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Hörbücher für Kinder: Wenn Mama mal nicht vorlesen mag (oder kann)

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Seitdem der feine HerrSjardinski zehn Monate alt ist, lese ich vor. Ich liebe das, denn es gehört zu unserem Einschlafritual dazu. Anfangs waren es einfache Pappbilderbücher oder solche mit Klappen, später Kurzgeschichten und Bilderbücher. Mit ca. vier Jahren lasen wir „Das kleine Gespenst“ von Ottfried Preußler und von da an nur noch längere Bücher mit mehren Kapiteln. Mittlerweile sind wir beim Lesealter 8 bis 10 Jahre, und ich stoße immer wieder an die Grenzen meiner Vorlesemotivation. Denn so ein 300 Seiten Buch ist schon ein kleiner Marathon.

Vor allem dann, wenn das Schmuddelwetter kommt mit fiesen Erkähltungsviren, Halskratzen und Husten. Wenn es mich erwischt, sind das die Tage, an denen nicht an Vorlesen zu denken ist. Klar kann man jetzt meinen, in der zweiten Klasse könne das Kind doch auch selbst etwas lesen. Nur decken sich im Moment noch nicht die Leseskills mit den Vorstellungen an ein spannendes und mitreißendes Buch. Denn den Leseanfänger erschlagen 300 Seiten – und die besser geeigneten Erstlesebücher sind dagegen oft vom Inhalt viel zu simpel gestrickt.Read more