Tag

Wochenende

Was machst du eigentlich den ganzen Tag im August
Alltag

Waldwanderung & ein gelungenes Ferienende – WMDEDGT 8/18

Heute ist wieder der fünfte des Monats – also Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“. Nachdem ich schon den letzten WMDEDGT ausfallen lassen musste, da wir im Urlaub waren, fasse ich heute mal wieder unsere Erlebnisse zusammen. Und das, obwohl ich Hunde müde bin und morgen wieder die Schule anfängt. Waaaaah!

Wir waren am Wochenende Bekannten aus der Pfalz besuchen, die wir im Urlaub kennen gelernt haben. Und es wurde nicht nur für uns, sondern auch die Kinder spät. Wir hängen gerade in den Seilen, aber dank Hitze schläft noch keiner. Uaaah!

Irgendwann um 5 Uhr – Ich höre den Rabauko panisch nach mir rufen. Ich stehe auf und laufe ins Wohnzimmer unserer Gastgeber, wo ich ihn aufgabele. Er hat anscheinend unser Schlafzimmer nicht gefunden. Ich packe ihn auf den Arm und trage ihn unser Bett. Zwischen mir und dem Iro-Mann wird er nochmal schlafen.

6 Uhr – Der Iro-Mann schnarcht wie den Rest der Nacht. Ich habe kaum ein Auge zu bekommen. Und nun liege ich da, mit einem Zipfel Decke und 20 cm Platz am Bettrand. Ich wälz mich rum. Oaar.

8:30 – Der feine Herr ist nun wach und ich erkläre ihm, dass er noch etwas im Kinderzimmer spielen soll, bis die anderen wach sind. Ich bin soooo müde und hab gefühlt noch keine Stunde am Stück geschlafen. Vielleicht finde ich nochmal Schlaf?

9:45 – Der Rabauko ist nun auch wach und wir stehen auf. Immerhin habe ich die letzte Stunde geschlafen. Der feine Herr sitzt schon mit dem einen Gastgeberkind am Tisch, die beiden essen Müsli. Der Kater steckt mir in den Gliedern und ich schlurfe erstmal unter die Dusche. Das Bad unserer Gastgeber ist toll und die Dusche so groß wie unser Bad.

10:30 – So langsam werden alle wach. Die Kinder sind schon wieder im Spielmodus, während wir Erwachsenen ganz schön platt sind. Die nächsten 30 Minuten suche ich ein T-Shirt vom feinen Herrn. Wie bekloppt suchen wir am Ende alle den ganzen Garten ab. Bis sich aufklärt, dass er dieses Shirt weder dabei, geschweige denn an hatte. Wie peinlich. Ein Kater bei der Hitze scheint mir nicht so zu bekommen.

11:30 – Wir frühstücken auf der Terrasse. Es ist einfach herrlich. Schade, dass morgen schon die Sommerferien in Hessen und der Pfalz um sich. Ob sich die Kinder – die gestern auch erst um 1 Uhr ins Bett sind – so schnell an den neuen, alte Rhythmus gewöhnen? Immerhin kann man bei der Hitze gar nicht so früh ins Bett, weil alles so aufgeheizt ist.

13:00 – Wir fahren in den etwas kühleren Wald und machen eine kleine Wanderung auf eine Hütte. Nach dem Marsch fangen die Kids gleich an, mit Stöcken ein Lager zu bauen. Der Schatten und die Luft bekommt uns allen gut. Gegen 15 Uhr treten wir den Rückweg an.

16:15 – Nun heißt es langsam Abschied nehmen. Der feine Herr darf noch eine Runde mit der Kinder-Motocross-Maschine drehen und findet es sau cool. Er möchte auch gerne eine Maschine haben und kündigt an, sein Geld zu sparen. Die Jungs wollen am liebsten bei ihrer neuen Freundin und ihrem Freund bleiben. Kann ich auch verstehen. So lang anhaltend und ohne Streitereien spielen sie nur selten zusammen. Diese vier haben sich im Urlaub gefunden und sind eine echt coole Truppe.

16:45 – Wir sitzen alle im Auto, der Rabauko ist bereits eingenickt. HerrSjardinkis möchte am liebsten nun jedes Wochenende in die Pfalz. Und auch wir hoffen, dass wir so ein Treffen bald wieder ermöglichen können. Ein Mini-Wochenendurlaub geht als toller Abschluss der Ferien zu Ende. Auf dem Rückweg machen wir noch zweimal Rast. Eigentlich braucht man für die Strecke maximal 1,5 Stunden.

19:45 – Endlich daheim. Wir packen aus, machen Abendbrot und läuten dann das Bettprogramm ein. Ich bin sooo müde und kann kaum Essen. Der Ranzen ist für den ersten Schultag morgen gepackt, inklusive Schlüssel, denn der feine Herr fährt zum ersten Mal nach der Betreuung mit dem Bus heim. Er freut sich drauf.

21:45 – Noch ein Glas Wein, dann geht es ins Bett. Die nächste Woche wird knackig mit einem neuen Stundenplan, Hitze und früh aufstehen. Ich hoffe, dass die Bahn morgen wenigstens pünktlich ist und sich der Stau bis zum Bahnhof in Grenzen halten wird. Ihr kennt das sicherlich auch, wie der Verkehr nach den Ferien so mega eskaliert.

Wenn ihr noch mehr Tagebucheinträge von heute lesen wollt, dann schaut doch mal bei Frau Brüllen vorbei.

Leben mit Kindern, WorkingMom

Nicht perfekter Gammelsonntag – WMDEDGT 11/17

Heute ist wieder der fünfte des Monats – also Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“. Diesmal nehme ich euch mit durch meinen Sonntag. Am Wochenende sind wir meist im Gammelmodus und pflegen eines unserer liebsten Rituale: Frühstücken. Morgens lassen wir Eltern uns abwechselnd schlafen, während die Kinder ein erstes Frühstück mit Nutella-Toast, Müsli oder Joghurt genießen. Und mittags, da gibt es dann eben ein zweites Frühstück mit allen zusammen. Warum der Tag dann ganz und gar nicht pädagogisch wertvoll war, erzähle ich euch gleich….

7:00 – Der Rabauke wird wach und schluft ins Wohnzimmer zu seinem Bruder und seinem Papa. Ich darf noch etwas liegen bleiben, bis der Mann mich um 8:30 ablöst.

8:30 – Von jetzt auf gleich im Betriebsmodus: Der Rabauko will ein Puzzel haben, der feine Herr Nutella-Toast und die Küche ist unaufgeräumt. Ich räume die Spülmaschine aus und machen nebenbei ein kleines Frühstück, das wir im Wohnzimmer essen. Vor dem Fernsehr. Ja, ich weiß, böse böse Unsitten. Aber ganz ehrlich mag auch ich lieber im gemütlichen Wohnzimmer kuscheln und dabei mit nem Kaffee in der Hand „Die Pfefferkörner“ schauen.

9:30 – Draußen ist es verregnet und total dunkel – die Katzen flippen an den Balkontüren aus. Nein, sie können nicht fliegen, sondern kommen da über eine Treppe zum Balkon hoch. Jedenfalls wollen die nun auch ihr Frühstück. Und dann wollen auch noch die Nachbarskatzen von oben was zu Fressen. Ich geh mal im Bademantel hoch.

10:30 – Nach der ersten Runde Bruderkeile sind die Jungs nun am spielen – jeder für sich. Und ich kann mich ein bisschen mit anderen Bloggern via Facebook austauschen. Denn da ist ja noch die Sache mit meinen verschwundenen Blog-Followern.

11:30 – Puh, wenn man sich mal so einem Blogproblem widmet, vergisst man schnell die Zeit. Aber zum Glück streiten sich die Jungs mal wieder und wir verlassen unseren Gammelmodus. Yeah. Nicht! Eine Runde Badewanne für die Jungs und danach machen wir zusammen Waffelteig für unseren Brunch.

12:30 – Schock – um die Uhrzeit kann man dann auch mal selbst ins Bad gehen. Ich telefoniere mit einer befreundeten Mama – morgen ist der Hort zu und wir müssen etwas umplanen. Die Jungs backen mit dem Papa die Waffeln, kochen Eier und decken den Tisch. Und dann gibt es eine sehr leckeres Frühstück. Ich sehe sogar auch wieder wie ein Mensch aus. Ein kurzes Gefühl von Urlaub an dem trüben Herbsttag.

13:30 – Der feine Herr darf einen Film schauen. Der Mann widmet sich dem Vorhang-System vom Möbelschweden und ich versuche den Rabauko ins Bett zu legen. Letzteres klapp nicht. So gar nicht. Er ist unleidlich, will nicht bei mir im Bett bleiben und muss permanent seinen Bruder ärgern. Es fliegen Bücher an Köpfe.

Mach doch einfach mal die Augen zu.
NEIN, dann seh iss doch gar nix mehr.
Oaaarrr!

15:00 – Ich finde eine Beschäftigung für beide Kinder, die kurzweilig funktioniert: Fliegen jagen. Wir haben nämlich ungefähr seit einer Woche drölfzigtausend Stück in der Küche. Ich sag nur Katzenfutter. Der Rabauke freut sich, wenn er eine erwischt, während der feine Herr sauer ist, dass er die „bessere“ Fliegenklatsche nicht hat. Und es gibt wieder Streit und Tränen. Wären wir doch mal besser raus gegangen.

16:00 – Der Rabauko muss nun alleine in seinem Zimmer spielen, damit es mal 5 Minuten keinen Streit gibt. Dabei schläft er auf seinem Sitzsack ein. Schön. Naja, so kann ich mich auch mit den Vorhängen beschäftigen, damit wir das heute noch fertig bekommen.

18:00 – Die Jungs kochen Spaghetti, ich mache die Wäsche. Das war heute ein sehr unspäktakulärer Tag mit viel Langeweile, Fernsehen und Streit. Warum muss es eigentlich immer anstrengender sein, daheim zu bleiben als unterwegs zu sein? Aber wenn ich so auf den Terminkalender für nächste Woche schaue, bin ich ganz froh, dass wir uns heute nicht vor die Tür bewegt haben.

19:30 – Gleich machen sich die Jungs Bett fertig und dann kommt mein liebster Tagesabschnitt: Die Vorlesezeit.

Wenn ihr noch mehr Tagebucheinträge von heute lesen mögt, dann schaut mal bei Frau Brüllen vorbei.

Leben mit Kindern

Was ich heute so gemacht habe 11/16 #WMDEDGT

Heute mache ich zum ersten Mal bei „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ kurz #WMDEDGT mit. Ich nehme euch also einfach mit in unseren Wochenendalltag. Samstag ist es bei uns immer etwas chilliger und wir leben quasi in den Tag hinein. Muss ja auch mal sein.

6:30 – Der Rabauko kuschelt mit mir im Bett und steht dann auf. Ich bleibe liegen, da der Mann schon im Wohnzimmer ist. Noch ein bisschen döse ich vor mich hin und merke, wie der Rabauko wieder rein kommt und mir „bin ausgelauft“ zuflüstert. Ich schicke ihn wieder zum Papa.

7:30 – Jetzt werde ich vom Mann geweckt, der sich nochmal hinlegen will. Wir wechseln uns am Wochenende immer damit ab. Dummerweise hat der Mann im Wohnzimmer auch gedöst und den Rabauko nicht gewickelt. Der hat das selbst in die Hand genommen – war auf dem Töpfchen und hat sich eine Windel mit Hilfe vom feinen Herrn angezogen. Fühle mich wie eine Rabenmutter und bin gleichzeitig furchtbar stolz auf meine Jungs.

8:00 – Ich ziehe den Rabauko um. Wir frühstücken Müsli und schauen Fern. Die Jungs bauen sich eine Höhle auf der Couch mit allen Kuscheltieren.

8:30 – Ich gehe die Nachbarskatzen in der Wohnung über uns füttern – stilecht im Bademantel und ungewaschen. Danach gammeln wir weiter im Wohnzimmer rum.

9:30 – Beim Küche aufräumen entdecke ich Maden im Bio-Müll. Örgs – wie eklig! Der Mann wird nun geweckt. Ekelalarm. Wir putzen nun zu viert die Küche.Read more

Leben mit Kindern

12 von 12 Oktober

Heute mache ich zum ersten Mal die 12 von 12 von Draußen nur Kännchen mit. Eben gab´s noch den Bibbermoment, weil unsere Unity-Box spinnt und wir kein Internet hatten – fast wäre es also mit dem Bloggen nix geworden. Aber puh – scheint gerade wieder zu funktionieren. 🙂

Hurra, wir hatten eine gute Nacht ohne Zwischenfälle. Dafür ist es um 9 Uhr noch ganz schön nebelig.

Erstmal ein bisschen Bloggen.Read more

Leben mit Kindern

Die Frühstücksfamilie – mit Kind im Café

Der Iromann gehört zu der Sorte Mensch, die zu jeder Tageszeit frühstücken kann. Seitdem wir uns kennen ist daher unser kleiner Luxus das Frühstück am Wochenende – und zwar im Café. In der Studienzeit – also als wir noch jung und frei waren buuuhuuu – regten wir uns ungläubig auf, warum es in vielen Cafés nur Frühstück bis 12 h gibt. Bis 12 Uhr – halllo? Mitten in der Nacht stehen WIR doch nicht auf! Während andere Mittag aßen, starteten wir samstags oder sonntags bei Kaffee, Croissant und einer Zeitung unsere ersten Stunden in zweisamer Gemütlichkeit. Seufz.

HerrSjardinski und der Kindercapuccino

Heute sieht das ganz anders aus. Doppelseufz. Denn Frühstücken gehen mit einem Kind ist eine andere Nummer. Mit zweien sowieso. Aber auf den Luxus verzichten wollen wir auch nicht. Wir ziehen das durch – yeah. Gar nicht anstrengend – lalalala *ohrenzuhalt* Read more

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