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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern, Mutterherz, Spielen & Lesen

Ostern ist nix für Weicheier #Verlosung

Wenn ich an die Osterfeste denke, die ich während meiner Kindheit erlebte, dann habe ich kleine Nestchen mit bunten Eiern vor Augen. Ihr wisst schon, solche aus grünem Ostergras oder sogar echtem Heu. Neben bunt gefärbten und verzierten Eiern lagen in diesen kleinen Nestern noch einige Schokoeier, ein paar Schokokäfer und ein großes Schoko-Häschen. Und dazu noch 2-3 Kleinigkeiten.

Ein schönes T-Shirt zum Beispiel. Ein Buch. Oder eine Kassette. Vielleicht auch mal ein neues Outfit für die Barbie oder ein hübscher Ball, Malkreide, Seifenblasen oder ein HulaHoop-Reif. Aber es hielt sich in Maßen. Obwohl ich ein so genanntes „verwöhntes Einzelkind“ war. Verrückt.

Wenn ich nun heute so die Kaufempfehlungen für Ostern betrachte, da wird mir ganz anders. Ostern, das selbst ernannte Open-Air-Weihnachten. Ganz Sandkästen, Fahrräder oder Spieltürme werden angepriesen. Kann man mal machen, wenn das sowieso auf der Must-Have-Liste steht. Aber ehrlich gesagt: mir wäre das zu heikel.Read more

Leben mit Kindern, WorkingMom

So schön ist unperfekt – wie ich das alles schaffe

Manchmal wünschte ich, der Tag hätte 25 Stunden. Oder vielleicht doch lieber gleich 30. Denn dann könnte ich locker alles reinpacken, was ich mir vorgenommen habe. Besonders seitdem ich wieder halbtags arbeiten gehe. Puuuh, da geht ja auch noch jede Menge Zeit für den Arbeitsweg flöten.

Ja, so ein paar Zusatzstündchen wären wirklich geil. Dann hätte ich einfach mehr Zeit für meine Kinder, den Mann, Freunde, den Haushalt, das Bloggen, den Schlaf und natürlich mich. Und alles an einem Tag. Aber leider wird keine gute Fee oder auch sonst niemand kommen, um mir die Extrastunden zu zaubern. Und wenn es an der Zeit mangelt, dann muss man eben die Ansprüche an sich selbst runterschrauben. Is so.

Denn leider funktioniert es bei diesem Pensum nicht, jeden Tag eine gute Mama zu sein und dazu noch super gut im Job und eine perfekte Hausfrau. Dazu alle Freundschaften und Beziehung zu pflegen und dann noch täglich zu bloggen. Und vor allem: Ausgeschlafen zu sein. Das. geht. Einfach. Nicht.

Jedenfalls nicht bei mir. Denn wenn es mir zu viel wird, stresst mich das ungemein. Und wenn ich gestresst bin, funktioniert alles nicht mehr so wie es sollte und vieles läuft schief. Und dann bin ich noch gestresster. Frustriert sowieso. Und dann kann ich auch keine gute Mama mehr sein, weil ich nur noch rummotze.

Wisst ihr, was ich meine?Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz, Spielen & Lesen

Der Zauber der Kindheit

Vor kurzem waren wir zum allerersten Mal zu viert im Kino. Der Rabauko durfte mit zweieinhalb Jahren seinen ersten Film sehen. Ich weiß, das ist verdammt früh. Manche Kinder schauen in dem Alter nicht Mal Fern. Aber es macht nun mal die Planung der Familienaktivitäten einfacher, wenn wir Dinge auch zu viert unternehmen können.

Also starteten wir einen Versuch mit „Feuerwehrmann Sam“, denn beim Rabauko ist seit kurzem große Sam-Liebe ausgebrochen. Während der feine Herr mittlerweile eigentlich schon aus der Story herausgewachsen ist. Ehrlich gesagt, mag ich den Feuerwehrmann selbst nicht wirklich. Hallo: Wieso gibt es in Pontypandy eigentlich mehr Feuerwehrleute als Einwohner? Wieso müssen die alle immer gerettet werden? Aber gut, der Film erschien uns für den ersten Versuch geeignet. Eine Stunde Film, das packen wir.

Mit großen glänzenden Augen saß nun der Rabauko auf seinem Kino-Sessel, auf dem Schoß ein kleines Tütchen Popcorn. Und ganz aufgeregt plapperte er so gut wie jeden der Dialoge nach oder erklärte uns grinsend die Szenen. „Da ist ein Feuer, das brennt.“ „Daaaa, der ist ins Wasser gefallt.“ Er wäre sicherlich eine geniale Vertretung für Feuerwehrhauptmann Steele, denn der widerholt ja auch einfach alles.Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Der Rabauke mag nicht groß werden

Dass unsere Kinder groß werden, das passiert von ganz alleine. Manchmal reichen nur wenige Tage oder Wochen und schon ist unser Baby oder Kleinkind nicht nur ein paar Zentimeter gewachsen, sondern hat on Top noch ganz neue Skills drauf. Wir staunen, wenn die ersten Sätze gesprochen werden, das erste Lied gesungen oder das erste Glas Wasser eingeschenkt wird. Und nur ein Blick auf ein 6-Monate altes Foto verrät uns: Puuh, das Kind ist unbemerkt ganz schön groß geworden.

Groß werden, das ist nicht nur körperliches Wachsen, sondern das Aneignen von Fähigkeiten und Erlangen von Selbstständigkeit. Groß werden ist ein an sich selbst Wachsen; ein wiederkehrendes Meistern neuer Herausforderungen.

Mama, iss bin doch noch klein!

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Jungs & Style

Gut für Umwelt & Geldbeutel – Kleidung leihen statt kaufen

Und wieder packe ich Kisten. Denn sowohl der Rabauke als auch der feine Herr sind über den Winter gewachsen. Schneehosen und Schneeanzug wandern in die Kartons – ungetragen. Nächsten Winter werden sie nicht mehr passen. Immerhin kann der Rabauke im Idealfall noch die Sachen seines großen Bruders auftragen. Außer die Größe passt nicht, wie es eben bei einem Winter- und einem Sommerkind häufig der Fall ist.

Die zu kleine Kleidung ist gerade bei saisonaler Mode oft noch neuwertig. Aber viele andere Markensachen ebenfalls. Mittlerweile verschenke ich alles an Freunde oder verkaufe die besten Teile im privaten Kreis. Für Online-Geschäfte mit Einstellen, Verhandeln und Versenden fehlt mir neben Familie, Halbtagsjob, Haushalt und Blog einfach die Zeit. Von den Nerven ganz zu schweigen. Für ein paar Euro den ganzen Aufwand? Dann lieber anderen eine Freude machen…

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Wie oft habe ich mir schon überlegt, dass es viel entspannter wäre, Outdoor-Mode und einige hübsche Markenteile einfach zu leihen. Und taaadaa: Sowas gibt es tatsächlich. Read more

Leben mit Kindern

Familiensonntag #WMDEDGT 3/17

Heute ist wieder der fünfte des Monats und damit „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ von Frau Brüllen. Zeit also, um euch Mal wieder in den Alltag mitzunehmen. Und da der Sonntag bei uns Familienzeit ist, haben wir auch wieder ganz schön viel mit der Familie erlebt.

7:00 – Der Rabauke wird wach und steht mit dem Iro-Mann auf. Ich darf noch etwas liegen bleiben. Aber scheinbar ist der Mann nochmal im Wohnzimmer eingepennt, denn der Rabauko kommt alle 10 Minuten zu mir an´s Bett. „Mama, wo ist das Papa-Handy?“, „Mamaaaa, darf ich Pad?“, „Mamaaaa…..“. Ich bin leicht genervt als der Mann mit ablösen will und protestiere. Also darf ich noch ne halbe Stunde länger liegen bleiben. Wie gut, dass nun der hungrige und maulende Kater mit im Schlafzimmer ist. Oaaaar.Read more

Leben mit Kindern

Ich bin dann mal weg

Ich hab vor kurzem schon auf Facebook rumgefragt, wie lange die längste Zeit war, die ihr von euren Kindern getrennt verbracht habt.

Manche waren bisher nur wenige Stunden von ihren Kids getrennt, andere einige Tage und manche sogar Wochen. Manchmal lag es daran, dass das Kind Urlaub mit anderen Familienangehörigen machte, manchmal war der Grund aber auch ein (unfreiwilliger) Krankenhausaufenthalt oder die Arbeit. Und immer wieder dabei: Akute Vermissung und sogar ein schlechtes Gewissen.

Ich kann das gerade sehr gut nachvollziehen. Denn auch ich bin kurz davor, meine Jungs ganze vier Tage daheim bei Papa zu lassen. Während ich irgendwas zwischen Arbeiten und Urlaub machen werde – mit meinen Kollegen. Mallorca is calling.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Märchenhafte Elternauszeit – Kinderfrei Teil 2

Und da saßen wir nun im Auto – zu zweit – und fuhren Richtung Mosel. Voller Vorfreude auf das schöne Märchenhotel, das der Iro-Mann ausgesucht hatte. Und unserer Pärchenzeit.

Mit dabei auch ein kleiner Kloß im Hals. Gemischte Gefühle für unseren erste Elternauszeit. Die wir uns ja eigentlich so lang ersehten hatten. Wir drängten also die ganzen Worst-Case-Szenarien aus unseren Köpfen. Aber dieses Elternsein kann man nicht einfach abstreifen. Oder?Read more

Leben mit Kindern

Wenn Murphy zuschlägt – Kinderfrei Teil 1

Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als ihr noch nicht „Mama“ und „Papa“ wart, sondern einfach nur ein Paar? Als die Wochenenden im Bett oder auf der Couch verbracht wurden, man romantisch Essen ging und so zu zweit in den Tag hineinlebte?

Ich vermisse manchmal diese Zeit – vor allem das Ausschlafen und das Rumgammeln. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Jungs und bedauere auch garantiert nicht meine Mutterschaft. Nur eben manchmal, ja, da sehne ich mich nach einer Pause.

Denn unser Alltag als Eltern ist eben doch meist ziemlich durchgetaktet, wenn er nicht gerade total chaotisch ist. Zeit zu zweit: Fehlanzeige. Meist sitzt man abends nur noch matt und müde auf der Couch und netflixt sich so durch die Serien. Romantischer wird´s dann auch nicht mehr. Und das scheint nicht nur uns so zu ergehen.Read more

Leben mit Kindern

Sonntags nach unserer Elternauszeit #WMDEDGT 2/17

Erst gestern sind wir von unserer zweitägigen Elternauszeit zurück gekommen und schon jetzt hat uns der Alltag wieder. Auch wenn dieser ganz sanft mit dem Sonntag anklopft. Bei uns sind die Sonntage eigentlich mit Besuchen bei der Familie und Freunden verplant. Nur diesmal haben alle etwas anderes vor oder sind krank. Und wir eher im Faultier-Modus. Ich nehme euch heute mit durch unseren Sonntags-Alltag:

7:00 – Der Rabauko wird wach und trink neben mir im Bett noch die Reste aus seinem Fläschen. Ich schlafe weiter, während er mit dem Papa aufsteht.

8:20 – Ich wache auf und gehe ins Wohnzimmer. Der Iro-Mann darf sich nun nochmal hinlegen. Ich mache uns ein kleines Frühstück und mir einen Kaffee. Wir puzzeln, schauen „Sendung mit der Maus“ und „Feuerwehrmann Sam“. Danach baue ich mit den Jungs eine riesige Höhle aus unserer Strandmuschel, dem Wohnzimmertisch und vielen Decken. Ein Piratenschiff. Dummerweise liegt das Piratenkostüm noch im Auto und ich mag im Schlafanzug nicht in die Garage gehen. Ich gemeine Mama.Read more

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