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Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Was schenkt man dem zweiten Kind?

Halloween-Kürbisse, kalter Wind und Lebkuchen in den Regalen. Langsam ist es nicht mehr zu leugnen: Es geht steil auf Weihnachten zu. Schon jetzt merke ich, auch dieses Jahr stellt sich bei mir keine weihnachtliche Vorfreude ein. Und schon gar nicht werde ich besinnlich. Weder überlege ich mir Plätzchenrezepte, noch bin ich im Dekokaufrausch oder bastele an prall gefüllten Adventskalendern. Tja, vielleicht kommt das noch? Oder doch eher die Grinch-Mama?

Im Moment sehe ich eher das Jahr seinem Ende entgegen hetzen. Termine, Termine, Termine. Und kurz vor dem Fest der Feste wird der feine HerrSjardinski auch noch 6 Jahre alt. Da muss dann natürlich noch ein Kindergeburtstag geplant werden – Motto Fußball – der feine Herr hat Großes vor. Ob sich dann in den letzten Tagen vor Weihnachten noch die Stimmung einstellt? Ich werde es sehen…

Im Moment horte ich jedenfalls schon einige Geschenke. Denn so auf den letzten Drücker mag ich auch nicht kaufen. Wäre ja wieder nur Hetze. Und weil ich ja quasi doppelt planen muss, habe ich einen Großteil meiner Geschenke schon zusammen. Doch auch die Familie fragt an. „Was wünscht sich denn der feine Herr? Und was braucht der Rabaukowitsch?“ HerrSjardinski wird ziemlich viel Technik, Lego und Bücher bekommen. Ehrlich gesagt, fällt mir bei ihm immer etwas ein. Weil er auch schon ganz konkrete Wünsche äußern kann und eben auch einfach vier Jahre älter ist. Aber beim Rabauken muss ich echt passen.

Das Kind, das alles aufträgt

Irgendwie hat er eigentlich schon alles. Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Wie ich durch ein Buch meine Kinder besser verstehen lernte #Rezension

Seit September ist der Rabaukowitsch zwei Jahre alt und er macht seinem Alter wirklich alle Ehre. Teribble Two – willkommen in der Autonomiephase. Tja, der Rabauko ist also noch ein Stückchen mehr rabaukiger geworden. Da ich das alles schon mit dem feinen Herrn durchgemacht hatte, werde ich diese Trotzwelle nun mit Links überstehen. Dachte ich. Nur ist der Rabauke einfach viel heftiger in seiner Wut, wie es der feine Herr in dem Alter war. Und ich am Rande der Nerven…

Wisst ihr, ich bin kein Fan von Elternratgebern. Bisher habe ich einen zum Thema Trotzphase gelesen und ein weiteres Buch von Jesper Juul. Und bei beiden Büchern dachte ich mir: „Yo – einleuchtend. Wusste ich vorher auch. Im Westen nix Neues.“ Klar brachten mir die Ratgeber im Sinne von Bestätigung etwas, aber irgendwie kam ich mir nach der Lektüre genauso schlau (bzw. hilflos) wie vorher vor.

Wo ich jedoch öfter guten (und logischen) Rat fand, war auf dem Blog Das gewünscheste Wunschkind aller Zeiten. Schon lange wünschte ich mir von Danielle und Katja einen Ratgeber. Und taaadaaa, endlich ist er da: „Der entspannte Weg durch Trotzphasen“.

Das gute Stück entsprach ca. vier Lesestunden. Und einer langen Liste an Aha-Erlebnissen. Ihr glaubt es gar nicht, ich fand so viele Antworten auf das Verhalten vom Rabaukowitsch. Tja, irgendwie habe ich gerade beim zweiten Kind das Gefühl, sehr viel versäumt zu haben. Ich habe einfach weniger zugehört und beobachtet – und vieles falsch gedeutet.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Schöne Momente für immer festhalten #Verlosung

Seit einiger Zeit habe ich wieder das Fotografieren für mich entdeckt. Viele meiner Fotos nutze ich dabei für den Bog. Aber da ich meine Kinder ja im Netz nicht voll zeige, habe ich auch viele viele Bilder, die irgendwo auf diversen Festplatten und Speichern rumdümpeln. Eigentlich müsste ich die alle mal sortieren und Fotobücher drucken lassen. Rückwirkend. Seit 2013. Ihr kennt das.

Und dann kam mir die Idee, aus einigen der schönsten Fotos Fotokalender zu zaubern. Ja, ich bin da etwas oldschool. Aber ein Kalender in der Küche und im Büro ist einfach ein MUSS. Ich kann mir wichtige Termin und die meisten Geburtstage nur merken, wenn ich diese aufschreibe. Sorry Googlekalender & Co., aber ich finde das einfach viel praktischer. Ein Blick in meinen Kalender am Vorabend oder Morgen – zack – und ich weiß was ansteht.

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Dazu kam dann noch, dass der Geburstag meiner Mutter sowie meiner Schwiegermutter anstanden. Und bisher bin ich mit persönlichen Geschenken hier immer gut gefahren. Und taaadaaa – beide Mamas benutzen ebenfalls einen Kalender. Für Termine, Geburtstage und den Wochenspeiseplan. Aber wo bekomme ich nun drei bezahlbare Kalender her, die ich aus meinen Fotos gestalten kann?Read more

Reisen & Entdecken

Unser besonderer Mama-Sohn-Tag

Zwischen dem ganzen Alltag mit Haushalt, Kindergarten und Arbeiten, Verabredungen und Sportterminen geht manchmal der feine Herr etwas unter. Er ist schließlich der Große, der Nachmittags ganz alleine zu seinem Freund geht, den ich beim Fußballtraining absetze oder der allein in seinem Zimmer mit Lego baut. Das heißt jetzt nicht, dass der Rabauke immer die volle Aufmerksamkeit bekommt. Aber der feine Herr eben auch nicht.

Und weil er eben auch so schon viel zurücksteckt, versuche ich für ihn gemeinsame Momente einzuplanen, in denen er die Hauptperson ist. Abends lese ich ihm immer vor, dann kuscheln wir uns in sein Bett und er lauscht ganz aufmerksam. Und ab und zu organisiere ich ein besonderes Erlebnis wie Kino oder Theater, bei dem er vom Papa oder mir begleitet wird. Exklusive Zeit eben.

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So süß dekoriert – der Stand von HABA

Diesmal hatte ich mir überlegt, HerrnSjardinski mit auf die Buchmesse in Frankfurt zu nehmen. Und traf damit voll seinen Geschmack: Schon zwei Wochen vorher fragte er mich jeden Tag, wann es denn endlich endlich auf die Buchmesse gehen würde. Und dann war der heiß ersehnte Buchmessen-Freitag da. Stolz wie Bolle, nicht in den Kindergarten zu müssen, stolzierte er mit seiner kleinen Tasche neben mit her. Auf dem Weg kauften wir uns noch ein kleines Frühstück. Und schon saßen wir – das erste Mal seit seiner Babyzeit – zusammen in der S-Bahn.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz, Reisen & Entdecken

Ich will kein Hilfslehrer sein – meine Angst vor der Schulzeit

In wenigen Wochen wird der feine Herr sechs Jahre alt. Der erste Zahn wackelt bereits, die Vorschule läuft und sowieso kommt mir mein großer Sohn gerade wirklich wahnsinnig groß vor. Er ist gerade bei so vielen Sachen mit Spaß und Ehrgeiz dabei, sei es der Schwimmkurs, sein Fußball und alles, was er ganz allein hinbekommen möchte.

Ja, man merkt langsam, es wird Zeit für die Schule. Und so nötig diese Veränderung ist, so sehr fürchte ich auch den Bruch mit unserem jetzigen Alltag. Ich meine, mit dem Kindergarten im Rücken, auf den ich mit 100% verlassen konnte, ist dann Schluss. Waaaaah. Ich denke jetzt mal an diese unendlich langen und häufigen Ferienzeiten und die kurzen Stundenpläne. In einem Jahr steht mein kleiner großer Sohn schon um 11 Uhr auf der Matte. Und mindestens an meinen drei Arbeitstagen bin ich dann auf den Hort angewiesen.

Das heisst nicht nur, der feine Herr muss sich auf neue Bezugspersonen einstellen, sondern auch wir. Wie kommt man miteinander klar? Wie sind die Regeln in den Einrichtungen? Und wie schnell bekommt der feine Herr bei so vielen anderen Kindern Anschluss? Ich sehe hier jedenfalls im Worst-Case eine Menge Konfliktpotenzial. Möööp.

Und dann lese ich den Text von StandLandKind über eine Mama, die nach der Arbeit nicht nur den Haushalt wuppt und die Kinder von A nach B gurkt, sondern auch noch täglich stundenlang Hausaufgaben macht. Weil es die Kinder ganz ohne Hilfe gar nicht gebacken bekommen, den knackigen Berg an Aufgaben inklusive Heftverzierungen zu schaffen. Eingeforderte Hefteverzierung – muss man sich mal geben.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Pinguine auf Fischfang – IceCool #Rezension #Gewinnspiel

Als wir vor einige Wochen auf dem Bloggerevent von AMIGO waren und durch das Maisfeld stapften, gingen wir mit einem Gewinn nach Hause: einem mega Gutschein, da wir die meisten Ufoteile gefunden hatten. HerrSjardinski wusste gleich, was er von dem Gutschein haben wollte: „IceCool“ – eines der neuen Brettspiele von AMIGO.

Vier kleine Pinguine wollen die Schule schwänzen um Fische zu fangen. Doch erst müssen sie am Hausmeister im Flur vorbeikommen. Nur mit geschickten Zügen auf der Eisfläche können die Freunde dem Spielverderber entwischen und die begehrten Leckerbissen über den Eingangstüren schnappen. Doch werden sie erwischt ist eins klar: der Schülerausweis wird eingezogen.

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Irgendwie muss ich bei der Pinguintruppe an die vier Kollegen einer Comicserie denken. Frech, clever und voller Aktion. Das braucht man zum Spielen:Read more

Mutterherz

Volle Gönnung – ich will nur ich sein

Was „gönnt“ ihr euch eigentlich, seitdem ihr Mütter seid? Ist es der regelmäßige Friseur-Besuch? Oder die tägliche 10-Minuten-Kaffeepause? Ein langes Telefonat mit der besten Freundin? Oder vielleicht die Ausübung eines Hobbys?

Egal was es ist: so ein bisschen Me-Time ist als Eltern schon was Feines. Aber ganz ehrlich finde ich, dass man diese Zeiten, in denen man sich um sich kümmert, sich nicht „gönnen“ müssen sollte. Dieses „Gönnen“ hat einen Beigeschmack von Extravaganz, welcher der Sache einfach nicht gerecht wird.

In meinen Augen ist eine Me-Time etwas, was selbstverständlich sein sollte. Eine kleine Auszeit vom Elternsein. Etwas, das man braucht, um seinen Akku aufzuladen, um sich gut zu fühlen. Um den Körper, den Geist oder die Seele wieder in Schwung zu bringen. Oder einfach mal wieder man selbst zu sein. Frau sein. Mann sein. Paar sein. Wie auch immer.

Wenn wir dann von „gönnen“ sprechen, hat das so was von „hui hui hui – die nimmt sich was raus“. Etwas was man macht, obwohl es vielleicht nicht ganz in Ordnung ist. Wofür man ein schlechtes Gewissen haben müsste. Weil es vielleicht zu dekadent oder negativ ist. Wisst ihr was ich meine?

Mama lässt die Brut beim überforderten Vater zurück, während sie sich die Nägel machen lässt und shoppen geht.

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Mutterherz

Meine 10 ehrliche Gedanken als berufstätige Mutter

Wie ihr vielleicht wisst, arbeite ich nun seit September wieder in Teilzeit. Also 20 Stunden in einer PR-Agentur, bei der ich als Social-Media-Manager angestellt bin. Der erste turbulente Monat als Working-Mom ist nun vorbei – Zeit für ein kleines Fazit. Denn der Start lief zwar gut und trotzdem bin ich ganz schön ins Jonglieren gekommen.

Der Kindergarten konnte nämlich nicht gleich an zwei Wunschtagen auf 15 Uhr Abholzeit verlängert werden. So das ich mich immer ganz schön sputen musste. Vor allem da ich an meinen drei Präsenz-Tagen mit der S-Bahn fahren muss. Das heißt Door-to-Door eine knackige Anfahrt von 45 bis 60 Minuten. Irgendwie kam ich mir da in den letzten Wochen wie das weiße Kaninchen aus „Alice im Wunderland“ vor, dass die ganze Zeit in Eile ist, mit der Uhr in der Hand. „Oh seht, oh seht, ich komme viel zu spät….“

Ich habe mal meine ehrlichen Gedanken während meines Working-Mom-Daseins zusammengestellt. Vielleicht könnt ihr euch wiederfinden? Oder geht das nur mir so?

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WorkingMom

9 Tipps um mit Kritik im Netz umzugehen

In den letzten Tagen war in meiner Filterbubble ziemlich viel los was Kritik, Gestichel und Gehetze angeht. Es fing an mit einem Bienchen namens Bumsi. Am Ende wurden ein paar Säue durchs Dorf gejagt und viele viele Tweets gelöscht. Ich will jetzt gar nicht auf Einzelheiten eingehen, denn die sind schwer nachvollziehbar. Lieber mag ich euch ein paar Tipps geben, wie wir alle für ein bessers Miteinander auf sozialen! Plattformen sorgen können.

Egal ob wir nun bloggen, auf Facebook unterwegs sind oder twittern – jeder der im Internet unterwegs ist, trifft früher oder später auf Kritik. Das kann ganz konstruktive Kritik sein, eine andere Meinung oder einfach nur ein kritisches Feedback. Manchmal sind es aber auch „Trolle“, die Diskussionen im Netz richtig einheizen und stören wollen. Trolle, das sind die, die beleidigen á la „deine Muddi kocht schlecht“ und uns dort treffen, wo es besonders schmerzt. Und die immer und immer wieder kommen. Nööörf.

Aber egal ob gut gemeinte Kritik oder fieses Feedback – Gegenwind formt zwar den Charakter, doch oft ist man erstmal persönlich getroffen. Ja, manchmal geht so ein blöder Spruch, der gezielt formuliert ist, richtig an die Nieren und man möchte einfach nur auf Gegenangriff gehen. Aber bevor ihr euch mit kopflosen Reaktionen am Ende noch den Ruf versaut, einmal durchatmen und überlegen.

1 An das Gute im Mensch denken

Ich habe schon oft an mir selbst beobachtet, dass das geschriebene Wort mit meiner inneren Lese-Stimme spricht. Und je nachdem wie man selbst drauf ist, kann man die Botschaften eben normal lesen oder stichelig. Oder vielleicht sogar richtig fies. Oft kennen wir die Personen, mit denen wir online kommunizieren, ja gar nicht persönlich. Wissen wir dann, wie ein Kommentar oder ein kurzer Tweet wirklich gemeint ist? Vielleicht ist es einfach nur blöd formuliert oder der Kommentator hat einen schlechten Tag. Bevor euch die Hutschnur platzt: Fragt erstmal nett nach, wenn etwas feindlich klingt. Vielleicht war es gar nicht so gemeint.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern, Mutterherz

Eigentlich hätte ich keine Kinder haben dürfen

Manchmal denke ich an die Zeit zurück, als ich vor rund 12 Jahren eine ziemlich fiese Diagnose bekam: unheilbar krank. Jetzt sitze ich hier, mit meinen zwei Jungs im Arm, kerngesund und kann nur den Kopf schütteln. Wenn ich gewusst hätte wie mir es heute geht, wäre ich damals nicht so traurig und verzweifelt gewesen. Ich hätte damals schon gewusst, dass die Aussage eines Arztes noch lange kein endgültiges Urteil ist. Und alles anders kommt als man denkt. Aber von vorne.

Ich war mitten im Studium, hatte eine neue Beziehung und mein Herz hüpfte, weil mein Leben einfach so wunderbar war. Ich genoss mein Studentenleben in vollen Zügen. Und wunderte mich irgendwann über meine blauen Flecken, die überall waren. Stieß ich mich – buuum – bekam ich ein riesiges Hämatom. Fasste mich jemand fest am Arm an, sah man die Finger. Bindegewebsschwäche oder so? Bis ich dann auch öfter Zahnfleisch- und Nasenbluten bekam. Komisch…

Ein kurzer Check beim Onkel Doc sollte Klarheit bringen. Der rief mich einen Tag später an und teilte mir mit, ich hätte nur 29 Tausend Thrombozyten (Blutblättchen), normal wären zwischen 140 und 400 Tausend. Ein Messfehler, ansonsten „wären Sie schon längst tot“. Wie beruhigend. Ich ging noch zwei weitere Male zum Blutabnehmen, immer mit dem gleichen Ergebnis, bis mich mein Arzt zum Onkologen schickte. Read more

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