Damit der bald auch Mal wieder in den Genuss des Ehebetts und seiner komfortablen Matratze kommt, muss der Minimann bald ausquartiert werden. Ist für mich dann etwas unpraktisch und lauter, denn der Mann macht auch Geräusche – und zwar sehr laute Schnarchgeräusche. Und aufstehen muss ich Nachts dann auch. Dem Baby ist es übrigens egal – es schläft überall (auch alleine) sehr gut. Ich beneide echt alle, die ein WIRKLICHES Familienbett haben, das alle genießen können! Aber wir haben da noch eine kleine Alternative.

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