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Kindergarten

Jungs & Style, Spielen & Lesen

5 Regeln für große Kindergartenjungs

HerrSjardinski wird nun bald fünf und zählt im Kindergarten nun schon zu den fast ganz Großen. Das merkt man auch in seinem Verhalten. Denn da werden seit mehreren Wochen einige Regeln streng eingehalten:

Regel 1: Mädchen sind doof
Was war als erstes da – das Huhn oder das Ei? Jedenfalls beschloss wohl vor langer langer Zeit ein Junge, dass Mädchen einfach doof sind. Und gab diese Meinung an Generationen und Abergenerationen von Jungs weiter. Warum genau Mädchen so unglaublich doof sind, kann bis heute keiner so genau sagen. Das Wissen wird dagegen zu jeder Möglichkeit kund getan. Ja, Mädchen sind sogar so doof, dass sie auf KEINEN FALL zum Geburtstag eingeladen werden. Hört, hört. (Mamas, Omas und Tanten ausgeschlossen – die Mama ist höchstens Mal blöd. Aus anderen Gründen versteht sich.) Ach ja – sollte übrigens rein zufällig ein Junge doch irgendwann in seiner Freizeit auf ein Mädchen treffen, wird IMMER ganz toll gespielt. Komisch, wo die Mädchen doch so doof sind?

Helden des Kinderzimmers: Lego Ninjago

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Regel 2: Insekten sind lecker
„Mama, ich hab heute eine Ameise gegessen. Und die war ganz kratzig beim Schlucken.“ Jackpot – der Sohnemann ist auf dem Trip „Selbstversorger“. Oder vielmehr, die Jungs im Kindergarten haben die Mutproben für sich entdeckt. Da werden Regenwürmer abgeleckt, Ameisen verknuspert und Fliegen gesnackt. Wie geht das bitte, wenn jedes Gemüse verweigert und jede Abweichung der Lieblingsgerichte abgelehnt wird? Warum machen wir uns die Mühe mit Bentoboxen, Herzsandwiches und geschnitzen Gurkenkrokodilen? Kochen könnte so EINFACH sein! Wahlweise wäre jetzt wohl der beste Zeitpunkt, um den Sohn für´s Dschungelcamp anzumelden.Read more

Kinder nerven - deshalb her mit den kinderfreien Zonen? Fatal für unsere Gesellschaft. Warum ich für mehr Toleranz, Rücksichsname und arschlochfreie Zonen bin. #kinderfrei #kinder #restaurant #gesellschaft #kritik #leben #alltag #unterwegs #toleranz #kinder #eltern
Leben mit Kindern

„Mama, geh weg!!!“

Ein ganz normaler Wochentag: Ich stehe auf, mache Frühstück, wecke HerrnSjardinski spätestens gegen 8 Uhr, gemeinsam frühstücken wir, Katzenwäsche, anziehen. Dann geht es in den Kindergarten – entweder mit mir oder mit dem Iromann. Im Kindergarten warten schon all seine Freunde, da HerrSjardinski als einer der letzten eintrudelt. Meistens nimmt ihn gleich seine „Kindergartenehefrau“ in Beschlag, da reicht es nur noch für einen kurzen Abschiedskuss. Seit sechs Wochen eine sehr entspannte Morgensituation, die der feine Herr zu genießen scheint.

„Ich will bei dir bleiben“
Vorher hatten wir jeden Tag (über ein Jahr) Trennungsprobleme mit Tränen oder zumindest Gemaule, dass er HEUTE bitte NICHT in den Kindergarten will. Ganz ähnlich wie es Vivi auf Hexhex mit ihrer Tochter beschreibt. Auch wenn dir die Erzieherinnen 100 Mal sagen, dass in zwei Minuten die Tränen vergessen sind und er ganz toll mit den anderen spielt. Es ist trotzdem ein scheiß Gefühl, seinem weinenden Kind den Rücken zu kehren und die Mama-Rufe bis zum Ausgang zu hören. Ja, es zerreißt einem das Herz. Doch man muss ja zur Arbeit. Muss noch vor 9 Uhr mit den ersten ToDos anfangen. Seit Beginn des Mutterschutzes ist dieser Druck nun weg. Wir starten viel später und entspannter in den Tag und ein ausgeschlafener HerrSjardinski kommt als einer der letzten Kinder mitten im Trubel an. Es könnte so schön sein….Read more

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