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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Baby- und Kinderfotografie – Fototipps für Blog & Alltag #Rezension

Der Alltag mit zwei Kindern ist turbulent, bunt und wunderbar. Manche Momente möchte man für immer festhalten. Daher versuche ich seit einiger Zeit diese schönen Augenblicke mit meiner Spiegelreflex Kamera einzufangen. Nicht nur damit ich hier auf meinem Blog schöne Bilder habe. Da ich meine Kinder hier ja nicht zeige, bleiben auch sehr sehr viele Bilder für unser privates Fotoalbum.

Ja, und ich finde ich werde immer besser. Ich bekomme sogar manchmal Komplimente für meine Fotos – auch von anderen Bloggern. Fotografieren ist nun ein kleines Hobby, mit dem ich mich immer mehr auseinandersetze. Aber so richtig mit meiner Kamera beschäftigt hatte ich mich noch nie. Bis ich das Buch „Baby- und Kinderfotografie“ von Judy Hohmann in den Händen hielt.

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Judy hat Fotojournalismus in Texas studiert und führt ein eigenes Studio für Baby- und Kinderfotografie. Sie wurde sogar vor zwei Jahren von der Vereinigung Professioneller Kinderfotografen zum „Baby- und Kinderfotograf des Jahres“ gewählt. Nun hat sie ihre Erfahrungen in einem Ratgeber für Eltern und Hobbyfotografen gebündelt.Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Ist das Ihrer? – Das Assi-Kind beim Möbelschweden

Vor ein paar Tagen las ich das IKEA-Workout von Erdbeerlila und ihren verzweifelten Versuchen, das schlecht gelaunte zweijährigen Kind während dem Möbelslalom bei Laune zu halten. Ich wollte Maras Workout jetzt nicht unbedingt nachmachen, aber ihr Post erinnerte mich daran, dass wir doch dieses Wochenende eigentlich das neue Regal für den feinen Herrn kaufen könnten.

Gesagt getan, wir packten die Kids am Samstag mittag ins Auto. Köttbullar essen und „schnell“ das Regal einladen – so ein IKEA-Quickie kann ja nicht anstrengend werden. Wie dumm von mir.

Der erste verregnete Samstag seit Wochen und im Geschäft war es natürlich mega voll. Der Iro-Mann stellte sich beim Essen an, während ich mich mit dem feinen Herrn im Spielbereich des Restaurants hinsetzte. Der Rabukowitsch flitzte freudig hin und her und ich hatte ihn bequem im Blick. Ab und zu hielt ich Ausschau nach dem Mann oder sprach mit HerrnSjardinski, der auf meinem Schoß saß.

Kurz nicht hingeschaut und schon erspähe ich den Rabauko, der gerade über den Tresen klettern will. Während ich ihn da runter pflücke, baut sich ein Mann vor mir auf, der die ganze Zeit mehrere Tische hinter mir gesessen hat.Read more

Leben mit Kindern

Was an Jungsmüttern wirklich anders ist

Vor kurzem las ich in einem Blogpost über Jungsmütter, dass sich diese besondere Art von Mutter durchaus von den anderen, nämlich den Mädchenmüttern, unterscheide. Dieses etwas „burschikoseres“ Schlappen tragende Mütterexemplar würde nämlich gar schlecht hinter dem krawalligen männlichen Nachwuchs herrennen können und daher auf Highheels verzichten.

Und sowieso müssen sich Jungsmütter abschminken, jemals eine Vorbildfunktion einzunehmen. Weil sie ja quasi dazu verbannt seien, niemals hinter die Gedanken und Wünsche ihrer Söhne steigen zu können. Im Gegensatz zu den Mädchenmamas, die sich ja scheinbar „nur“ mit kleinen, sich um Puppen kloppenden Kratzbürsten auseinandersetzen müssen.

Der ganze Text war von der Autorin mit einem Augenzwinkern geschrieben. Und sicherlich auch darauf aus, zu polarisieren. Aber ich saß einfach nur da und dachte „Whaaaat?“ Müssen wir jetzt auch noch dieses Genderdings auf die Mütter übertragen? Reicht nicht schon dieses ganze Klischeegewäsch, wenn es um unsere Kinder geht?

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Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Galaktisches Bloggertreff im Maislabyrinth – „Mino & Tauri“ Brettspiel

Endlich Wochenende. Samstag, knackige 30 C – was für ein strahlender Spätsommertag. Und was mach ich mit meinen Jungs? Alien-Schlübber im Maisfeld suchen. Aber von vorne….

Zusammen mit der ganzen Familie war ich zum Bloggerevent von AMIGO Spiele eingeladen. An einem riesigen Maislabyrinth – den Maisgeistern in Oberursel – stellte uns die AMIGO-Crew das neue Familienspiel „Mino & Tauri“ vor. Mino & Tauri sind nämlich zwei Aliens mit nicht besonders gut ausgestatteten Flugkünsten. Jedenfalls haben sie mit ihrem Ufo eine fette Bruchlandung im Maisfeld hingeleg.

Wahrscheinlich braucht man keinen Ufoflugschein auf dem Alien-Heimatplaneten Kreton. Oder sie hat eine Alien-Whattsapp beim Fliegen abgelenkt. So genau wissen wir es nicht.

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Whatever, jetzt liegt da jedenfalls das ganze Alienzeug im Mais rum. Und ohne Wackelelvis, Schlüpfer und Familienfoto können die zwei Bruchpiloten nicht mehr heimfliegen. Was würde denn die Verwandtschaft sagen, wenn sie ohne das gute Zeug daheim aufkreuzen würden?Read more

Leben mit Kindern

Familien gehören zusammen! Auch wenn sie ein Krieg trennt.

Vielleicht habt ihr das Foto von dem kleinen syrischen Jungen aus Aleppo im Netz gesehen, der starr vor Schock und von Staub bedeckt im Krankenwagen sitzt? Ich will es hier nicht zeigen, da mich der Anblick wirklich gegruselt und das Kopfkino auf Horrorfilm umgeschaltet hat.

Ich glaube, jeden, der das Foto gesehen hat, hat es in irgendeiner Art und Weise berührt. Manch einer wollte es vielleicht nicht sehen, weil das Grauen einfach zu krass ist. Manch einer ärgert sich vielleicht über solche Fotos, über die Pietätlosigkeit und die Missachtung der Bildrechte. Manch einer von euch wollte diesen kleinen Jungen vielleicht einfach in den Arm nehmen, ihn trösten, ihm Geborgenheit und Sicherheit geben. Und manch einer hatte Tränen in den Augen, weil da ein kleiner unschuldiger Mensch etwas furchtbar Grausames erleben musste.

*** Vorsicht – Triggerwarnung ***

Wir sind hier im sicheren Deutschland und können nur erahnen, wie furchtbar der Krieg im Allgemeinen und speziell in Aleppo sein muss. Wie man jeden Tag um`s Überleben kämpft – mit der Hoffnung auf genug Nahrung, sauberes Wasser, Strom. Im Hintergrund Bombeneinschläge, Kanonenhagel. Und dann diese Ungewissheit, was die Zukunft, ja vielleicht schon der nächste Tag bringen mag. Vielleicht Obdachlosigkeit, vielleicht den Tod. Wer weiß? Wann hat das alles ein Ende?

Nun stellt euch vor, ihr sitz hier auf eurer Couch vor eurem Fernseher und seht dieses Bild des  kleinen traumatisierten Jungen. Und ihr wisst: Das könnte euer Kind sein. Vielleicht morgen, in einem Monat oder in diesem Augenblick. Denn eure Familie ist dort, in der meistumkämpften Stadt der Welt.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Kinder Party Küche – Anregungen für den Kindergeburtstag

Letzte Woche war bei uns Kindergeburtstag angesagt. Ein auf und Ab der Gefühle, sag ich euch. So zwischen „yeah“ und „neeeein“.  Auf der einen Seite liebe ich Feste. Vor allem bin ich beim Planen und Dekorieren in meinem Element. Was ich dagegen nicht so mag: Backen. Und gerade letzte Woche –  so zwischen meinem ersten Arbeitstag und einem schon lange eingeplanten Bloggerevent –  hatte ich weder viel Zeit, noch viel Geduld für diese Königsdisziplin der Super Mütter (hier dramatische Musik denken).

Wisst ihr, ich bewundere diese fluffig gebackenen Regenbogenkuchen mit sieben Schichten, die pastelligen Pinatatorten und die Kunstwerken gleichenden Cake-Pops. Aber ich als ungeduldiger Mensch brauche da einfach etwas Zen im Alltag. Die Backblech- und Zuckergussjongliererei kann ich nicht mal ansatzweise zwischen Job und Haushalt. Vor allem, wenn sich während dem Backen das nölige Geburtstagskind an meinem Bein festkrallt oder mit seinem großen Bruder kloppt.

Doch trotz Stress und Kindern zwischen den Füßen wollte ich irgendwas Besonderes machen. Also nicht nur Backmischungen auf und gut ist. Außerdem finde ich es schön, wenn die Feier unter einem bestimmten Motto steht. Das gibt dem ganzen einen roten Faden und wertet nochmal jedes einzelne Element – vom Kuchen bis zur Deko – auf.Read more

Leben mit Kindern, WorkingMom

Echter Austausch beim zweiten RheinMain Elternblogger Treffen

Gestern ging unser RheinMain ElternBlogger Treffen in die zweite Runde. Nachdem wir beim ersten Mal mit Vorträgen ziemlich zu waren und dann auch noch ganz unerwartet den Raum wegen einer Folgeveranstalltung räumen mussten, dachten Frida und ich: Diesmal wollen wir einfach nur netzwerken.

Also wählten wir als Veranstaltungsort das altbewährte Hofgut Oberfeld. Hier konnten die Bloggerkids mit den Hoffahrzeugen spielen und in der Heuburg rumtollen. Natürlich betreut von den Bloggerhusbands, während wir „Mamabloggerinnen“ uns ganz gechillt austauschen konnten. Erst draußen – und später drinnen.

Eigentlich hatten wir ein Kuchenbuffet bestellt, aber naja, das wurde irgendwie versemmelt. Muss wohl bei jedem #RMEB ein bisschen Chaos dabei sein, hab ich so das Gefühl.

Es war wirklich toll, viele liebgewonnen Blogger wiederzusehen und auch ein paar andere endlich kennen zu lernen. Wir konnten uns super über Kooperationen, Steuerfragen, Imageaufbau und Bildrechte austauschen. Irgendwie haben wir doch alle die gleichen Fragen und Probleme. Es ging viel zu schnell vorbei. Und ich habe gar keine gescheiten Fotos gemacht – mimimimi.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

10 Dinge an denen ich merke, dass ich Mutter bin

In dem Moment, in denen ein Paar zu Eltern wird, ist nichts mehr wie es früher war. Denn – surprise – da gibt es auf einmal ein kleines Wesen, dass umsorgt werden muss. Und das den normalen Alltag so richtig schön auf den Kopf stellt. 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Eltern sein ist wunderschön, aber manchmal einfach nur ultra anstrengend. Man will dieses Glück nicht mehr missen. Und trotzdem wünscht man sich dann doch einfach mal, auf die Pausentaste zu drücken. Wisst ihr, was ich meine?

Ich verrate euch heute meine Top ten, woran ich erkenne, dass ich Mutter bin.

1 Schlafen kann ich wenn ich tot bin

Dachte ich früher. Da gabe es schon einige durchzechte Nächte – aber man konnte ja auch einfach mal ein ganzes Wochenende als Couch-Potatoe verbringen. Seitdem ich Mutter bin, ist mir Schlaf heilig. Es gibt wirklich nichts, was ich so sehr vermisse wie ein richtig fester Schlaf. Durchschlafen und Ausschlafen sind zwei solche Kostbarkeiten geworden – vor allem mit Sohn2 – dass ich schon überglücklich bin, wenn ich mehrere Stunden Schlaf am Stück bekomme. Sex oder Schlafen? Ähhhhmmm – ich bevorzuge dann die Runde an der Matratze horchen.

2 Von der Frau zum Hausschwein

Egal ob Mittagessen, Abendbrot oder Salami-Schnittchen oder aufgeschnittene Äpfelchen. Die Augen meiner Kinder sind oft größer als der Magen. Jedefalls wird dann doch nicht alles gegessen, was auf den Teller kommt. Und weil die kleinen Zwischensnacks und Nudelreste viel zu schade zum Wegwerfen sind, bekommt sie das Hausschwein. Sprich Mama oder Papa. „Ach, da liegt ja noch ein Keks auf dem Boden“ – nomnom. Manchmal hab ich vor lauter Resten gar keinen Hunger mehr. Und eigenes Essen? Gibt´s nichtmal im Restaurant.

3 Next Schmutzlevel

Schöner-Wohnen-Style war einmal. Wenn ich früher die Wohnung als unordentlich bezeichnet habe, dann ist das heute der Zustand nach Aufräumen und Putzen. Also mein persönlicher Vorzeigemodus. Der Mount Washmoore wird ja eh nie kleiner, der Sandberg an der Garderobe auch nicht und sowieso ist spätestens sechs Stunden nach Putzmodes alles wieder verwüstet. Aber: Mich stört´s nicht.Read more

Leben mit Kindern

Verpeilt, Verpeilter, Mamademenz

Schwangerschaftsdement und Stilldemenz – davon hat jeder schon irgendwann Mal etwas gehört. Doch was ist mit der Mamademenz? Vergessen wir Mütter wirklich so viel, weil wir einfach zu viel auf der Kette haben?

Ich muss sagen, dass mich meine Mamademenz mindestens einmal die Woche erwischt. Nämlich dann, wenn ich mal wieder im Supermarkt stehe. Natürlich OHNE sorgsam geschriebenen Einkaufszettel. Der hängt nämlich noch dekorativ am Kühlschrank.

Also ist Freestyle angesagt: was war das noch mal, was wir so dringend brauchten? Käse, Obst und … da war doch diese EINE Sache. Diese Sachen, wegen der ich genau HEUTE einkaufen MUSSTE.

Also laufe ich los, suche mir was für die Obstschale zusammen, wähle Käse aus und dann steh ich da rum. Überlege. Mmmh. War es vielleicht Reis? Waschmittel? Joghurt? Ich packe einfach alles was mir einfällt zusammen, bezahle und fahre heim. Nur um dort festzustellen, dass wir nun drei Waschmittelpackungen in Reserve haben, unser Kühlschrank einer gut sortierten Molkerei gleicht und die Butter alle ist. Oaaar. Na wenigstens werden wir nie Angst vor schmutziger Wäsche haben.

Aber gut, das ist Alltag. Was jedoch wirklich mega peinlich ist, dass ich vergessen hatte, wie man den Fahrkartenschalter am Bahnhof bedient.Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Geschwisterstreit: Unser Top-3-Gründe für Brüderkämpfe

In letzter Zeit häufen sie sich, die Streiterein unter meinen zwei Jungs. An manchen Tagen vergehen echt keine fünf Minuten ohne Geschrei, Gezeter, Gekloppe und Tränen. Keine. Fünf. Minuten!

Gestern saßen wir bei meinen Eltern im Garten zum Abendessen. Es gab Suppe und Nudeln mit Soße. Die Jungs aßen friedlich und beide auch recht viel. Tja – und dann kam Opa mit EINEM Schälchen Schokopudding an. EINEM! Was dann abging, kannste dir nicht ausdenken. JEDER wollte diesen von Opa selbst gemachten Pudding. Kann ich verstehen – ich wollte ihn nämlich auch. Heul.

Teilen, so dachte ich, wäre die Lösung des Problems. Erst bekam der Rabauke seinen Teil, dann wanderte die Schüssel zum feinen Herren. Der dann unter futterneidischem Gekreische seinen Teil essen musste, bis ihm der kleine Bruder das Schüsselchen abgreifen konnte. Der wollte sich schnell die Reste ausspachteln, nur dummerweise fiel im Eifer des Gefechtes das Schälchen runter. Und zerbrach. Die Apokalypse ist nichts dagegen, sag ich euch.

Beim nächsten Mal bin ich jedenfalls klüger – lieber kein Pudding als nur einer. Echt jetzt. Aber wenn´s nur der Streit  um´s Essen wäre. Denn es gibt eigentlich immer einen Grund zum Streiten. IMMER.Read more

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