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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern

10 Dinge, die ich erst als 2-fach Mama weiß

„Eins ist keins“ – den Spruch kennt ihr bestimmt alle. Ja, wir Eltern lieben ihn. Nicht! Ich hatte schon mal darüber geschrieben, warum ich diese Gleichung seltsam finde. Dass zwei Kinder ne Ecke anstrengender sind als eins, kann ich jedenfalls nur bestätigen. Vor allem, seitdem der Rabauke mobil ist und in jeder unbeobachteten Sekunde Chaos stiftet. Auf das Rabauken-Konto geht heute zum Beispiel ein Buch, dass nun etwas weniger Fenster zum Klappen hat, eine zerbrochene Saftflasche, die mit einem Kick vom Einkaufswagen geschupst wurde, sowie ein Knick im Ostheimer Krippen-Diorama und der erste Fleck auf der neuen Couch. BÄM.

Nuja, trotzdem bin ich froh, dass ich nun eine 2fach-Mama bin. Denn so viele Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich dadurch gewonnen.

1. Jedes Kind ist anders
Bei Kind1 verdreht man vielleicht noch die Augen, wenn man andere Eltern mit ihrem Nachwuchs beobachtet: Deren Kind isst ja zu viel / zu wenig. Können die nicht konsequent sein? Warum nur das Geschiss mit dem Einschlafen – und wieso zur Hölle Familienbett? Waaas, das Kind läuft und spricht noch nicht? [Beliebig fortsetzbar]

Spätestens beim zweiten ist klar: Jedes Kind ist eben anders. Was beim ersten wunderbar funktioniert hat, muss bei Nummer zwei noch lange nicht klappen. Und anders herum: manche Dinge flutschen dafür wie von selbst. Auch wenn man selbst nix anders macht!

Ich habe hier beim großen Sohn einen schlechten Esser und prima Schläfer, während der kleine Bruder eine kleine Raupe Nimmersatt ist, dafür aber Schlafbegleitung & -gesellschaft braucht. Möp.Read more

Leben mit Kindern

Das war Mutter&Söhnchen in 2015

Das letzte Jahr war mein erstes komplettes Bloggerjahr. Ich bin immer noch ein sehr kleines Blog – was aber nicht weiter schlimm ist. Und auch nicht sonderlich überraschend, denn seit dem Sommer, als der Rabaukowitsch so richtig mobil geworden ist, ist es  hier doch etwas stiller geworden.

Rund 70.000 Mal habt ihr mich hier besucht. Das waren etw 34.000 Besucher, die mir 650 Kommentare dagelassen haben. Mit 4.010 Besuchern war der 16. Mai der Tag des Jahres, an dem es auf dem Blog so richtig gesurrt hat. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern habt ihr euch da durchgelesen. Das ist übrigens auch der top Artikel von insgesamt 107 Texten:

  1. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern 
  2. Schlafen ist der Sex müder Eltern 
  3. 10 Dinge, die bei Kind2 anders laufen
  4. Familienbett – bei uns nicht
  5. Tag 4: Doona in deiner Lieblingsfarbe #Gewinnspiel

Ein paar Kooperationen hatte ich – und einige davon waren auch wirklich der Hammer. Ein Honorar habe ich dabei nur für eine der letzten davon bekommen. Das war mein erstes blogverdientes Geld – juhuuu.

So gern ich manchmal auch mehr gebloggt hätte, so wenig Zeit blieb dann doch vom Tag übrig. Vor allem, wenn dann noch der Mann böse die Augen verdreht, wenn man abends den Griff zum Handy oder Laptop wagt. Ihr kennt das. Auch wenn manchmal der Kopf voll ist mit Gedanken, Stories oder Beiträgen zu Blogparaden – ich hab es so oft nicht geschafft. Die Müdigkeit hat letztlich auch gesiegt.Read more

Leben mit Kindern

Vorsicht – kleiner Würger

Der Rabaukowitsch hat seinen Namen nicht von ungefährt. Als Captain Chaos randaliert er durch die Wohnung und zerstört alles, was ihm so in die kleinen Fingerchen kommt. Bücher werden zerrissen, Spielzeug wird herumgeschmissen, Trinkbecher ausgeleert und Handtücher im Klo versenkt. Alles Dinge, die der feine Herr nie niemals gemacht hat. Vielleicht hatte der Herr einfach anderes im Sinn. Vielleicht bekam er auch einfach etwas mehr Mamabespaßung. Oder vielleicht entsprach das mutwillige Zerstören einfach nicht seinem Naturell. Wer weiß, er ist schließlich ein feiner Herr.

 

Der Rabauke ist eher ein Punk. Einer, der sich nicht an Regeln hält. Einer, der an Weihnachten Sektgläser heimlich leer trinkt. Einer, den man keine drei Minuten unbeobachtet lassen kann. Sex, Drugs and Rock n Roll. Hooray! Ja, vielleicht wird er mal wirklich ein Punk, mit Nieten, Tattoos und einem grün gefärbten Iro. Und treffenderweise bilden seine Namensinitialien das Wort ALK.

Aber all das ist nicht wirklich schlimm. Schließlich wäre der Iromann auf einen Punk-Sohn mächtig stolz – auch wenn er sich Alki nennen sollte. Schlimm ist eher die Sachen mit dem Würgen. Read more

Jungs & Style, Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Wohin mit gebrauchten Kindersachen?

Babyklamöttchen, Bettwäsche, Spielzeug – alles woraus der feine Herr sprichwörtlich herausgewachsen war, wanderte damals in den Keller. Und feierte seinen zweiten Einsatz beim Einzug vom kleinen Rabauken. Und jetzt? Die Familienplanung ist für uns abgeschlossen. Im Bekanntenkreis gibt es derzeit keine Babyjungs, denen ich etwas vererben könnte. Wir ersticken und Zeug – wohin mit dem ganzen Kram?

Behalten
Ich habe Anfang des Jahres für jedes Kind eine Kiste gekauft. Hier wandern das erste Outfit nach Krankenhaus, die selbstgestrickte Jacke von Oma, die genähte Jacke von der Patentante, die Spieluhr, das Lieblingsspielzeug und einige andere Niedlichkeiten rein. Individuell für jeden Sohn. Und wenn sie einmal selbst Kinder haben sollten, bekommen sie diese kleine Zeitkapsel geschenkt.Read more

Leben mit Kindern

10 Tipps für Kleinkinder mit schwierigen Eltern

Huch – aus dem Baby ist ja ein waschechtes Kleinkind geworden. Wie aufregend! Die ersten Schritte, verbotene Schubladen und Zimmer – es gibt viel zu entdecken. Also husch husch auf Erkundungstour! Mama und Papa wollen ja schließlich was zu tun haben. Wie ihr die richtig auf Trab haltet, hab ich euch mal zusammengestellt.

1. Klobesuch
Ja, ja, die Eltern sagen immer „das Klo sei nur für Pipi und Kacka“. Pffff – Pustekuchen. In den Stuhl mit der lustigen Wasserpfütze kann man doch prima Knete, Waschlappen oder Spielzeug versenken. Und natürlich wieder rausangeln. Das platscht nicht nur schön, Mama und Papa bringt dieser Move zum Flitzen und Quietschen. Huch, ist das braune Ding da Schokolade? Und warum schreien jetzt alle?

HerrSjardinski 2012. Foto: lieblingsbilder

2. Licht
Klick klack, an aus – so ein Lichtschalter ist schon ein sagenhaft interessantes Ding. Das blinkt so schön – die Disco für Kleinkinder sozusagen. Ich versteh gar nicht, warum Mama und Papa bei dem Strobolicht, das ich da auffahre, nicht tanzen wollen.

3. Mr DJ
Noch besser als der Lichtschalter ist ja dieses Hammerteil, was so lustige bunte Bildchen mit Ton macht. Und die vielen Knöpfe – herrlich. Gleicht darunter ist so ein riesen Knopf, den man drehen kann. Damit kann ich den Sound so richtig schön aufdrehen. Nennt mich doch einfach Mr DJ, anstatt dauernd „Nein, nein“ zu schreien. Versteh ich meistens sowieso nicht – is ja so laut!Read more

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U9 verweigert

Heute hatte HerrSjardinski seine U9. Da der feine Herr schon bei der U8 die Untersuchung verweigert hatte und nur und ausschließlich malen wollte, plagten mich schon seit Tagen gemischte Gefühle. Vor der Abfahrt zum Arzt erklärte ich noch Mal, dass die Untersuchung wichtig sein, sozusagen ein kleiner Schritt Richtung Schule, und dass er bitte bitte mitmachen solle. Ihr könnte euch schon denken, wie alles endete, oder? Rischtisch! HerrSajrdinski beim der U – voll verweigert!

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Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Märchenhafter Weihnachtsfilm – Frau Holle

In der Weihanchstzeit bin ich immer voll in meinem Element. Ein bisschen Gezappte und schon kann man sich rund um die Uhr einen anderen Märchenfilm anschauen. Ich steh jedenfalls voll drauf. Am liebsten würde ich sie alle sehen. Und auch wenn ich jetzt die beste Ausrede aller Zeiten habe [nämlich Kinder!], um sie zu schauen, geht das natürlich nicht.

„Komm schon, HerrSjardinski. Du willst doch noch ein Märchen schauen, oder?“
„Och, ich will lieber malen oder Lego bauen.“
„Bitte, bitte. Nur noch einen.“
„Können wir nicht einfach Nachrichten sehen?“
Handgemenge

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Leben mit Kindern

Showdown im Spielzeugladen

Letzte Woche packte ich HerrnSjardinski und den Rabaukowitsch ins Auto und fuhr ins nächstgelegene Einkaufszentrum. Wir mussten noch „schnell“ ein Geburtstagsgeschenk für eine Kindergartenfreundin besorgen. Im Einkaufsparadies angekommen, steuerte ich mit Kleinkind im Buggy und dem feinen Herrn an der Hand zielstrebig den Spielwarenladen an.

Wir schauten uns ein bisschen um und ich erklärte, dass wir einen Gutschein und ein paar Kleinigkeiten brauchen. Schnell hatte HerrSjardinski einen schönen Stift und Haarspangen für seine Freundin gefunden. Und dann machte ich einen mega großen Fehler. Kennt ihr diese Momente, wo man etwas irre Dämliches macht und sich gleichzeitig dabei selbst beobachtete und nur den Kopf schütteln muss? Das war so eine Situation. Ich sagte doch tatsächlich: „Wir können ja noch mal beim Lego schauen.“

Helden des Kinderzimmers: Lego Ninjago

BÄM. Es war raus. In gleichen Moment dachte ich „Neeeein, warum hast du das gesagt? Du bescheuerte Amateurin.“ Den Rabauken vor mich her schiebend, folgte ich dem großen Bruder, der auf das Ninjago-Lego zusteuerte. Und schon gings los. „Mama, darf ich mir was aussuchen.“ War klar, oder? Innerlich fing ich schon an zu weinen. Ich verneinte und erklärte, dass es nicht mal eben Lego zwischendurch gibt. Dass das alles teuer ist. Dass er kein Taschengeld mehr übrigen habe, um es selbst zu kaufen. Und dass wir ja Fotos von den Sachen machen könnten, die er haben will. Denn in noch „35-Mal-Schlafen“ habe er ja selbst Geburtstag. Da kann er sich dann alles wünschen.Read more

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Ratz-fatz Maultaschenpfanne

Seit ein paar Monaten koche ich nun jeden Tag frisch. Und mit „frisch“ meine ich nicht Tüte auf und warm machen! Also keine TK-Pizzen oder sonstige TK-Produkte, keine Fertiggerichte und keine Soßen-Fix-Gerichte. Ok, ich verwende oft Teigwaren aus dem Kühlregal wie Pizza-, Flammkuchen- oder Quichteig sowie Tortellini, Gnocchi & Co. Aber mit Rabaukenkind im Nacken, das mir sämtliche Schubladen ausräumt und das Amuse-Gueule am Katzennapf einnimmt, sind für solche Feinheiten eben doch wenig Zeit, Geduld und Nerven übrig. Ihr kennt das.

Und daher gibt es hier mein erstes schnelles Yummy-Rezept und aktuelles Lieblingsgericht vom Rabaukowitsch.

Maultaschenpfanne – Lieblingsessen vom Rabaukowitsch.

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Leben mit Kindern

Hallo Zeitumstellung – hallo Nachtschreck

Alle freuen sich, wenn die Uhr eine Stunde zurück gedreht wird. Eine Stunde geschenkt und man kann länger schlafen – Yay. Außer wir Eltern. Pustekuchen. Wir stehen dann in der Regel ne Stunde früher auf. Oder wie in meinem Fall zwei Stunden. Denn der Rabaukowitsch hat das mit der Zeitumstellung nicht so ganz geschnallt. Statt 7 Uhr jetzt also 5 Uhr. BINGO.

Und als ob das nicht genug wäre, schläft der kleine Rabauke seit einer Woche ziemlich bekackt. Er wacht oft auf. Zwei-, dreimal sind die Regel. Schnulli und Teefläschen helfen dann, damit er schnell wieder in den Schlaf findet. Aber nicht letzte Nacht. Da wimmerte und schrie der kleine Kerl. Er wälzte sich im Bett, trat um sich und wollte nicht, dass ich ihn anfasse. Ich konnte ihn einfach nicht beruhigen. Nach einer halben Stunde schlief er mit Geschluchze wieder ein.Read more

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