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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern

Das Prinzchen auf der Erbse

Das Prinzchen auf dem Fuchs

Es war einmal ein Prinzchen, der hatte so seine Probleme mit dem Schlafen. Jedesmal wenn man ihn schlafend in sein Bettchen legte, machte es „pling“, die Äuglein gingen auf und das Prinzchen fing an zu quäkeln. Er zog nämlich die royale Armbeuge seiner Eltern dem weichen Bettchen vor. Das gefiel dem König und der Königin nicht. Sie mussten ja beide das Land regieren. Und so fingen sie an, Nestchen mit Hilfe einer gerollten Strickdecke zu bauen.

  • Die Armattrappe – Schlief das Prinzchen im „Fliegergriff“, drapierten sie es bäuchlinks auf der gerollten Decke.
  • Die Nackenrolle – Schlief das Prinzchen auf dem Rücken auf dem Arm, so drapierten sie die gerollte Decke am Nacken.
  • Die Wurst – Schlief das Prinzchen seitlich auf dem Arm, so wurde die Decke um das Prinzchen herumgelegt, so dass dieses weiter auf der Seite schlummern konnten.

Doch eines Abends half keines dieser Nestchen dem Prinzchen beim Weiterschlafen. Sobald man es aus den royalen Armbeugen auf die Decke legte, machte es „pling“, die Äuglein gingen auf und es fing an zu quäkeln. Der König versuchte es bis spät in die Nacht und übergab das Prinzchen dann der Königin. Die ließ das Prinzchen schließlich in ihrer Armbeuge schlafen. Dort schlief es unruhig und fing gelegentlich an zu quäkeln. Aber es schlief bis zum morgen, während die Königin langsam einen tauben Arm bekam.

Und wenn der König und die Königin beide nicht vor Müdigkeit umgefallen sind, versuchen sie es heute abend wieder.

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12 von 12 Oktober

Heute mache ich zum ersten Mal die 12 von 12 von Draußen nur Kännchen mit. Eben gab´s noch den Bibbermoment, weil unsere Unity-Box spinnt und wir kein Internet hatten – fast wäre es also mit dem Bloggen nix geworden. Aber puh – scheint gerade wieder zu funktionieren. 🙂

Hurra, wir hatten eine gute Nacht ohne Zwischenfälle. Dafür ist es um 9 Uhr noch ganz schön nebelig.

Erstmal ein bisschen Bloggen.Read more

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Schlaflos mit Keks

Schlaflose Nächte – bisher blieben wir verschont. Sogar als die Jungs letzte Woche alle krank waren ging es erstaunlicherweise. Tja, nun hab ich die Halsschmerzen aus der Hölle. Und wie es der Zufall will auch die schlafloseste Nacht seit langem hinter mir.

23:00 – Etwas spät mit dem ins Bett gehen, aber egal. Der Iromann wickelt die Pofelmaus nochmal, im Bett gibt’s noch die Abendmilch. Doch MisterWin ist nur am gorchen und stöhnen. Nachdem ich mit einem Riesenschwall angespuckt werde, steh ich auf und übergeb das Baby dem Papa. Der ist eh noch wach. Zurück ins Bett – Schlaaaf.

23:40 – Der Iromann bringt mir wieder die Pofelmaus. Ich lunse kurz.

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Die Frühstücksfamilie – mit Kind im Café

Der Iromann gehört zu der Sorte Mensch, die zu jeder Tageszeit frühstücken kann. Seitdem wir uns kennen ist daher unser kleiner Luxus das Frühstück am Wochenende – und zwar im Café. In der Studienzeit – also als wir noch jung und frei waren buuuhuuu – regten wir uns ungläubig auf, warum es in vielen Cafés nur Frühstück bis 12 h gibt. Bis 12 Uhr – halllo? Mitten in der Nacht stehen WIR doch nicht auf! Während andere Mittag aßen, starteten wir samstags oder sonntags bei Kaffee, Croissant und einer Zeitung unsere ersten Stunden in zweisamer Gemütlichkeit. Seufz.

HerrSjardinski und der Kindercapuccino

Heute sieht das ganz anders aus. Doppelseufz. Denn Frühstücken gehen mit einem Kind ist eine andere Nummer. Mit zweien sowieso. Aber auf den Luxus verzichten wollen wir auch nicht. Wir ziehen das durch – yeah. Gar nicht anstrengend – lalalala *ohrenzuhalt* Read more

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Einkaufen mit Baby – eine Sportart für sich

So friedlich geht nur zu Hause.

Einkaufen mit zwei Kindern ist eine Sache für sich – so eine Art Sportdisziplin. Mit einem fast Vierjährigen durch die Supermarktregale zu schlendern hasten, der im Idealfall noch einen kleinen Kindereinkaufswagen schiebt, grenzt da fast an halbwegs entspanntes Einkaufen. Vorausgesetzt, es gibt keine Diskussion, was die Einkaufsbegleitung sich aussuchen und in den Wagen packen darf. Bei HerrSjardinski haben wir das ganz gut hinbekommen. Er weiß in der Regel, dass es nur EINE Sache gibt, die er mitnehmen darf. Meist ist es etwas Süßes (Schokostangen mit diesem flüssigen Zitronen-Orangen-Zeugs drin) oder Slaziges (Chips *grummel*), manchmal aber auch eine Flüssigseife (weil die „sooooo gut riecht“) oder ein Tütchen Kinderbadeschaum. Einmal schob er einen Bierkasten zur Kasse – das ging dann doch zu weit! Mit zwei Kindern sieht das Ganze wieder anders aus. Wobei man meinen könnte, ein schlafendes Baby würde nicht weiter den Einkaufsfrieden stören. Tut es aber schon – irgendwie. Kommt auf die Wahl der „Sportausrüstung“ an.

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Stillleben – Brust oder Geheule

Ja liebe Papas, das Leben ist ein Hund. Da hat Frau die prallsten dicksten Hupen ever und Mann darf sie nicht anfassen, während der eigene Sproß bei jedem Kwäkeln selbe ins Gesicht gedrückt bekommt. Tja, was soll ich sagen, aus bloßer Dekoration wurde eben über Nacht eine funktionstüchtige Futterstation. Die weh tut wie hulle. Und außerdem ist da ja auch Essen drin. Also Babys Essen. Und mit Essen spielt man nicht!

Das Leben ist ein Hund
Mal schwarz, mal weiss, mal kunterbunt
Es bellt es beißt, es frißt und scheißt
Und manchmal reibt sich’s an dein Bein
Oh nein, das Leben ist kein Schwein
Nein, das Leben ist ein Hund

(Wizo)

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BabyPlaces Bloggertreffen in Frankfurt

In den letzten Tagen kam ich gar nicht dazu irgendeine meiner vielen Ideen zu verbloggen. Anfangen, löschen und wieder etwas Neues anfangen. Und wenn ich erstmal richtig im Flow war, hießt es MisterWin stillen oder HerrSjardinski kam heim – oder wir bekamen Babyviewing-Besuche. So ist das also mit zwei Kindern.

Goodie-Tasche von BabyPlaces

„Hier bin ich Kind, hier darf ich´s sein“

Daher war ich heute auch so froh, dass das Timing halbwegs klappte und wir alle kurz nach 9 Uhr morgens aufbruchbereit waren. Mein erstes Bloggertreffen – wie cool. Gelanden hatten Marisa und Stevie von BabyPlaces. BabyPlaces ist eine kostenlose App, die Eltern kinderfreundliche Orte anzeigt, zum Beispiel Spielplätze, Cafés oder Wickelmöglichkeiten. Ähnlich wie das Prinzip bei Yelp oder Foursquare kann man dabei eigene „BabyPlaces“ eintragen oder bestehende bewerten und kommentieren. Und das beste für mich – die App gibt es auch für Windows Phone!

Eine kleine aber nette Runde haben die beiden Organisatoren zusammen bekommen, deren Ziel es mit ihrer Deutschlandtour derzeit ist, Elternblogger kennenzulernen und sich zu vernetzen. Und sich natürlich über die kinder- und familienfreundlichsten Orte auszutauschen. Mit dabei waren Janina von Herzmutter, Sabrina von Babykeks und der Autorin von Frankfurter Würstchen. Da ich bereits eine treue Leserin von Janinas Blog bin, habe ich mich sehr gefreut, sie persönlich zu treffen. Die beiden anderen Blogs kannte ich noch nicht, aber auch hier bin ich froh, auf zwei neue inspirierende und lustig geschriebene Blogs gestoßen zu sein.

Am Ende gab es noch eine liebevoll bestückte Goodie-Tasche, über deren Inhalt sich HerrSjardinski sehr freuen wird (orange – seine Lieblingsfarbe, und zwei Pixi-Bücher).

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So wichtig sind Eltern-Netzwerke

Heute haben mich gleich zwei Artikel inspiriert, über die Wichtigkeit eines guten Netzwerkes zu schreiben. Geht es um Ratschläge und Bestätigung (bei anderen ist es auch so unperfekt chaotisch), suchen wir Mütter und Väter im Netz. Sprich auf Facebook, Twitter und in Elternblogs – Corinna Knauff schreibt über diese Eltern-Crowd, die uns im Erziehungsgeschäft beisteht.

Das Dorf, das es braucht, um ein Kind großzuziehen, das steht jetzt im Internet. Das Dorf, das sind die Sozialen Netzwerke. Auch hier gibt es kluge Ratschläge, aber es gibt auch Verständnis, aufmunternde Emoticons und tröstende Worte – nahezu in Echtzeit. (Corianna Knauf)

Aber auch im realen Leben brauchen wir Netzwerke. Eben jenes Dorf, was es nötig macht, ein Kind zu erziehen. Und das fängt nicht bei der Familie an und hört bei den Erzieherinnen im Kindergarten auf. Um als Mutter und Vater nicht pausenlos fremdbestimmt zu sein und am Ende ausgelaugt mit leerem Akku dazustehen, wie es Herzmutter als total überfordert und erschöpft beschreibt, braucht man auch im Umfeld etwas Unterstützung. Denn Kind, Haushalt, Partnerschaft und Job lassen sich eben nicht mit links wuppen.Read more

Leben mit Kindern

Das zweite Mal und doch einzigartig

MisterWin: 52 cm und 3100 g Babypower

Da ist man neun (bzw. zehn) Monate am brüten und innerhalb von wenigen Stunden ändert sich der Zustand von Schwanger in Mama. Diesmal mit dabei: eine konkrete Vorstellung, wie alles verlaufen könnte und wie es nicht sollte. Und doch war alles ganz anders. Zwar nicht so wie erhofft, aber am Ende glücklich und ganz überwältigt von dem Wunder, das man da erschaffen hat.

Die Geburt
Anders wie bei HerrnSjardinski hatte ich diesmal meine echten Wehen. Aber so richtig Freunde wurden wir nicht. Ich erspare euch die fiesen Einzelheiten. Soviel sei gesagt: nur eine Minute Wehenpause, grün-braunes-Fruchtwasser und ein Köpfchen, was auf den Beckenknochen drückte. Die Ärztin wollte es mit PDA und Lagerung versuchen. Da schrillten bei mir die Alarmglocken, dass sich alles doch noch wiederholt. Ich hab die gute Frau Dr., die mich dann noch zu überreden versuchte, jedenfalls ganz schön angefurzt (also verbal) und auf einen Kaiserschnitt JETZT SOFORT bestanden. Was ich im Nachhinein als weibliche Intuition verbuchen kann. Im OP meinte die operierende Ärztin, dass meine Narbe an einer Stelle sehr sehr dünn gewesen und bei langen starken Wehen gerissen wäre. Read more

Kinder nerven - deshalb her mit den kinderfreien Zonen? Fatal für unsere Gesellschaft. Warum ich für mehr Toleranz, Rücksichsname und arschlochfreie Zonen bin. #kinderfrei #kinder #restaurant #gesellschaft #kritik #leben #alltag #unterwegs #toleranz #kinder #eltern
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„Mama, geh weg!!!“

Ein ganz normaler Wochentag: Ich stehe auf, mache Frühstück, wecke HerrnSjardinski spätestens gegen 8 Uhr, gemeinsam frühstücken wir, Katzenwäsche, anziehen. Dann geht es in den Kindergarten – entweder mit mir oder mit dem Iromann. Im Kindergarten warten schon all seine Freunde, da HerrSjardinski als einer der letzten eintrudelt. Meistens nimmt ihn gleich seine „Kindergartenehefrau“ in Beschlag, da reicht es nur noch für einen kurzen Abschiedskuss. Seit sechs Wochen eine sehr entspannte Morgensituation, die der feine Herr zu genießen scheint.

„Ich will bei dir bleiben“
Vorher hatten wir jeden Tag (über ein Jahr) Trennungsprobleme mit Tränen oder zumindest Gemaule, dass er HEUTE bitte NICHT in den Kindergarten will. Ganz ähnlich wie es Vivi auf Hexhex mit ihrer Tochter beschreibt. Auch wenn dir die Erzieherinnen 100 Mal sagen, dass in zwei Minuten die Tränen vergessen sind und er ganz toll mit den anderen spielt. Es ist trotzdem ein scheiß Gefühl, seinem weinenden Kind den Rücken zu kehren und die Mama-Rufe bis zum Ausgang zu hören. Ja, es zerreißt einem das Herz. Doch man muss ja zur Arbeit. Muss noch vor 9 Uhr mit den ersten ToDos anfangen. Seit Beginn des Mutterschutzes ist dieser Druck nun weg. Wir starten viel später und entspannter in den Tag und ein ausgeschlafener HerrSjardinski kommt als einer der letzten Kinder mitten im Trubel an. Es könnte so schön sein….Read more

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