Da ist es. Fertig eingerichtet und noch so leer – mein erstes persönliches Blog. Schon 2010 in der Schwangerschaft mit meinem ersten Sohn, HerrnSjardinski, habe ich überlegt, zu bloggen. Doch irgendwie war mir dann alles zu viel Arbeit. Und was hab ich eigentlich zu Neues zu sagen, was nicht hunderte andere Mütter- und Väterblogs auch schon erzählen?
Nach meiner Elternzeit habe ich mich dann beruflich sehr intensiv mit Familienthemen auseinandergesetzt. In der kleinen PR-Agentur, in der ich arbeite, ist auf einen Schlag ziemlich viel SocialMedia eingezogen. Mein Element als Online-Journalistin. Und ich bin „heiß“ geworden. Heiß auf etwas eigenes. Ein privater Blog bedeutet auch sich selbst viel intensiver einbringen zu können, als das im Kunden-Arbeits-Verhältnis möglich wäre. Mehr Freiheit zum experimentieren zu haben. Und die kommende Elternzeit mit Söhnchen Nummer zwei mit etwas Kreativerem als Windelnwechseln zu überbrücken. Etwas in dem ich gut (hoffe ich) und erfahren bin, was mir Spaß macht.
Die zündende Idee zum Kernthema dieses Blogs kam eher spontan. Denn ich wollte nicht ausschließlich über den Alltag als Mutter und meine Gedanken schreiben. Ich bin nicht der Freund von allzu tiefen EInblicken in mein Leben. Und das – alleingestellt – ist auf die Dauer für die Außenwelt etwas öde. Und dann war es da – Bling – die Idee mit der Kindermode. Mein Mann hat schon gemault „nicht dass du denkst, dein Blog als Ausrede für noch mehr Klamotten zu nehmen“. Ööööhm – Nö.
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