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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Willkommen im Tollhaus #Spielplatzistüberall

Spielen eure Kinder eigentlich ausschließlich in ihren Kinderzimmern? Oder liegt bei euch auch überall Spielzeug herum? So in der ganzen Wohnung? Das fragt sich jedenfalls Wheelymum. Ich frag mich dabei eher, wo zur Hölle das Ladekabel von unserem Staubsauer-Robotschi ist. Nein, nicht falsches Thema. Das ist eine andere Seite von Spielplatz ist überall. Aber von vorne.

Wisst ihr, ich finde, irgendwie ist so ein Kinderzimmer – abgesehen vielleicht zum Schlafen – bis zum 3. Lebensjahr total verschenkter Raum. Eher ein Ort, an dem Klamotten und Spielsachen aufbewahrt werden. Gespielt wird dort eher wenig. Aber warum auch? Kinder sind Kinder. Was sollen sie sonst tun außer spielen? Die Steuererklärung machen, oder was? Und sich dabei nur in einem Raum aufhalten?

Daher finde ich es auch erstmal total in Ordnung, wenn im Wohnzimmer gepuzzelt, gemalt oder gebaut wird. Und warum nur dort? Es ist sogar äußerst praktisch alles zu verteilen. Während ich koche oder die Küche aufräume, kann der Mini paralell in seiner Spielküche Kaffee und Kuchen zubereiten. Und wenn Muddi mal putzt, sind die Söhnchen gleich mit dem passenden Kinderequipment zur Stelle und helfen. Jedenfalls so gut sie können.Öhm.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Zoowaboo: Spielen mit Außenmaß und Fingerspitzengefühl

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HerrSjardinski ist zur Zeit im Spielerausch. Er möchte eigentlich jeden Tag etwas zocken – meist Kartenspiele wie MauMau. Oder selbst ausgedachte Zahlenspiele mit seinen Fußballkarten, bei denen immer der bessere Wert gewinnt. Da macht anfangs schon Spaß, aber der Herr will am liebsten stundenlang spielen. Mit mir. Nicht mit seinen Freunden. Gnäh. Versteht mich nicht falsch – MauMau & Co. sind tolle Spiele, aber ich kann sie grad nicht mehr sehen.

Also musste etwas Neues her. Wir haben uns für Zoowaboo von Pegasus entschieden. Das Spiel ist ab 5 Jahren geeignet und hat mir gleich von der Beschreibung her gefallen. Die Regeln sind relativ einfach, die Aufgabe aber etwas kniffelig. Denn bei Zoowaboo gilt es einzuschätzen, ob 10 der zufällig ausgewählten Tierfiguren auf ein Floß passen. Und dann muss auch noch auf Zeit gepuzzelt werden. Waaauaaahh!

Zoowaboo1

Elefant, Kamel und Co.

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Körper & Seele, Leben mit Kindern

Teamplayer Burgerbrötchen für die EM-Party

Bald heißt es wieder „Schlaaaand“! Anfang Juni beginnt die Fußball EM – und mit mittlerweile drei Fußball begeisterten Jungs wird hier dann fast täglich ein Spiel gesehen. Der Mann hat auch noch Geburtstag. Taadaa – da liegt es natürlich auf der Hand, dass ich eine EM-Fußball-Party plane.

Daher habe ich mich wieder mit meiner Freundin Alex von Maci´s-Atelier zusammengetan. Wir werden euch einige tolle DIY-Anleitungen für eine super Fußball-Party zusammenstellen. Mit Printables für Fußball-Picker, Rezepten, selbst bedruckten Shirts, Nähanleitung usw. Wooohooo.

Ich finde ja zu einer Fußball-Party passen selbstgemachte Burger hervorragend. Die kann man super vorbereiten und jeder kann sich seinen Burger nach Herzenslust belegen. Und diesmal mach ich sogar die Brötchen selbst. Read more

Jungs & Style, Spielen & Lesen

10 Dinge an der man gute Kinderkleidung erkennt

Was tragen eigentlich eure Kinder für Klamöttchen? Ich muss sagen, bei uns ist es ein wilder Mix. Einiges Second Hand, einige hochwertige Kindermode und auch ein paar günstigere Teile. Im Laufe meines Mamaseins habe ich herausgefunden, welche Marken nicht nur gut aussehen, sondern auch gut sitzen und lange passen. Kinderkleidung muss einiges aushalten, pflegeleicht sein und am Ende noch eine zweite oder dritte Runde aushalten.

Manchmal lohnt es sich, ein paar Euro mehr auszugeben. Denn hochwertige Kinderkleidung ist nicht nur robuster, sondern auch oft umweltbewusst und fair. Außerdem lässt sie sich prima weitervererben – an ein Geschwisterkind zum Beispiel. Oder man kann sie noch gut für ein paar Euro weiter verkaufen.

Worauf ich mittlerweile achte, habe ich für euch zusammen geschrieben. Ganz ohne dabei bestimmte Marken zu nennen:

1 Hochwertigs Stöffchen
Boah – ich finde es gibt nix Schlimmeres, wenn Klamotten nach dreimal Waschen schon total verdreht sind. Gerade bei dünnen T-Shirt-Stoffen ist das ganz oft der Fall. Was auch gar nicht geht, sind fiese Polyestergemische, die direkt auf der Haut liegen. Ich achte daher darauf, dass unsere Kleidungsstücke großteils aus Baumwolle sind. Für Babys und warme Winterkleidung finde ich aber auch Woll-Seide-Gemische toll (bis auf das Ding mit der Handwäsche – mäh).Read more

Leben mit Kindern

10 Dinge die ich durch meine Kinder gelernt habe

Wenn ich an mein kinderloses früheres Ich zurück denke, habe ich mir das Muttersein immer ziemlich blumig und romantisch vorgestellt. Kuchen backend, bastelnd und harmonisch mit den Kindern spielend. Irgendwas zwischen „Bullerbü“ und „Meine kleine Farm“. Ein Seifenblasentraum jenseits der Realität. Weit entfernt an Tagen wie heute.

Denn ich bin unausgeschlafen, habe Halsschmerzen aus der Hölle und bin mit einem fordernden Großjungen und einem Kleinkind mit Terrible-Two-Allüren konfrontiert. Das Auto den ganzen Tag in der Werkstatt, ich müsste Einkaufen und die ToDo-Liste für´s Büro ist lang. Und Putzen wäre auch wieder angesagt. Ich bin alles andere als eine rosa rüschige Mutti. Nein, ich bin eher ein keifender Terrier, der versucht, das letzte bisschen Normalität zu verteidigen (zB Schlaf). Leben am Limit.

Wenn man Mutter ist, lernt man so viele Dinge an sich, die man vorher nicht erahnt hat. Man ist zwar noch man selbst, aber bekommt einen Haufen Zusatzskills. Man wächst jeden Tag über sich hinaus und übertrifft seine Grenzen bei weitem. Und weil ich mich so verändert habe, hier meine Top-Ten der Dinge, die ich durch meine Kinder gelernt habe:

1 Gesundheit
Ein krankes Kind ist kacke. Zwei kranke Kinder sind noch kackiger. Aber eine kranke Mutter ist schlichtweg eine Katastrophe. Die Kirsche auf dem Scheißhaufen des Krankseins. Man kriecht als Urzombie einfach ferngesteuert durch den Alltag. Und muss funktionieren. Erhohlung? Nope. Das Schlimmste: Mehrere Monate klatscht sich ein Patient mit dem nächsten ab. Deshalb muss man die Seuchen freien Phasen unbedingt genießen. Man lernt Gesundheit einfach so zu schätzen.Read more

Körper & Seele, Mutterherz

Kaiserschnitt: Ich hätte mich einfach Mal entspannen sollen!

In letzter Zeit lese ich in Magazinen oder auf Blogs immer wieder von „Hypnobirthing“. Von Geburten, die in Trance selbstbestimmt gemeistert wurden. Ja, die schmerzfrei oder sogar lustvoll abliefen.

Ich mit meinen zwei unfreiwilligen Kaiserschnitten lese diese Geburtsberichte – und schlucke. Ich zweifle an mir und frage mich, warum ich davon nicht eher erfahren habe. Ob mir vielleicht dieses Hypnobirthing geholfen hätte? Vielleicht wäre die erste Geburt dann ganz anders verlaufen? Und die zweite daraufhin auch? Vielleicht hätte ich dann ja schöne Geburtserlebnisse, an die ich mich gerne zurückerinnern könnte? Vielleicht.

Aber so war es nicht, wird es nie sein. Und das macht mich traurig. Es macht mich traurig, aber auch sauer und wütend, denn es zeigt doch nur, dass „wir Kaiserschnittmütter“ es einfach nicht drauf haben. Wir sind zu lasch, zu weich, zu verkrampft, zu angstvoll. Wir glauben einfach nicht an unseren Körper oder sind schlichtweg nicht zum Gebären gebaut. Wir ließen uns den Kaiserschnitt aufschwatzen wie irgendein Abo, das man eigentlich nicht braucht. Wir hätten uns einfach mal entspannen sollen. Mit Hypnobirthing. BÄM.

Ich mag nichts mehr über Spaziergang-Geburten lesen.

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Leben mit Kindern

Urlaub daheim mit „Schwanger in meiner Stadt“

Vor einigen Wochen wurde ich gefragt, ob ich nicht für „Schwanger in meiner Stadt“ ein paar regionale Ausflugtipps aus Frankfurt zusammen stellen mag. Welche Angebote gibt es für junge Familien rund um Frankfurt? Wie kann man hier den Sommer verbringen? Und vor allem: Was macht allen Spaß?

Auf dem Informationsportal „Schwanger in meiner Stadt“ finden werdende und junge Eltern vor allem Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt, Baby und Kleinkind. Und zwar regional aufgeröselt, so dass man sich ganz gezielt über nützliche Angebote, Adressen und Tipps in seiner Heimatstadt informieren kann. Diese Wissensammlung ist Gold wert, um eine Stadt wie Berlin, Hamburg oder eben Frankfurt mit Baby und Kleinkind zu entdecken. Gerade wenn man zugezogenen ist oder den Sommer in der Heimat oder mit Städtereisen verbringt.

Urlaub in Deutschland mit zwei Kindern

Leben mit Kindern, Mutterherz

Schwierig + Eltern= Schwiegereltern #Gastbeitrag

Anne von Top-Elternblogs möchte wissen, wie das bei anderen mit dem heiklen Thema Schwiegereltern so aussieht. Nerven die genauso wie bei ihr und gestalten heimlich die Wohnung um? Und drängeln die sich quasi auch so ins Partnerleben rein?

Was auch immer ihr von euren Schwiegereltern haltet, lasst es raus – und lasst es uns wissen, indem ihr an dieser Blogparade teilnehmt!

Wenn das mal so einfach wäre, liebe Anne. Denn der „Feind“ liest bekanntlich mit. Ehestreit und Krachgarten sind da vorprogrammiert. Nee, lieber nicht. Aber was tun, wenn einem echt was auf der Seele brennt, das einfach raus muss? Daher habe ich heute Dani von Glucke und So zu Gast, die sich auf meinem Blog mal so richtig auslassen will. Und die sich sicherlich über ein paar Tipps und liebe Worte freuen würde.

Ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Nach 3 Monaten Fernbeziehung lernte ich sie schon kennen. Meine Schwiegereltern. Sehr nett, förmlich und gebildet waren Sie. Sie mussten es ja auch sein, immerhin haben sie die Liebe meines Lebens auf die Welt gebracht und groß gezogen. Wohlgefühlt habe ich mich dennoch nicht. Ihr kennt dieses komische Gefühl, wenn man denkt, dass das Gegenüber nicht so ehrlich ist? 

Naja ohne Kind war das gar kein Problem, man sah sich ein paar Mal im Jahr und dann für ein Wochenende.

Mit der Geburt des Prinzen sollte sich alles ändern.Read more

Leben mit Kindern

Mein wunderschönes Budenchaos #Blogparade

Irgendein sehr kluger Mensch hat mal geschrieben, dass das Putzen der Wohnung mit Kindern ungefähr so sinnvoll ist wie Zähneputzen mit Nutella. Und da wären wir auch schon beim Thema. Denn egal wie viel Zeit man investiert, um die Bude chaosfrei zu halten, desto sinnloser erscheint einem das Ganze. WTF – während die Küche glänzt ist nun das Wohnzimmer verwüstet. Ooooaar!

Frida, vom Blog 2Kindchaos hat zu einer Blogparade unter dem Motto #myrealkitchen aufgerufen.

Wie seht ihr das mit dem Haushalt und den Kindern? Lieber mehr spielen und weniger putzen, oder seid ihr der Meinung, so viel Zeit muss sein? Ist es für euch schon Unordnung, wenn die Küche nicht schon während des Kochens aufgeräumt wird? Oder habt ihr auch Probleme, den Megawahnsinn im Griff zu behalten?

Tja, liebe Frida. Küchenchaos hab ich weniger zu bieten, da ich wirklich immer während des Kochens aufräume. Aus dem einfachen Grund, dass unsere Küche das erste ist, was man sieht, wenn man unsere Wohnung betritt. Als Herzstück und zentralen Lebensmittelpunkt wird sie daher bis zu dreimal am Tag aufgeräumt und etwas hergerichtet. Krasso, oder? Nur bitte nicht ganz genau hinschauen – klinisch rein ist das ganze nicht. Auch auf dem Fußboden kleben Apfelschorlenpfützen und der Kühlschrank müsste auch mal wieder gereinigt werden. Öhm.

Dafür habe ich ein paar andere Schmutzstückchen zu bieten. Kennt ihr „The Chair“? Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Mein Kind macht das mit Links

Früher dachte ich ja köpfschüttelnd: „Meine Güte, was machen Linkshänder immer für´n Geschiss. Warum brauchen die Extrawürste, wie zum Beispiel Scheren?“ Tja, und dann kaufte ich dem feinen Herren aus Versehen eine Linkshänderschere. Und wunderte mich, dass er keinen graden Schnitt hinbekam. Nicht einen!

Ich probierte die Schere selbst aus, drehte sie andersrum, quetschte meine Finger in verkehrte Halter und versuchte zu Schneiden. Holy Shit – das geht wirklich nicht! Und mir wurde klar, warum sich für einen echten Linkshänder die „Rechtshänder“-Welt manchmal ziemlich verkehrt herum anfühlen muss.

Warum ich das jetzt schreibe? Als der Rabaukowitsch mit Greifen anfing, fiel mir relativ früh auf, dass er seine linke Hand bevorzugte. Auch beim Essen – so mit 10 Monaten – hielt er Löffel oder Gabel immer Links. Ja, er benutzte nur die rechte, wenn die linke Hand belegt war oder wenn er sich selbst Hilfestellung für die Linke geben wollte. Hielt ich ihm ein Spielzeug mittig hin, griff er es mit Links. Als er dann zum ersten Mal mit einem Buntstifte malte war mir klar: der ist Linkshänder. Und das ist eben nicht ungewöhnlich.

Meine Mama ist eigentlich Linkshänderin, wurde aber damals „umerzogen“. Ich selbst schreibe rechts, kann das aber auch mit links (nur eben ungeübt und daher nicht schön). Als Beidhänder musste ich beim Gitarre lernen erstmal ziemlich rumprobieren, was jetzt eher funktionert [und wer jetzt denkt: huijujui – ich hab das mit der Musik früh aufgegeben]. Und dann sind da noch ein Neffe und eine Nichte meines Mannes, die beide Linkshänder sind. Es liegt also irgendwie in der Familie (bzw. Familien), was mit 15% Bevölkerungsdurchschnitt wiederum auch nix Krasses ist. Trotzdem waren bisher Linkshäner für mich eben die, mit denen man ins Gehege kommt, wenn man beim Schreiben neben ihnen sitzt.

Also gewöhnte ich mir an, dem Rabauken beim Tischdecken Gabel oder Löffel sowie seinen Trinkbecher links hinzustellen. Als er in den Kindergarten (also U3) kam, sprach ich in seiner Gruppe die Linkshändigkeit an. Und freute ich micht, dass seine Erzieherin ebenfalls Linkshänderin ist. Da kann er sich einiges abschauen. Und damit war für mich die Sache erstmal vom Tisch. Macht er eben alles mit Links, is ja wurscht.

Bis er heute seine Gurke selbst schneiden wollte und ich ihm Hilfestellung geben wollte. Read more

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