Mutterherz, WorkingMom

Vom Verlieren und Gewinnen #regrettingbloggerhood

Kristina von Noch ne Muddi… hat die Blogparade „Regretting Bloggerhood“ gestartet. Und fragt, ob auch andere Blogger manchmal Texte oder das Bloggen an sich bereuen. Ob sie schon einmal angefeindet wurden oder sogar das Handtuch werfen wollten.

Ich kann nur sagen: Ja, ja, ja und ja! Gerade in den ersten Monaten als Neu-Blogger bin ich in das ein oder andere soziale Fettnäpfchen getreten. Und zwar so richtig mitten rein. Quaaatsch! Ich bloggte einfach drauf los und schrieb über das was mich bewegte. Da ich mein Blog nicht groß im Freundes- und Bekanntenkreis angesprochen hatte, war mir nicht klar, dass mitgelesen wird. Das ich überhaupt gelese werde. Bazinga – ich war so naiv. Und so gab es relativ schnell die erste verärgerte Person aus dem Dorf, die sich in einem meiner Texte erkannt hatte. Und beschwerte.

Ich entschuldigte mich, schrieb den Text um. Und keine Woche später kam dann der nächste Aufschrei – diesmal aus dem Freundeskreis. Auch hier hatte man sich selbst erkannt. Stein des Anstoßes war eine Erwähnung über Mütterbashing – und das dass gerade unter Freunden sehr verletzend sein kann.

Ich gebe im nachhinein zu, dass meine Worte nicht klug gewählt waren. Denn eigentlich wollte ich das leidige Thema gar nicht noch einmal hochkochen. Es folgte Anschuldigungen und schließlich eine Kündigung der Freundschaft. Eine persönliche Ausprache gab es nie. Nur einen ziemlich bösen Brief als Reaktion auf einen weiteren Blogpost von mir zum Thema Freundschaft. Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, jedenfalls stand da auf etwa einer Seite „F**ck dich“ und dass ich betreffende Personen aus meinem Online-Leben raushalten soll. BÄM!Read more