Ein ganz normaler Wochentag: Ich stehe auf, mache Frühstück, wecke HerrnSjardinski spätestens gegen 8 Uhr, gemeinsam frühstücken wir, Katzenwäsche, anziehen. Dann geht es in den Kindergarten – entweder mit mir oder mit dem Iromann. Im Kindergarten warten schon all seine Freunde, da HerrSjardinski als einer der letzten eintrudelt. Meistens nimmt ihn gleich seine „Kindergartenehefrau“ in Beschlag, da reicht es nur noch für einen kurzen Abschiedskuss. Seit sechs Wochen eine sehr entspannte Morgensituation, die der feine Herr zu genießen scheint.
„Ich will bei dir bleiben“
Vorher hatten wir jeden Tag (über ein Jahr) Trennungsprobleme mit Tränen oder zumindest Gemaule, dass er HEUTE bitte NICHT in den Kindergarten will. Ganz ähnlich wie es Vivi auf Hexhex mit ihrer Tochter beschreibt. Auch wenn dir die Erzieherinnen 100 Mal sagen, dass in zwei Minuten die Tränen vergessen sind und er ganz toll mit den anderen spielt. Es ist trotzdem ein scheiß Gefühl, seinem weinenden Kind den Rücken zu kehren und die Mama-Rufe bis zum Ausgang zu hören. Ja, es zerreißt einem das Herz. Doch man muss ja zur Arbeit. Muss noch vor 9 Uhr mit den ersten ToDos anfangen. Seit Beginn des Mutterschutzes ist dieser Druck nun weg. Wir starten viel später und entspannter in den Tag und ein ausgeschlafener HerrSjardinski kommt als einer der letzten Kinder mitten im Trubel an. Es könnte so schön sein….Read more