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Spielen & Lesen

In Spielen & Lesen findest du Beiträge über ausgewählte Kinder und Bilderbücher sowie Brettspiele, Kartenspiele und sonstige Spiele für Schul- und Kindergartenkinder.

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Warum ich von Werbung mit Wohltaten nix halte

Um es vorweg zu sagen: Ich finde es toll wenn sich Unternehmen sozial engagieren und für einen guten Zweck einsetzten. Wenn sie nachhaltig Verantwortung übernehmen für Umwelt, Gesellschaft und Menschen. Das ist wichtig und das unterstütze ich auch.

Aber ich finde es furchtbar ätzend, wenn solche „Corporate Responsibility Strategien“ für Marketing und Werbung breitgetreten werden. Kaufen für die gute Tat. Und Nichtkaufen?

So konnte man schon mit einem Kasten Bier den Regenwald retten. Yeah – Saufen für die Umwelt. Oder wie auch jetzt wieder beworben wird, mit einer Packung Pampers eine lebensrettende Impfdosis spendieren. Seit 2006 beteiligt sich das Unternehmen P&G am weltweiten Impfprogramm der Organisation UNICEF. Bis zum 31. Dezember können Eltern in Deutschland mithelfen, Tetanus bei Neugeborenen zu besiegen. Wer will das nicht supporten, wenn schon versprochen wird, pro Verkauf einer Packung Windeln 0,054 Euro an UNICEF zu spenden? Hört sich ja auch erstmal gut an, oder?

Kaufen und Leben retten

Der Spendenbetrag ist am Umsatz gemessen relativ gering, denn es sind gerade mal 5 cent pro Packung a 18-20 Euro, bemängelte schon vor Jahren der Werbeblogger. Unternehmen bewerben ihre Produkte oft mit guten Taten. Der Umsatz ist meist groß, der tatsächliche Spendenbeitrag aber gering, sagt auch die Augsburger Allgemeine. Und kauft man nicht – tja, dann könnte man laut Werbeaussage fast von unterlassener Hilfeleistung ausgehen. Oder etwa nicht?

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Jungs & Style, Spielen & Lesen

5 Regeln für große Kindergartenjungs

HerrSjardinski wird nun bald fünf und zählt im Kindergarten nun schon zu den fast ganz Großen. Das merkt man auch in seinem Verhalten. Denn da werden seit mehreren Wochen einige Regeln streng eingehalten:

Regel 1: Mädchen sind doof
Was war als erstes da – das Huhn oder das Ei? Jedenfalls beschloss wohl vor langer langer Zeit ein Junge, dass Mädchen einfach doof sind. Und gab diese Meinung an Generationen und Abergenerationen von Jungs weiter. Warum genau Mädchen so unglaublich doof sind, kann bis heute keiner so genau sagen. Das Wissen wird dagegen zu jeder Möglichkeit kund getan. Ja, Mädchen sind sogar so doof, dass sie auf KEINEN FALL zum Geburtstag eingeladen werden. Hört, hört. (Mamas, Omas und Tanten ausgeschlossen – die Mama ist höchstens Mal blöd. Aus anderen Gründen versteht sich.) Ach ja – sollte übrigens rein zufällig ein Junge doch irgendwann in seiner Freizeit auf ein Mädchen treffen, wird IMMER ganz toll gespielt. Komisch, wo die Mädchen doch so doof sind?

Helden des Kinderzimmers: Lego Ninjago

Helden des Kinderzimmers: Lego Ninjago

Regel 2: Insekten sind lecker
„Mama, ich hab heute eine Ameise gegessen. Und die war ganz kratzig beim Schlucken.“ Jackpot – der Sohnemann ist auf dem Trip „Selbstversorger“. Oder vielmehr, die Jungs im Kindergarten haben die Mutproben für sich entdeckt. Da werden Regenwürmer abgeleckt, Ameisen verknuspert und Fliegen gesnackt. Wie geht das bitte, wenn jedes Gemüse verweigert und jede Abweichung der Lieblingsgerichte abgelehnt wird? Warum machen wir uns die Mühe mit Bentoboxen, Herzsandwiches und geschnitzen Gurkenkrokodilen? Kochen könnte so EINFACH sein! Wahlweise wäre jetzt wohl der beste Zeitpunkt, um den Sohn für´s Dschungelcamp anzumelden.Read more

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10 wichtige Dinge für den Sommerurlaub mit Kind

So, ihr habt es ja mitbekommen. Da waren wir 7 Tage statt 10 geplante im Urlaub an der Ostsee. Und die ganze Zeit ein krankes Baby. So wirklich viel erlebt haben wir da ja nicht. Ein bisschen Strand, Minigolf, ein Ausflug in die Stadt – das war´s. Kein Eselpark, keine Bootsfahrt, kein Freizeitpark oder Museum. Wir waren ziemlich viel in unserer – zum Glück sehr schönen und großen – Ferienwohnung.

Die Kamik-Sandalen eignen sich auch für´s Wasser.

Manche sagen ja, Urlaub mit Kind ist der Alltag unter erschwerten Bedingungen. Unter normalen Urlaubsbedingungen (keiner krank, ihr wisst schon) stimme ich dem nicht zu. Denn auch mit Kind kann man herrlich in den Tag hinein leben. Und mit dem Motto von Harald Juhnke „keine Termine und leicht einen sitzen“ kommt man da dem Urlaubsglück schon relativ nahe. Aber es stimmt schon, dass man sich mit wenig Zeugs arrangieren muss. Zeugs, das einem normalerweise den Alltag erleichtert. Doch es geht auch ohne.

Und wie heißt es so schön: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Mitte Juli geht es ins Allgäu. Und diese 10 Dinge haben sich absolut bewährt und kommen mit.Read more

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Weil Spenden glücklich macht

Wohin mit all den zu klein gewordenen Kinderklamotten? Was machen mit dem alten Kinderwagen oder der verwaisten Wiege? Es stapelt sich im Keller, Kinderzimmer, Dachboden oder sonstwo. Diese unnützen Platzfresser. Und man merkt: wir haben ganz schön viel Zeug. Einiges davon kaum genutzt. Ja, vielleicht so gar nichtmal wirklich gebraucht. Wir haben sooo viel. Mehr als genug.

Zusammen mit dem Harta (plus Sportaufsatz) spenden wir auch noch einen Stubenwagen und ein Fisherprice Parkhaus.

Ich gebe zu, auch ich versuche die „guten“ Markensachen noch zu verkaufen. Teils privat, teils auf mamikreisel. Die anderen Sachen verschenke ich an Freunde und Bekannte. Und den Rest spende ich dem örtlichen DRK Kleiderladen. Denn hier werden die gut erhaltenen Klamotten für einen geringen Betrag weiterverkauft, um von den Einnahmen soziale Projekte zu finanzieren. Die unverkäuflichen Kleidungsstücke werden zumindest zu Lumpen weiterverarbeitet. Einiges geht auch an Kleiderkammern für Bedürftige. Read more

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Pink ist nur eine Farbe, kein Geschlecht

„Mama, rosa ist eine Mädchenfarbe, oder?“, fragte mich HerrSjardinski neulich. Mit vier fängt es im Kindergarten plötzlich an, dass „Mädchensachen“ nicht mehr „cool“ sind. Rosa, Pink, Lila – Mädchensachen eben. Genau wie Filly-Pferdchen und Hello-Kitty. Oder Puppen. Andersrum das gleiche Spiel. Kommt diese Gender-Unterteilung von den Kindern? Oder kommt in erster Linie von UNS? Führen die Werbung und unsere unbewussten Reaktionen dazu, dass unsere Kinder ihre Welt in Rosa und Blau aufteilen? Oder ist das eine unvermeidbare Metamorphose eines Kindes?

Kinderküche: auch für Jungs ein Riesenspaß

Unbekannte Aktionhelden bevorzugt
Für mich sind rosa und pink nur Farben. Genau wie blau und braun. Warum sollte nicht jeder die Farben anziehen, die er mag? Bei HerrSjardinski war es egal, was ich ihm anzog. Ob pinkes Surfershirt, blauen Ringelpulli oder orangene Jacke – er wurde als Baby und Kleinkind von Fremden eh immer für ein Mädchen gehalten. Ich hätte ihm mit Filzstift „Boy“ auf die Stirn schreiben können und trotzdem hätten mich die Omas im Supermarkt gefragt „wie die Kleine“ denn nun heißt. Von daher – ist die Farbe der Kleidung doch erstmal wurscht. Bis die Kinder eben vier werden. Dann wollen Jungs auf einemal „cool“ aussehen. Bloß nicht süß. Und schon gar nicht ROSA wie ein Mädchen. Da werden auf einmal unbekannte Aktionhelden bevorzugte Wahl der Kindergartengarderobe. Spiderman zum Beispiel. Kennt HerrSjardinski eigentlich nicht. Aber selbst Schuld – denn ICH habe diesen Spiderman-Pulli ja irgendwann gekauft (weil er so kuschlig war). Angebot und Nachfrage.Read more

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HerrSjardinski kann nicht mehr

Wir gehen gerne spazieren – aktuell mit Kinderwagen und Laufrad. Doch in letzter Zeit kann HerrSjardinski oft nicht mehr. Und ICH muss dann das Laufrad irgendwie quer über dem Kinderwagen mitschleppen, während er total matt und quenglig nebenher schlurft. Das Laufrad ist schwer. Sehr schwer. Sogar für mich. Klar, dass er dann nicht mehr kann, wenn ich schon Probleme habe.

Seitdem HerrSjardinski 1,5 Jahre alt ist, kann er Laufrad fahren. Gelernt hat er mit dem kleinsten 8“ Laufrad von Puky. Und beherrschte es bis zum 3. Lebensjahr in Perfektion. Düste hierhin und dahin, machte die Beine hoch, raste den Berg runter, hatte Spaß. Ja bis er ein neues Laufrad bekam. Das von BMW – noch top in Form vom Cousin geerbt. Dieses kann man sogar zum Fahrrad umbauen.

Unterwegs mit dem neuen Laufrad

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Kindergeburtstag – eine Premiere

Elf Tage vor Weihnachten hat HerrSjardinski Geburtstag. Mit unterschiedlichen Gefühlen fieberten wir beide diesem Geburtstagswochenende entgegen. Er war mächtig aufgeregt, endlich vier Jahre alt zu werden. Und ich war aufgeregt, hier acht Kinder (fünft Mädchen und drei Jungs) über vier Stunden zu beschäftigen. Um es vorweg zu nehmen: Alles ging gut. Doch durch die „Geburtstagsparty-Premiere“ hab ich für´s nächste Jahr eine Menge dazu gelernt.

Wir schmücken die Küche.

Partymotto: Ich finde ein Motto als roten Faden ganz schön. In  einem älteren Post hatte ich ja schon geschrieben, dass es eine Ritterparty werden sollte. Meine Idee. Vor zwei Wochen hat sich der feine Herr dann eine „Ninja-Party“ gewünscht. Ahhh – und ich hatte doch schon alles bestellt – von der Deko bis zu den Mitgebseln war alles auf Ritter gemünzt. Doch moment: „Ninja“ hörte ich bei ihm zum ersten Mal. Das musste er aufgeschnappt haben. Also fragte ihn gleich, was ein Ninja denn sein. Er: „Ein Tier“ Puuuuh – Glück gehabt, wir bleiben dann Mal bei den Rittern. Doch nächstes Jahr werde ich ihn vorher fragen, ganz bestimmt.Read more

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Der Sammelhorror aus dem Supermarkt

Die Sammelleidenschaft von kleinen Kindern ist nicht nur grenzenlos, sondern auch sehr kreativ. Im Sommer waren es bei uns Stöcke, Steine und Kronkorken. Dazu werden täglich mehrere Bilder und Basteleien „produziert“, um diese dann zu horten. Wobei der kleine Künstler ein Stück Papier mit drei Buntstift-Strichen und einem ausgeschnittenen Loch auch als aufhebenswürdiges Kunstwerk deutet. Und all das stapelt sich nicht nur im Kinderzimmer. Der kleine Messi breitet sich auch im Wohnzimmer aus. Aber ich verstehe das. Jeder Stein, jedes Stück Holz wurde selbst gefunden. Jedes Blatt Papier selbst bemalt. Etwas selbst zu schaffen macht stolz. Sollte ein Kind das nicht ein bisschen aufheben dürfen? Wenn es dabei bleiben würde. Denn der Sammelhorror lauert neuerdings im Supermarkt.

Mein persönlicher Sammelhorror – Wikkeez

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Dezember – im Geschenkerausch der Feste

Oh oh – in den Supermarktregalen stapeln sich Lebkuchen, Marzipankartoffeln und Stollen. Das verheißt nichts Gutes. Richtig. Bald ist wieder Dezember. Nicht nur, dass das Weihnachtsfest immer näher rückt, sondern auch HerrSjardinskis 4. Geburtstag. Ich weiß nicht, wie das bei euch so ist, aber ich bekomm jetzt schon Schweißausbrüche. Weihnachten ist ja eigentlich schon genug, oder? Damit es nicht in Stress ausartet, fange ich jetzt schon an, mich nach Geschenken umzuschauen und das Geburtstagsfest zu organisieren. Und vor allem die Geschenkeflut zu verhindern.

Letztes Jahr hat das nämlich nicht so richtig geklappt. Meine klare Ansage (vor allem an die lieben Großeltern) nur EIN Geschenk pro Anlass zu schenken, wurde promt ignoriert. HerrSjardinski kam mit dem Auspacken gar nicht nach und irgendwann war ihm sogar das tollste Spielzeug wumpe. Deshalb gibt es auch diesmal wieder eine Wunschliste – und nochmal den Versuch einer klaren Ansage. Ich hoffe meine Eltern reservieren sich nicht wieder die ganzen unter-10-Euro Kleinigkeiten, die eigentlich für die Partygäste gedacht waren. Wuuuuaaah.

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Doona-Test – Papas liebster Babytransformer

„Optimus Doona – activate“ – Raus aus dem Auto, Räder ausfahren, Bügel positionieren und ausklappen. Looos geht´s. Ja, der Iromann hatte Spaß mit dem Doona von SimpleParenting. Das ist eine Babyschale mit Rädern, die sowohl Autositz als auch Babytransformer ääähm also eine Art Buggy ist. Der Doona ist ganz neu auf dem deutschen Markt und hat auch gleich den Innovation Award auf der Kind + Jugend 2014 abgestaubt. Bisher ist er erst bei den Online-Shops der Familienbande sowie Babyzeiten erhältlich.

Wir bekamen von Doona Deutschland ein Rundum-Sorglos-Paket – sprich Autositz, ISOFix-Station, Wickeltasche und Einkaufsnetz – zugeschickt. Und dann durften wir dieses coole Teil eine Woche lang testen, was vor allem für den Papa in Elternzeit ein Highlight war.

Ein Riesenpaket von Doona

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