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Mutterherz

WorkingMom

Happy Birthday to me – Mein zweiter Bloggeburtstag

Ein Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Mein drittes Baby – mein Blog Mutter&Söhnchen – wird in den nächsten Tagen zwei Jahre alt. Und ich bin ganz die stolze Mama, die am liebsten eine riesen Party feiern würde. Mit dreistöckiger Regenbogentorte, Konfetti und leckerer Limonade. Trööööööt.

Naja, aber eine Party ohne Gäste wäre ja öde. Oder? Daher lade ich euch erstmal ein, mit mir meinen zweiten Bloggeburtstag zu feiern. Ähm – aber nicht dass ihr mir nun daheim die Bude einrennt. Gefeiert wird hier, auf dem Blog. Ich werde nämlich jeden Dienstag im August mega geile Mitgebselverlosen. Für euch und eure Kids. Und ihr müsst gar nicht viel tun, um in die Lostöpfe zu hüpfen 😛

Denn vor allem habe ich es euch, meinen Lesern, zu verdanken, dass Mutter&Söhnchen mittlerweile ein etwas größeres Blog ist. Gerade das letzte Jahr hat sich hier so viel getan und meine Leserzahl ist schier explodiert.

Ein kleiner Rückblick

Vielleicht liegt es am luftigeren Design? Gleich zweimal habe ich das nämlich geändert. Könnt ihr euch noch an das Türkies erinnern? Creepy. Ich fand es irgendwie so erdrückend und wollte die Fotos mehr sprechen lassen. Denn gerade beim Fotografieren gebe ich mir echt sehr viel Mühe und habe dafür sogar meine Spiegelreflex wieder ausgekramt. Ein altes Hobby, das neu entdeckt wurde. Wooohoo!
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Leben mit Kindern, Mutterherz

Eine bessere Welt – für meine Kinder

In den letzten Wochen jagt eine Schreckensnachricht die nächste. Ich traue mich schon kaum, morgens in meine Timeline zu schauen, geschweige denn die Nachrichten zu verfolgen.

Amokläufe, Terroranschläge und Unglücke. Für mich macht es dabei keinen Unterschied, ob etwas in Nizza oder in München passiert. Denn beides ist quasi vor der Tür. Es passiert in unmittelbarer Nachbarschaft – und man kann seine Augen nicht verschließen. Ein Verkriechen in die eigene heile „Büllerbü-Welt“ ist da nun wirklich nicht mehr möglich.

Nicht nur der Terror allein ist es. Trump strebt die Präsidentschaft der USA an, Erdogan ist auf dem besten Weg zum skrupellosen Diktator und die Briten mögen nicht mehr in der großen Idee EU mitspielen. Es ist gruselig. Beunruhigend.

Anfang der Woche noch der Freitod des Bloggers Hannes Korten, den ich nicht wirklich kannte. Aber dennoch ging mir sein Abschiedspost, die Suche nach ihm und die schließliche Feststellung seines Suizids sehr sehr nahe. Ein Mensch, der diese Welt nicht mehr erträgt.Read more

Mutterherz, Spielen & Lesen

Gedanken zur Vorschule

Ich habe mich schon früher darüber gewundert, wie schnell die Zeit verrinnt. Gerade schöne Momente wie Urlaube, Sommertage, Wochenende – ein Augenblick und schon ist er Erinnerung. Jetzt mit Kindern ist es manchmal atemberaubend, wie schnell Zeit vergeht. Sie rast dahin. Mensch, manche Wochen gehen so irre schnell um. Kaum isses zwei Tage Sommer, muss man schon fast wieder an Weihnachten denken.

Man sitzt teilweise wie in einer Zeitkapsel, alles spult im Schnellverfahren vorbei und – Zack – ist sie da, die eben noch so weit entfernte Zukunft. Wie bei HerrnSjardinski. Eben war er noch mein kleines Baby, das in der U3-Gruppe eingewöhnt wurde. Und jetzt – vier einhalb Jahre später, kommt er in die Vorschulgruppe. Hallo! Wo ist die Zeit hin? Nächstes Jahr habe ich hier ein großes Schulkind. Und bald sitze ich neben einem erwachsenen Menschen. Ist das nicht Wahnsinn?

Und dann war da die letzte Woche. Da hatte ich echt Pipi in den Augen. Weil mir ein Infozettel für die Vorschukinder in die Hand gedrückt wurde. Wie sentimental, oder? Einfach nur ein Zettel, auf dem drauf stand, was die Eltern für das „Vorschulkind“ besorgen müssen. Und irgendwie dachte ich, dass das so krass ist. Der zweite Gedanke: „Nicht heulen – reiß dich zusammen – es ist ein Zettel. Oaaarr.“Read more

Mutterherz

Wie Geburt und Charakter zusammen hängen

Habt ihr schon einmal von dem Spruch gehört, dass der Geburtsverlauf auf den Charakter eines Kindes schließen lässt? Als der feine Herr Mal wieder trödelte, fragte mich eine Bekannte, ob das auch bei der Geburt so gewesen wäre. Bingo! HerrSjardinski ist ein Trödler – und zwar von Geburt an. Und auch bei Sohn2 zeigen sich da einige Parallelen in der Art und Weise wie er auf die Welt kam und wie er sonst so tickt. Aber von vorne.

Der feine Herr und die Trödelei

Der feine Herr ließ sich wirklich sehr viel Zeit. Mit 7 Tagen nach Termin wurde ich daher im Krankenhaus eingeleitet. Aber alle Möglichkeiten eines „Rauschmisses“ wie Lagerung und Anstechen der Fruchtblase brachten den Herrn nicht dazu, alleine auf die Welt zu kommen. Er lag zudem auch wirklich ungünstig – ein „Sternengucker“. Und auch sonst passte es einfach nicht. Letztlich kam er 10 Tage nach Termin per Kaiserschnitt.

Ich stelle mir manchmal vor, wie er so im Fruchtwasser schwamm und all die Geburtsanzeichen ignorierte. Er wollte lieber noch ein bisschen dem Herzklopfen und dem Rauschen des Blutes zuhören. Nur noch einmal Fruchtwasser trinken. Nur noch dreimal mit der Nabelschnur spielen. Und danach ein kurzes Nickerchen halten. Er war so in seinem Tun versunken, dass er etwas Panik bekam, als das „Wasser“ abgelassen wurde. Und auf einmal wurde er aus seinem Traum gerissen.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern, Mutterherz

Meine 6 Wünsche für einen erholsamen Urlaub

Ich kann es kaum glauben, aber in wenigen Wochen fahren wir in den Urlaub. Wieder ans Meer, meine geliebte Ostsee. Und wie letztes Jahr sind auch Oma und Opa dabei. Allerdings haben wir uns diesmal für zwei getrennte Ferienappartments statt der großen Villa entscheiden. Zum einen, damit wir uns nicht auf den Docht gehen. Zum anderen wollten meine Eltern noch eine Woche länger bleiben. Und die Villa ist mit zwei steilen Treppen auch nicht gerade Rabauken sicher.

Ich muss sagen, ich hab ein bisschen Angst vor diesem Urlaub. Denn letztes Jahr ist ja einiges schief gelaufen. Der Urlaub war der reinste Horrortrip, da beide Kinder krank wurden und wir innerhalb von nur 9 Tagen zweimal beim Arzt und zweimal in der Notaufnahme landeten. Und am Ende nach Krankenwageneinsatz der feine Herr stationär aufgenommen werden musste.

Diesmal soll alles besser werden. Bitte bitte. Das wünsche ich mir:

  1. Alle bleiben gesund und unverletzt. Kein Arztbesuch und vor allem kein wiederholter Krankenhausbesuch. Das dritte Jahr in Folge im Kieler Krankenhaus vorbeischauen MAG ich NICHT!
  2. Schönes Wetter: Sonne und eine frische Meeresbrise. Es muss keine 30 C Beachsonne sein. Es reicht wenn wir am Strand buddeln, planschen und uns erholen können. Oder einige Ausflüge unternehmen können. Also bitte kein dauerhaftes Regenwetter.
  3. Keinen Streit! Weder mit meinen Eltern, noch mit meinem Mann. Und die Kinder könnten sich auch vertragen.
  4. Ein sauberes, angenehmes und gemütliches Ferienappartment. Die alte Villa der letzten Jahre ist kaum zu toppen. Die hat das Level schon ziemlich hoch gesetzt. Ich erwarte nicht diese familiäre Gemütlichkeit, aber wir sollten uns schon wohl fühlen.
  5. Nette Menschen. Da bin ich eigentlich am zuversichtlichsten. Ich mag den Humor und die Art der Nordlichter sehr.
  6. Eine reibungslose Hin- und Rückfahrt. Ohne Pannen, großen Stau, Weinerei und drölfzigtausend „Wann-sind-wir-endlich-da“ Fragen.

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Leben mit Kindern, Mutterherz

Elternschaft: Punk ist nur ein bisschen tot

Wie ist es denn bei euch so mit dem Weggehen seitdem ihr Eltern seid? Steppt da noch der Bär? Oder ist der Punk schon tot?

Ich gehe ja nur noch wenig weg. Noch seltener sind die Abende, an denen es richtig spät wird.  Die Tage sind einfach erstmal gezählt, an denen man morgens mit einem im Tee heimkommt, um den ganzen nächsten Tag zu verschlafen. Ich trau mich schon gar nicht mehr über den Angeschwipst-Zustand hinaus zu trinken. Denn es rächt sich. Und zwar bitterlich.

Während Sohn1 so tief schläft wie ein Murmeltier, wacht Sohn2 klassischerweise drölfzig Mal in der Nacht auf. Und natürlich besonders oft, wenn man sowieso spät ins Bett geht. Ganz zu schweigen vom nächsten Tag mit zwei Kindern. Das alles wuppen, während man verkatert ist – undenkbar!

Eine kurze Nacht mit Murphy

Trotzdem habe ich mich gewagt am Wochenende wegzugehen. Alleine mit Freundinnen. Nach zwei Gläsern Sekt war für mich Schluss. Vernünftig, nicht? Aber es wurde spät. Sehr spät. Schon drei Stunden der kostbaren Schlafzeit war vergangen, als ich endlich ins Bett fiel. Klar, dass der Rabauke genau dann aufwacht, oder? Das ist quasi Gesetz. So sicher, wie die Rotznase im Winter und die volle Windel, wenn man schnell zu einem Termin muss. Read more

Mutterherz, Reisen & Entdecken

Was geht in dir vor mein Sohn?

Manchmal frage ich mich, was in die vorgeht, mein lieber Schatz. Du bist fast 6 Jahre alt, aber über das was dich bedrückt oder beschäftigt, redest du nicht viel. Ich sehe nur, wie du vor dich hinträumst, alles um dich herum ausblendest. In deiner Welt bist du wie Frederick. Die Maus, die träumt, während alle um sie herumwuseln. Du denkst so viel nach. Aber deine Gefühle benennst du nicht.

Manchmal bist du so schlecht gelaunt, mein kleiner Sohn. Du kannst so unglaublich wütend, bockig und launisch sein. Da wird gemotzt, es kullern Tränen und die Türen knallen. Aber oft weiß nicht warum, mein Herz. Worauf bist du so wütend? Auf dich? Oder auf mich? Oder auf jemand anderen?

Manchmal sagst du, ich würde dir nie zuhören. Das macht micht traurig, mein Engel, denn oft hast du Recht. Ich versuche dir immer zuzuhören. Aber während dem Autofahren bin ich so konzentriert – ja, da blende ich automatisch alles aus. Genauso beim Lesen. Und wenn dein Bruder am Werk ist und die ganze Bude auf den Kopf stellt, schaffe ich es nicht immer, für dich ein Ohr zu haben. Das tut mir so Leid.

Wie oft sage ich dir, dass du hören sollst? Wie oft bemängel ich, dass du mir keine Antwort gibst, wenn ich mit dir rede?Read more

Mutterherz

Dieser Duft nach Sommer

Er ist fast da: der Sommer. Und mit ihm beginnt auch die Schwimmbad- und Planschbecken-Saison. Wir cremen uns dick mit Sonnenmilch ein, schlüpfen in unsere Badesachen und verbringen den Tag im Schatten, um uns gelegentlich im Wasser zu erfrischen. Und die Kinder riechen abends herrlich nach Sonne, Sand, Sonnencreme und Kinderschweiß. Der Geruch des Sommers.

Wir waren letztes Jahr nicht oft im Schwimmbad. Denn gerade für die ganz Kleinen sehe ich hier keinen großen Mehrwert zum Planschbecken. Im Garten müssen wir uns nicht mit anderen Familien um die raren Schattenplätze kloppen. Hier habe ich alles da was ich brauche und die Kinder können nackig planschen. Gerade im Kleinkind-Pampers-Alter finde ich das äußert praktisch. Mit jeder Pieselei am Planschbeckenrand werden die Körperfunktionen spielerisch ausgetestet.

Yeahy – ein nasser Fleck auf dem Handtuch, aber ein großer Schritt Richtung Windelfreiheit.

In den meisten Schwimmbädern jedoch gilt eine Textilregelung. Badehosenpflicht. Aus Hygienegründen. Weil vor allem bei kleineren Kindern die Gefahr besteht, dass das große Geschäft im Wasser landet. Und mühsam – unter den Augen schaulustiger Badegäste – wieder herausgeangelt werden muss. Selbst schon beobachtet. Nicht schön, vor allem weil man nicht ins Wasser gehen kann und zweitens da auch irgendwie auch nicht mehr rein mag. Örks. So was kommt vor – uns ist es noch nie passiert.

Und ich bezweifle, dass eine Badehose einen Megaschiss abhalten könnte. Ihr etwa?

Wie auch immer. Dann trägt der kleine Rabauke zumindest im Wasser ein Windelbadehöschen und der große Herr seine Shorts. Sind wir arg der Sonne ausgesetzt – Mutti hat im Kampf um einen Schattenplatz total versagt –  wird ab und zu auch noch ein UV-Shirt übergestreift. Und der Sonnenhut. Muss ja irgendwie, das gehört quasi schon zum Bade-Sicherheits-Outfit dazu wie der Helm zum Radfahren.Read more

Körper & Seele, Mutterherz

Kaiserschnitt: Ich hätte mich einfach Mal entspannen sollen!

In letzter Zeit lese ich in Magazinen oder auf Blogs immer wieder von „Hypnobirthing“. Von Geburten, die in Trance selbstbestimmt gemeistert wurden. Ja, die schmerzfrei oder sogar lustvoll abliefen.

Ich mit meinen zwei unfreiwilligen Kaiserschnitten lese diese Geburtsberichte – und schlucke. Ich zweifle an mir und frage mich, warum ich davon nicht eher erfahren habe. Ob mir vielleicht dieses Hypnobirthing geholfen hätte? Vielleicht wäre die erste Geburt dann ganz anders verlaufen? Und die zweite daraufhin auch? Vielleicht hätte ich dann ja schöne Geburtserlebnisse, an die ich mich gerne zurückerinnern könnte? Vielleicht.

Aber so war es nicht, wird es nie sein. Und das macht mich traurig. Es macht mich traurig, aber auch sauer und wütend, denn es zeigt doch nur, dass „wir Kaiserschnittmütter“ es einfach nicht drauf haben. Wir sind zu lasch, zu weich, zu verkrampft, zu angstvoll. Wir glauben einfach nicht an unseren Körper oder sind schlichtweg nicht zum Gebären gebaut. Wir ließen uns den Kaiserschnitt aufschwatzen wie irgendein Abo, das man eigentlich nicht braucht. Wir hätten uns einfach mal entspannen sollen. Mit Hypnobirthing. BÄM.

Ich mag nichts mehr über Spaziergang-Geburten lesen.

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Mutterherz, WorkingMom

Vom Verlieren und Gewinnen #regrettingbloggerhood

Kristina von Noch ne Muddi… hat die Blogparade „Regretting Bloggerhood“ gestartet. Und fragt, ob auch andere Blogger manchmal Texte oder das Bloggen an sich bereuen. Ob sie schon einmal angefeindet wurden oder sogar das Handtuch werfen wollten.

Ich kann nur sagen: Ja, ja, ja und ja! Gerade in den ersten Monaten als Neu-Blogger bin ich in das ein oder andere soziale Fettnäpfchen getreten. Und zwar so richtig mitten rein. Quaaatsch! Ich bloggte einfach drauf los und schrieb über das was mich bewegte. Da ich mein Blog nicht groß im Freundes- und Bekanntenkreis angesprochen hatte, war mir nicht klar, dass mitgelesen wird. Das ich überhaupt gelese werde. Bazinga – ich war so naiv. Und so gab es relativ schnell die erste verärgerte Person aus dem Dorf, die sich in einem meiner Texte erkannt hatte. Und beschwerte.

Ich entschuldigte mich, schrieb den Text um. Und keine Woche später kam dann der nächste Aufschrei – diesmal aus dem Freundeskreis. Auch hier hatte man sich selbst erkannt. Stein des Anstoßes war eine Erwähnung über Mütterbashing – und das dass gerade unter Freunden sehr verletzend sein kann.

Ich gebe im nachhinein zu, dass meine Worte nicht klug gewählt waren. Denn eigentlich wollte ich das leidige Thema gar nicht noch einmal hochkochen. Es folgte Anschuldigungen und schließlich eine Kündigung der Freundschaft. Eine persönliche Ausprache gab es nie. Nur einen ziemlich bösen Brief als Reaktion auf einen weiteren Blogpost von mir zum Thema Freundschaft. Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, jedenfalls stand da auf etwa einer Seite „F**ck dich“ und dass ich betreffende Personen aus meinem Online-Leben raushalten soll. BÄM!Read more

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