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Selbständigkeit

Wenn Kinder ihre "Flügel" ausbreiten und immer selbständiger werden, ist das manchmal purer Nervenkitzel - nicht nur für Eltern. Denn nicht immer läuft alles rund und manchmal muss man kreativ werden. So wie bei Luis, der zum ersten Mal ganz alleine zum Skaterpark ans andere Ende der Stadt rollern will. Ob der das mit seinem selbst gemalten Stadtplan schafft, lest ihr in Eilika Mühlenbergs Bilderbuch "Luis Plan". Eine Mutmachgeschichte für alle Kinder ab 4 Jahren für ihren Weg zur Selbständigkeit.
Bilderbuch, Spielen & Lesen

Bilderbuch über den Mut zur Selbständigkeit: Luis Plan

Wenn Kinder ihre „Flügel“ ausbreiten und immer selbständiger werden, ist das manchmal purer Nervenkitzel – nicht nur für Eltern. Denn nicht immer läuft alles rund und manchmal muss man kreativ werden. So wie bei Luis, der zum ersten Mal ganz alleine zum Skaterpark ans andere Ende der Stadt rollern will. Ob der das mit seinem selbst gemalten Stadtplan schafft, lest ihr in Eilika Mühlenbergs Bilderbuch „Luis Plan“. Eine Mutmachgeschichte für alle Kinder ab 4 Jahren für ihren Weg zur Selbständigkeit.

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Auch kleine Kindergartenkinder können schon jede Menge. Und meist wollen sie das "ganz alleine". Wehe wenn da ungefragt Hilfe kommt, da ist der Wutanfall vorprogrammiert. Ob alleine frühstücken, sich anziehen, klettern oder Bilderbücher anschauen - in "Kann ich alleine!" nimmt uns Kathrin Schärer mit großflächigen Bildern und wenig Text durch einen Tag voller Kann-ich-alleine-Momente. Was kannst du denn schon? Wo brauchst du noch Hilfe? Nach "Da sein - Was fühlst du?" wieder so ein schönes Pappbilderbuch, mit dem man mit seinem Kind ins Gespräch kommen kann.
Bilderbuch, Spielen & Lesen

Kann ich alleine!: Pappbilderbuch für autonome Kleinkinder

Auch kleine Kindergartenkinder können schon jede Menge. Und meist wollen sie das „ganz alleine“. Wehe wenn da ungefragt Hilfe kommt, da ist der Wutanfall vorprogrammiert. Ob alleine frühstücken, sich anziehen, klettern oder Bilderbücher anschauen – in „Kann ich alleine!“ nimmt uns Kathrin Schärer mit großflächigen Bildern und wenig Text durch einen Tag voller Kann-ich-alleine-Momente. Was kannst du denn schon? Wo brauchst du noch Hilfe? Nach „Da sein – Was fühlst du?“ wieder so ein schönes Pappbilderbuch, mit dem man mit seinem Kind ins Gespräch kommen kann.

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Jungs & Style, Leben mit Kindern

Selbständigkeit: So funktioniert der entspannte Start in den Tag mit Kindern

Neulich kam Rabaukos Erzieherin zu mir und sagte, wie toll sich der Rabauko gemacht hat. Wie ausgeglichen und hilfsbereit er geworden sei und wie wenig er noch haut. In dem Moment war ich einfach nur unglaublich stolz. Denn vor ein paar Monaten sah das Ganze noch anders. Der Rabauko mit seinen 3 Jahren hat sehr oft andere Kinder geärgert, gehauen und war ein regelrechter Wirbelwind, der jede noch so kleine Grenze überschreiten musste. Was hat das nun mit einem entspannten Start in den Tag zu tun? Auf den ersten Blick vielleicht nichts, aber ich denke, damit hängt sehr viel zusammen.

Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit Perfektionismus, entspannten Mamas, Achtsamkeit und die Förderung von Selbständigkeit bei Kindern. Das hängt alles zusammen. Und so durfte der Rabauko Stück für Stück immer mehr selbst machen. Ich habe ihn machen lassen. Und zwar in einem Rahmen, bei dem ich fein war, meine Ansprüche runter zu schrauben. Ich glaube, der Rabauko war früher sehr gefrustet, weil er einfach keine Aufgabe hatte, sich nicht wichtig vorkam und ständig zu hören bekam, dass er etwas nicht kann oder sogar falsch macht. Die verschüttete Milch war eine Katastrophe, in das Zimmer seines Bruders durfte er nicht wegen seines Zerstörungspotenzials und dann musste alles auch noch schnell gehen, damit wir pünktlich aus dem Haus kamen.Read more

Gebt den Kindern die Verantwortung zurück - Ein Lehrer über Selbstvertrauen, Eigenständigkeit und Aufgaben, die Kinder selbst lösen sollten
Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Buchtipp: Gebt den Kindern mehr Verantwortung & Vertrauen!

Ohne erwachsene Begleitung zur Grundschule gehen. Alleine Bus fahren. Unbeaufsichtigt draußen spielen oder sogar durch das Wohngebiet stromern. Das Abendessen alleine kochen lassen. Das alles sind kleine aber wichtige Schritte auf dem Weg zu einem verantwortungsbewussten mündigen Erwachsenen. Doch solche Freiheiten, wie wir sie vielleicht aus unserer eigenen Kindheit kennen, werden immer seltener. Ich kenne nur wenige Kinder im Grundschulalter, die auch mal selbst Probleme lösen müssen. Davon will ich meinen Schuljungen gar nicht ausschließen.

Wir Eltern sehen überall Gefahren lauern und räumen unseren Kindern kleine und große Hürden aus dem Weg. Und obendrauf lässt auch die Schule wenig Luft für Kreativität – der Lehrplan ist rappelvoll gepackt. Und am Nachmittag wartet die Ganztagsbetreuung oder ein buntes Programm in Vereinen oder Kursen. Puh. Für Grenzerfahrungen und das „Über-sich-hinaus-Wachsen“ bleibt da wenig Spielraum.

Der Lehrer Felix Natterman beschreibt in Gebt den Kindern die Verantwortung zurück, warum es so wichtig ist, Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen. Damit am Ende junge Erwachsene ganz ohne Mami und Papi Entscheidungen treffen, motiviert ihr Leben gestalten und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen können. Und ich finde es so so wichtig, was er zu sagen hat.Read more

Schulweg - Hab Vertrauen in dein Kind #Grundschule #Kind #Tipps #Vertrauen #Schulkind #Schule
Körper & Seele, Leben mit Kindern

Den Schulweg alleine meistern – hab Vertrauen in dein Kind

Nur noch wenige Wochen und der feine Herr hat sein erstes Schuljahr gewuppt. Es ging so irre schnell vorbei. Aber was mich in diesem Jahr – neben dem Punkt Selbstorganisation in der Grundschule – immer wieder beschäftigt hat, war das Thema Schulweg. Denn eigentlich möchten wir, dass der feine Herr den Schulweg alleine bewältigt und dadurch wertvolle Erfahrungen in Sachen Selbständigkeit und Verantwortung machen kann. Aber genau das fällt unendlich schwer. Auf sehr sehr viele Arten.

Wir wohnen im Nachbarort der Grundschule und sind auf den Schulbus angewiesen. Morgens setzen wir den feinen Herrn an der Haltestelle ab, da diese auf dem Weg zum Kindergarten liegt. Nur an einem Tag läuft der feine Herr alleine, wenn sein Unterricht zur ersten Stunde beginnt. An seinen drei Betreuuungstagen wird er nach der Schule von mir im Hort abgeholt, an den zwei anderen Tagen fährt er alleine Bus und läuft dann heim. Ihr seht – so viel Schulweg alleine ist da gar nicht, vor allem wenn man noch den „Busdienst“ beachtet.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Für´n Arsch – ab wann sollten sich Kinder den Po selbst abwischen?

Seitdem der Rabauko nun innerhalb von wenigen Tagen trocken geworden ist, will er alles rund um den Toilettengang alleine machen. Wirklich ALLES. Er mag nicht nur zu Hause allein auf das Klo, sondern auch wenn wir unterwegs sind. Im Café oder sonstwo spaziert er ganz selbstbewusst in die Kabine. Allein, is klar. Er kann ja schließlich nun schon selbst auf´s Klo.

Nur mit dem Popo-Abwischen ist das so ne Sache. Das kann man eben nicht so schnell lernen. Dafür braucht man etwas Übung. Aber auch das muss allein gewuppt werden. Und so sagt er gar nicht erst Bescheid, sondern macht einfach. Taaadaaa. Ich mag hier nicht in Details gehen nur soviel: es klappt noch nicht immer.

Ab wann sollte ein Kind sich eigentlich den Po selbst abwischen können? Wollen, Können und Alter – was spielt dabei welche Rolle? Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht:

Zeitpunkt des Trockenwerdens

 

Wenn ich da von meiner Erfahrung ausgehe, ist diese banale Tätigkeit „Popo sauber machen“ einfach etwas Erlernbares. Es braucht Übung. Wie beim Zähneputzen auch muss man seinem Kind Technik & Co. zeigen und eine Weile noch den – ich sage mal den „Feinschliff“ – übernehmen. Wenn ein Kind eben mit zwei Jahren Trocken wird, dann kann man auch eher damit rechnen, dass es schon recht früh – irgendwann zwischen 3 und 4 – das Popo-Abwischen alleine schafft. Braucht ein Kind mit der Windelfreiheit länger, dann ist dieser Handgriff eben trotz Alter nicht von heute auf morgen zu erwarten. Auch wenn das Kind motorisch schon in der Lage dazu ist.

Wunderwaffe Feuchtpapier

 

Wer von uns Eltern weiß Feuchtpapier nicht zu schätzen? Und mit dieser kleinen Wunderwaffe ist die Veränderung vom Wickeln zum Po-Abwischen gar nicht so groß. Mit feuchtem Toilettenpapier geht das Abputzen viel einfacher und schneller als mit herkömmlichen Toilettenpapier. Und so ist das bei den Kids natürlich auch. Wenn die Kleinen selbst wischen, brauchen sie am Anfang recht viel Papier, wenn man sie nicht etwas bremst. Es ist sicherlich nicht verkehrt, gerade am Anfang für unterwegs oder im Kindergarten feuchtes Papier dabei zu haben.

Die Motivation zählt

 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Bisher wollten meine Jungs immer selbstbestimmt ihr Geschäft erledigen – mit allem was dazugehört. Und dabei auch ziemlich in Ruhe gelassen werden. Ich bin der Meinung: Wer lernen will, lernt auch. Also lieber machen lassen, „Feinschliff“ übernehmen und die kindliche Motivation nicht unterbinden. Sonst kehrt irgendwann Resignation ein – und dann Bequemlichkeit. Kinder, die mit 10 Jahren noch „bin fertig“ rufen und auf Mama warten, sind gar nicht so selten. Da ich ja eher zu den „fauleren“ Mamas gehöre, ist das für mich keine Option. Echt nicht.

Übung macht den Meister

 

Genauso wie bei allen kleinen Meilensteinen wie ein Getränk einschenken, Suppe löffeln oder das Brot selbst schmieren macht die Übung den Meister. Am Anfang gibt es kleine Unfälle – und ja, es nervt vielleicht sogar und ist manchmal auch ne riesen Sauerei – aber je mehr selbst gemacht werden darf, desto eher klappt es auch alleine. Und die Erfolge beflügeln die Kinder.

Die Notwendigeit

 

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber im Kindergarten geht es schon mal unter, wenn ein Kind auf dem Klo hockt und ruft. Das ist bei den Kleinkindern in der U3-Betreuung noch etwas anderes, die eben wie kleine Küken noch alle gemeinsam auf´s Klo gehen. Bei den Großen ist nicht immer eine Erzieherin in der Nähe der Toiletten. Und wenn man dann noch ein Kind hat, das gar keine Hilfe will, dann heißt es: Je früher alleine desto besser.

Und wie bei allem gilt – jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Mit Druck kommt man nicht weit oder wie man so schön sagt: „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.“

Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Gedanken und Tipps etwas helfen. Aber vielleicht habt ihr ja auch eure ganz eigenen Erfahrungen gemacht?

 

Leben mit Kindern

Zurück ins Berufsleben #Vereinbarkeit

Jetzt wo MisterWin 1 Jahr alt und die Babyzeit vorbei ist, hat das monatliche Elterngeld auch ein Ende. Also wieder zurück in den Job, oder? Ganz normal wieder 15 bis 20 Stunden halbtags in der PR-Agentur arbeiten – als ob es nie eine Babypause gegeben hätte? Wenn das denn mal so einfach wäre…

1) Oma passt auf
Ganz bewusst habe ich mich dagegen entschieden, MisterWin bereits mit einem Jahr in der U3 anzumelden. Auch HerrSjardinski war knapp 1,5 Jahre alt, als er in die Krippe kam – und das fand ich schon recht früh. Das halbe Jahr habe ich mit dem Mann (halber Tag) und der Oma (zwei halbe Tage) überbrückt und konnte so zumindest wieder 15 Stunden in meiner Agentur arbeiten, teilweise sogar von zu Hause aus. Das war toll. Und so war auch für MisterWin geplant. Der leider nicht ganz aufgeht. Denn der Mister ist ein anhängliches Exemplar, das heute zum ersten mal wenige Stunden alleine bei der Oma verbringt. Bis das ohne Tränchen gut klappt, kann es noch einige Wochen dauern.

Workshop-Time

2) U3 Platz
Den U3-Platz habe ich – um dem Mister noch etwas gut behütete Zeit zu gönnen – erst Anfang nächsten Jahres angemeldet. Eine Zusage habe ich allerdings noch nicht bekommen. So wirklich planen kann ich daher also nicht, wann ich wieder so richtig loslegen kann. Was wenn kein Platz frei wird und sich das ganze um zwei, drei oder mehr Monate verschiebt? Vor lauter Panik habe ich daher letzte Woche etwas rumtelefoniert, rumgefragt und zumindest eine telefonische Zusage für den gewünschten Monat erhalten. Juhuuu. Aber so wirklich glaube ich es erst, wenn ich es schwarz-auf-weiß habe.Read more

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