Tag

Mamablogger

Strand Donut
Leben mit Kindern

Lieblingsmomente in 2016

Seit ihr auch so unglaublich voll gegessen wie ich? Wir haben hier die Weihnachtstage nur gefuttert und die Familien hin und her besucht. Jetzt freue ich mich auf knapp zwei Wochen Urlaub: aufstehen ohne Wecker und Zeitdruck. Einfach nur Mamasein. Natürlich haben wir auch einiges vor: nämlich einen dringenden Ausmist-Tag, auch Spätjahrsputz genannt. Und dann will ich unbedingt noch das Zimmer vom feinen Herrn streichen und quasi für ein neues größeres Projekt fein machen (das erzähl ich dann noch an anderer Stelle etwas ausführlicher).

Das letzte Jahr ging so unglaublich schnell vorbei

Wusch, ging dieses Jahr nicht irre schnell um? Mit kommt es vor wie ein Wimpernschlag. Ich habe viele Monate selbständig gearbeitet und konnte mir dadurch meine Zeit sehr frei einteilen. Die Tage im Frühling und Sommer habe ich mit den Jungs sehr genossen und wir waren viel draußen. Und dann noch unser Sommerurlaub. Wir waren eine Woche an der Ostsee und haben das beste aus den kalten Tagen an der Küste gemacht. Immerhin: keine Vollkatastrophe.

HerrSjardinski hat richtig gut Rad fahren gelernt, spielt nun im Verein Fußball und versucht sich gerade im Schwimmen. Wie es sich für ein waschechtes Vorschulkind gehört, ist der erste Zahn ausgefallen und der nächste wackelt bereits. Die Schule rückt immer näher und dieses Kind ist absolut reif und voller Erwartungen.Read more

Mutterherz, WorkingMom

Vom Verlieren und Gewinnen #regrettingbloggerhood

Kristina von Noch ne Muddi… hat die Blogparade „Regretting Bloggerhood“ gestartet. Und fragt, ob auch andere Blogger manchmal Texte oder das Bloggen an sich bereuen. Ob sie schon einmal angefeindet wurden oder sogar das Handtuch werfen wollten.

Ich kann nur sagen: Ja, ja, ja und ja! Gerade in den ersten Monaten als Neu-Blogger bin ich in das ein oder andere soziale Fettnäpfchen getreten. Und zwar so richtig mitten rein. Quaaatsch! Ich bloggte einfach drauf los und schrieb über das was mich bewegte. Da ich mein Blog nicht groß im Freundes- und Bekanntenkreis angesprochen hatte, war mir nicht klar, dass mitgelesen wird. Das ich überhaupt gelese werde. Bazinga – ich war so naiv. Und so gab es relativ schnell die erste verärgerte Person aus dem Dorf, die sich in einem meiner Texte erkannt hatte. Und beschwerte.

Ich entschuldigte mich, schrieb den Text um. Und keine Woche später kam dann der nächste Aufschrei – diesmal aus dem Freundeskreis. Auch hier hatte man sich selbst erkannt. Stein des Anstoßes war eine Erwähnung über Mütterbashing – und das dass gerade unter Freunden sehr verletzend sein kann.

Ich gebe im nachhinein zu, dass meine Worte nicht klug gewählt waren. Denn eigentlich wollte ich das leidige Thema gar nicht noch einmal hochkochen. Es folgte Anschuldigungen und schließlich eine Kündigung der Freundschaft. Eine persönliche Ausprache gab es nie. Nur einen ziemlich bösen Brief als Reaktion auf einen weiteren Blogpost von mir zum Thema Freundschaft. Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, jedenfalls stand da auf etwa einer Seite „F**ck dich“ und dass ich betreffende Personen aus meinem Online-Leben raushalten soll. BÄM!Read more

WorkingMom

Kinderfrei – viel Platz, wenig Schlaf

Am Wochenende hatte ich das erste Mal seit sehr sehr langer Zeit kinderfrei. Und diesmal war ich dazu noch allein unterwegs. Weder mein Mann noch Freundinnen begleiteten mich auf meiner kleinen Reise nach Nürnberg zur denkst Familienbloggerkonferenz. Mit ziemlich gemischten Gefühlen trat ich daher mein Abenteuer an: Unsicherheit, Aufregung und Vorfreunde so viele Bloggerkollegen endlich einmal im Reallife treffen zu können. Aber vor allem freute ich mich darauf, ein ganzes Doppelbett eine Nacht für mich allein zu haben. Muahaha!

Wie ihr vielleicht schon mitgelesen habt, teile ich mir seit über 1,5 Jahren das große Ehebett mal mit Mann, immer mit dem Rabauken und manchmal sogar mit beiden Kindern. Das heißt, ich werde in guten Nächten zweimal wach, im schlechten bis zu achtmal. Von Schnarchen, Schnullerverlust über Alpträume bis hin zu verstopfter Nase – alles dabei. Der Wunsch nach Ausschlafen und vor allem Durchschlafen ist daher groß. Oder vielmehr: gigantisch!

Die Aussicht auf diese EINE Nacht, auf diese perfekte Chance auf Schlaf, verursachte in meinem Herzen kleine Luftsprünge. Alleine Schlafen – wie geil ist das denn? Obwohl das mit dem Ausschlafen dank des frühen und knackigen denkst-Programms nicht möglich sein würde. Egal. Hauptsache Schlafen!

Als ich im ICE Richtung Nürnberg saß, überkam mich eine ganz unbeschreibliche Ruhe. Kein Kindergeschrei, kein Gequengel um mich herum. Nur ich, der Zug und ziemlich viele schweigsame Mitreisenden. Auch im Hotelzimmer eine Stille, wie unter eine Käseglocke. Und dazu ein sehr großes aber steril wirkendes Bett. Mein Bett. Für diese eine Nacht.

Nach einem feucht fröhlichen Abend mit tollen Gesprächen und ganz lieben Menschen, kam ich zurück in mein Hotelzimmer. Etwas betüdelt und hundemüde erwartete mich dieses riesen Bett, in das ich mich verkroch. Licht aus. Schlafen…Hachz…Hallo? Schlaf, wo bist du? Read more

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