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Mutterherz

Leben mit Kindern, Mutterherz

Warum der Muttertag mehr als Blumen ist #Muttertagswunsch

Vielleicht ist euer Spam-Postfach auch schon so voll wie meins von all der Werbung für Blumen und Gedöns? Denn nächsten Sonntag ist Muttertag. Der Tag der Blumenindustrie. Der Tag, an dem Mamas überall hungrig in den Federn dösen dürfen, bis sie Frühstück ans Bett gebracht und Selbstgebasteltes geschenkt bekommen. Yeay!

Ok, Ausschlafen und Geschenke nehm ich gerne, vor allem wenn es als liebevolle Wertschätzung gedacht ist. Aber wisst ihr, was sich Mamas wirklich wünschen? Echte Anerkennung von der Gesellschaft und Gleichberechtigung. Und natürlich auch ein familien- und kinderfreundliches Umfeld, das es uns erleichtert, unseren Job als Mamas zu meistern. Und dazu noch den Job, den man vielleicht noch zum Brötchen verdienen macht.

Ich habe euch daher meine Muttertagswünsche zusammengefasst:

Keine willkürlichen Betreuungsgebühren

Die deutschlandweite Willkür der Kindergartengebühren geht mir schon seit längerer Zeit auf den Docht. Warum ist das Sache der Kommunen? Warum zum Geier gibt der Bund hier seine Pflicht ab? Für mich gehört Kindergarten und Vorschule zur frühkindlichen Bildung und jeder, der dies für sein Kind wünscht, sollte es auch ermöglicht bekommen.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz, Reisen & Entdecken

Erziehen ohne auszurasten: Wie man aufhört, seine Kinder anzuschreien

Es gibt so Tage, an denen ist mein Hals ganz rau vom vielen laut sein und schimpfen. Wenn alles aufeinander kommt – eine Nacht mit wenig Schlaf, viel zu tun auf der Arbeit, die Katze hat in die Küche gekotzt und dann landet noch zum drölfzigsten Mal die Schorle auf dem frisch gewischten Boden und die Jungs sind nur am streiten – ja, dann ist so ein Tag. Kennt ihr die auch?

Diese Tage sind einfach nur furchtbar. Doch sie sind bei mir zum Glück nicht so häufig. Und doch tut es mit immer leid, wenn ich dann wegen Kleinigkeiten explodiere. Sheila McCraith ging es ähnlich – sie schrie ihre vier Söhne täglich an, bis sie beschloss, sich zu ändern. Die Orange-Rhino-Challenge war geboren. Und sie zog es durch und schaffte es über 365 Tage am Stück, nicht zu schreien.

In „Erziehen ohne Auszurasten“ verrät Sheila, wie sie das geschafft hat und gibt interessante Impulse, um sein Verhalten zu verändern: seine Wut unter Kontrolle zu bekommen, sich abzulenken und liebevoll mit seinen Kindern zu interagieren. Und aus einem grauen gereizten „Rhino“ ein warmes liebevolles orangenes zu werden.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz, WorkingMom

Mama @ Work: Viel Büro, wenig Familie #WMDEDGT 4/17

Heute ist wieder der fünfte des Monats und damit „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ von Frau Brüllen. Zeit also, um euch Mal wieder in den Alltag mitzunehmen. Und diesmal nehme ich euch mit auf die Arbeit, denn wie jeden Mittwoch arbeite ich Vollzeit und der Mann holt die Jungs nachmittags von der Kita ab.

6:35 – Es heißt aufstehen, denn in einer Stunde muss ich los, damit ich die Bahn erwische. Der Rabauke ist noch ein bisschen verschlafen, also lasse ich ihn noch etwas mit dem Iro-Mann kuscheln und ich husche gleich ins Bad. Da die Jungs heute Frühstücksbuffet im Kindergarten haben, entfällt das Stullen schmieren. Yeah!

7:15 – Ich helfe den Kindern noch beim Anziehen und mache ein kleines Frühstück. Dann heißt es wieder Russisch-Roulette für Pendler: Bekomme ich noch einen Park-Ride-Parkplatz, kommt die Bahn zu spät oder fällt sie ganz aus? Ach moment: Es sind ja Schulferien.Read more

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Ostern ist nix für Weicheier #Verlosung

Wenn ich an die Osterfeste denke, die ich während meiner Kindheit erlebte, dann habe ich kleine Nestchen mit bunten Eiern vor Augen. Ihr wisst schon, solche aus grünem Ostergras oder sogar echtem Heu. Neben bunt gefärbten und verzierten Eiern lagen in diesen kleinen Nestern noch einige Schokoeier, ein paar Schokokäfer und ein großes Schoko-Häschen. Und dazu noch 2-3 Kleinigkeiten.

Ein schönes T-Shirt zum Beispiel. Ein Buch. Oder eine Kassette. Vielleicht auch mal ein neues Outfit für die Barbie oder ein hübscher Ball, Malkreide, Seifenblasen oder ein HulaHoop-Reif. Aber es hielt sich in Maßen. Obwohl ich ein so genanntes „verwöhntes Einzelkind“ war. Verrückt.

Wenn ich nun heute so die Kaufempfehlungen für Ostern betrachte, da wird mir ganz anders. Ostern, das selbst ernannte Open-Air-Weihnachten. Ganz Sandkästen, Fahrräder oder Spieltürme werden angepriesen. Kann man mal machen, wenn das sowieso auf der Must-Have-Liste steht. Aber ehrlich gesagt: mir wäre das zu heikel.Read more

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Der Zauber der Kindheit

Vor kurzem waren wir zum allerersten Mal zu viert im Kino. Der Rabauko durfte mit zweieinhalb Jahren seinen ersten Film sehen. Ich weiß, das ist verdammt früh. Manche Kinder schauen in dem Alter nicht Mal Fern. Aber es macht nun mal die Planung der Familienaktivitäten einfacher, wenn wir Dinge auch zu viert unternehmen können.

Also starteten wir einen Versuch mit „Feuerwehrmann Sam“, denn beim Rabauko ist seit kurzem große Sam-Liebe ausgebrochen. Während der feine Herr mittlerweile eigentlich schon aus der Story herausgewachsen ist. Ehrlich gesagt, mag ich den Feuerwehrmann selbst nicht wirklich. Hallo: Wieso gibt es in Pontypandy eigentlich mehr Feuerwehrleute als Einwohner? Wieso müssen die alle immer gerettet werden? Aber gut, der Film erschien uns für den ersten Versuch geeignet. Eine Stunde Film, das packen wir.

Mit großen glänzenden Augen saß nun der Rabauko auf seinem Kino-Sessel, auf dem Schoß ein kleines Tütchen Popcorn. Und ganz aufgeregt plapperte er so gut wie jeden der Dialoge nach oder erklärte uns grinsend die Szenen. „Da ist ein Feuer, das brennt.“ „Daaaa, der ist ins Wasser gefallt.“ Er wäre sicherlich eine geniale Vertretung für Feuerwehrhauptmann Steele, denn der widerholt ja auch einfach alles.Read more

Mutterherz

Was darf eine Mutter fühlen?

Als Mutter in allem immer perfekt sein zu wollen ist nicht nur anstrengend. Es ist gar nicht möglich. Man ist eben auch nur ein Mensch. Mit Fehlern. Und diese werden mit Adleraugen überall da wahrgenommen, wo man als Mutter auftritt. Ob das nun der Kindergarten, die Schule, ein Restaurant, eine Familienfeier oder in den sozialen Medien ist. Die kritischen Augen sind überall.

Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt, getönt, die Augen verdreht. Falls man nicht gleich mit gut gemeinten Ratschlägen überhäuft wird, versteht sich. Kritik an allen Fronten. Aber am kritischsten ist man manchmal mit sich selbst.

Vielleicht hinterfragt man gerade als Mutter täglich das eigene Verhalten. War ich zu nachsichtig. War ich nicht konsequent genug? Kann ich nicht etwas einfühlsamer sein? Gebe ich genug Liebe? Warum muss ich dauernd meckern und motzen? Bin ich eine gute Mutter?Read more

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Du bist mein Lieblingskind

In den letzten Tagen habe ich mich sehr oft hinterfragt, ob ich einen meiner Söhne bevorzuge. Ob ich vielleicht manchmal ungerecht bin, wenn ich mich in manchen Situationen mehr auf einen fokussiere. Beispielsweise wenn ich mit dem einen Lego baue, puzzele oder bade, während der andere alleine ein Hörspiel hört, malt oder auch mal fernsieht. Fühlt der jeweils andere sich dann ausgeschlossen, wenn sich meine Aufmerksamkeit nur auf ein Kind konzentriert?

Und dann wäre ja noch die Streitigkeiten, die ich täglich schlichten muss. Bin ich da fair? Tröste ich den großen Sohn genauso warmherzig wie den kleinen Bruder? Höre ich dem kleinen genauso geduldig zu wie dem großen? Und zeige ich meine Liebe beiden gleich?

Habe ich ein Lieblingskind?

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Leben mit Kindern, Mutterherz

Zweite Woche ohne Kindergarten #WMDEDGT 1/17

So am Jahresanfang ist bei uns der Alltag noch nicht eingekehrt. Der Kindergarten hat noch zu, aber der Iro-Mann geht schon wieder arbeiten. Und so verbringe ich diese erste Woche im neuen Jahr mit nur einer Sache: Mamasein. Wir leben etwas in den Tag hinein und ansonsten läuft der Haushalt so nebenher.

Ich nehme euch heute mit an einem ganz unnormalen und doch unspektakulären Donnerstag.

6:40 – Der Rabauke ruft und ich hole ihn zu mir ins Bett, in der Hoffnung, dass er doch noch einmal einschläft. Aber heute scheine ich kein Glück zu haben. Mein Kopf hämmert und mein ganzer Körper schmerzt. Ich habe gestern zusammen mit meinem Papa das Zimmer des feinen Herrn gestrichen und bin echt übel verspannt. Um halb acht stehen wir auf. Seufz.

10:00 – Wir haben gefrühstückt, der Rabauke hat mit mir gebadet und die Küche ist halbwegs aufgeräumt. Wir sind startklar für eine kleine Einkaufstour in den Supermarkt und die Drogerie. Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

Nein, du nicht!

Ich will den Rabauken ins Bett bringen. In letzter Zeit hat das der Papa immer gemacht. Es hat sich einfach so ergeben, aus organisatorisch Gründen. Denn meist lese ich mit dem feien Herrn noch ein bisschen. Aber heute bin ich allein. „Nein, du nicht“, schmettert mir der Rabauke entgegen, als ich ihn auf den Wickeltisch heben will. „Papa macht das!“

Aber Papa ist nicht da. Und es gibt erstmal zorniges Geschrei, Erklärungsversuche und dann einen bleidigten kleinen Rabauko, der sich missmutig fertig machen lässt. Zähne putzen kann der Papa einfach besser als Mama, die zweite Wahl. Das ungeliebte Übel.

Im Moment bin ich abgeschrieben. Der Papa ist der King. Hat diese Phase nicht jedes Kind? Ich erinnere mich, dass auch der feine Herr eine Papa-Zeit hatte. Und die ging irgendwann vorbei. Und trotzdem schmerzt es.Read more

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Vorsätze fürs neue Jahr & Bucket List

Es ist ja so eine Sache mit den guten Vorsätzen für´s neue Jahr….Ich weiß nicht wie ihr das so seht, aber ich finde das ja eher ziemlich sinnlos. Denn die Ziele sind hoch gesteckt: wir neigen ja dazu, das Ideal anzupeilen. Der Mensch, der man sein möchte. Fit, sportlich, gesund, trendy, umweltbewusst, belesen, liebevoll, mutig usw. Und das ist nicht nur harte Arbeit. Meistens braucht man dafür auch sehr sehr viel Zeit.

Klar, manchmal mag das vielleicht klappen. Die ersten paar Tage versucht man noch, sich an seinen Plan zu halten, doch dann ist da auch dieses Ding namens Alltag, das uns einen fetten Strich durch unsere Rechnung macht. Und spätestens nach der ersten Krankheitswelle, Stress auf der Arbeit oder wenn Murphy anklopft, werden alle Vorsätze pausiert. Vorübergehend, is klar. Während dem kleinen Päuschen macht es sich dann der innere Schweinehund ganz gemütlich. Dieses träge, stinkige Zotteltier. Und schwuuups – ist schon wieder ein Jahr um. Möööp.Read more

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