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Leben mit Kindern

Leben mit Kindern

Chaos im Kinderzimmer #Blogparade

Wie hält man eine gewisse minimale Ordnung im Spielzeugchaos? Und überhaupt im kompletten Wohnbereich? Das fragt sich jedenfalls Bella von Familieberlin. Und ganz ehrlich – ich frag mich das manchmal auch. Als Eltern ist man doch den ganzen Tag nur am Hinterherräumen. Sisyphos lässt grüßen.

Mit einem Kind hält sich das Chaos meist noch in Grenzen. Ja, da hab ich mir sogar jeden Tag noch die Mühe gemacht, die Kinderküche aufzuräuen. Da hingen Schöpfkelle, Topflappen und Pfannenwender noch in Reih und Glied. Gemüse und Obst war getrennt in Körbchen sortiert. Und die Holztorte hatte einen Premiumplatz auf der Anrichte.

Aber mit zwei Kindern sortiert man keine Spielküche mehr. Und es werden abends auch nicht alle Puzzel gepuzzelt, die Kuscheltiere fein aufgereiht oder die Buntstifte sortiert. Nein, heute – mit zwei Chaosmachern – gibt es Kisten. Viele Kisten. Read more

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10 Dinge die mich im Alltag nerven

Seitdem ich zweifach Mama bin, gibt es so Dinge, die mich nerven. Und zwar immer wieder. Täglich. Oder zumindest manchmal. Klar, sollte man mit etwas Gelassenheit in den Tag starten. Aber irgendwie sind diese „Nerv-Dinge“ mit zwei Kindern stärker, gravierender als früher. Kennt ihr das? Hier meine Top 10:

10 Die Sekretärin
„Mama, kann der XY mal wieder zu uns kommen?“ – Klar, nur nicht sofort. Erst muss die Mutter bzw. Sekretärin des gewünschten Spielbesuchs angefunkt werden. Kalender werden verglichen und oft erst Tage oder eine Woche später ein „Termin“ gefunden. Freudig teilt man dann dem „MiniChef“ mit, wie oft noch geschlafen werden muss, bis besagter Freund kommt. Besonders spaßig wird das ganze, wenn der Freund oder das eigene Kind dann krank ist. Möp. Oder noch schlimmer: „Schatz, XY kommt heute zum spielen“ – „Och nööö – ich wollte aber dass der Z kommt.“ Waaaaaah

9 Ding Dong
Wenn der Postmann zweimal klingelt, dann meist zur Mittagsschlafzeit. Oder noch besser der TK-Laster-Fahrer. „Nein, ich kaufe jetzt keine Erbsen zwischen Tür und Angel. Ich meld mich gerne selbst.“ Oaaarr. Wie oft ich schon mit weinendem aufgewachten Kind die Tür aufgemacht habe. Und wenn man die Klingel abstellt, dass ist es garantiert, dass zufälligerweise Pakete & Co. NICHT beim Nachbarn abgegeben werden konnten, is klar. Mäh.Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Saftiger Himbeer-Haferkuchen

Ihr wisst ja vielleicht schon, dass ich nicht besonsers gut backen kann. Ich bin eher so freestyle und mir fällt es immer tierisch schwer, mich ans Rezept zu halten. Da brennt auch schnell Mal was an und die Verzierung kann ich – Dank Ungeduld – eh knicken. Möp.
Aber Kuchen essen mag ich ja schon gerne. Und dann bin ich auf dieses tolle Rührkuchenrezept gestoßen, bei dem alles drin ist, was ich und meine Jungs mögen. Schoko, Joghurt, (Him)Beeren und Hafer. Ja, wir stehen total auf Haferflocken. Auch wenn die Kinder krank sind und keinen Appetit haben: Gematschte Banane mit Milch, Kakao und Haferflocken gehen immer.
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Schöne Kindheitserinnerungen ohne Helikopter #kindheit

Uuuuh – noch eine Blogparade, bei der ich einfach mitmachen muss. Denn das Thema brennt mir schon seit einiger Zeit auf den Nägeln. Sarah von mamaskind fragt nach den schönsten Kindheitserinnerungen.

Wenn ich an meine Kindheit denke, dann fallen mir als erstes die vielen Stunden in unserem Garten ein. Wie ich mit meiner Mutter Erdbeeren und Himbeeren pflückte, in der Erde wühlte und Regenwürmer sammelte. Wie ich auf unseren Nussbaum kletterte oder von der Schaukel versuchte, von dort über den alten eingepflanzten Weihnachtsbaum zu springen. Wie ich den Sandkasten flutete und mich im Matsch suhlte. Und im Sommer durch den Rasensprenger hüpfte bis ich klitschnass war.

Ich erinnere mich auch, wie ich alleine mit vier Jahren um die „Vier-Ecken“ ging. Also einmal um den Hausblock ohne die Straßenseite zu wechseln (das durfte ich nämlich nicht) und meine ersten Bekanntschaften mit den Nachbarskindern machte. Wie wir zusammen „Schellekloppe“ spielten und lachend mit klopfenden Herzen die Straßen langrannten. Read more

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Zwei Geschwister im Vergleich #Einzelstuecke

Ich habe in 10 Dinge, die ich erst als 2-fach Mama weiß schon geschrieben, dass jedes Kind anders ist. Und spätestens beim 2. Kind merkt man – Überraschung – dass das auch bei Geschwistern so ist. Denn was beim ersten Kind wunderbar funktioniert hat, muss bei Nummer zwei noch lange nicht klappen. Und andersrum. Deshalb ist es eigentlich auch irre dämlich, Kinder miteinander zu vergleichen. Denkt an den Spruch mit den Äpfel und Birnen – geht nicht!

Aber trotzdem ertappte ich mich immer selbst dabei, wie ich meine zwei Jungs miteinander vergleiche. Obwohl …“vergleichen“ ist eigentlich das flasche Wort. Ich fange eher an ihre Eigenheiten richtig wahrzunehmen. Ihren Charakter zu erkennen. Das was ihre Persönlichkeit ausmacht und nicht von uns Eltern kopiert wird. Ich sehe zwei Einzelstücke, die in manchen Dingen wie Tag und Nacht sind. Geht euch das auch so?Read more

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Mut zu mehr Style #Muddistyle #Blogparade

Für die liebe Frida von 2KindChaos hat sich in Sachen Style ganz schön viel verändert seitdem sie Mama ist. Und macht da glatt ne Blogparade draus. Wie cool ist das denn? Ich musste erstmal etwas überlegen. Was hat sich denn bei mir verändert? Mmmh…. ziemlich viel sogar. Nein, eigentlich ALLES. Ich bin ein Typ geworden!

Bevor ich Mama wurde, passte ich mich eher an die aktuellen Trends an. Ich trug eben das, was es so bei H&M und Co gab. Convenience-Schick. Gerne Mal mit Mini-Rock oder engen Jeans (Treggins). Die hohen Hacken (von Buffalo) durften auch nicht fehlen. Farblich eher gedeckt, allerhöchstens pink. Ich wollte dann ja doch nicht ganz so auffallen. Erst ohne Brille (dank Laser) und dann wieder mit. Ich war weiblich, figurbetont – aber so wahnsinnig aufgefallen bin ich nie.Read more

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Müdigkeit und miese Laune

Ich bin so müde. Soooo unglaublich müde. Denn der Rabauke bekommt Backenzähne. Es fing an mit zwei Fiebernächten und ging über in eine anhaltende nächtliche Wehleidigkeit mit ganz oft Aufwachen. Er hat ja noch nie durchgeschlafen – aber normalerweise ist er mit dem Schnuller oder nem Schluck Restmilch schnell wieder eingeschläfert. Da sind zwei bis drei Unterbrechungen die Nacht nicht ganz so schlimm.

Jetzt wacht der kleine Mann nur kurz auf jammert und klammert sich an mich. Rückt im Bett immer näher und meine 60cm Platz schrumpfen auf gefühlte 20. Wieso zur Hölle braucht ein so kleiner Mensch eigentlich so viel Bettplatz? Hat er sich das von den Katzen abgeschaut? Naja, wie auch immer, die Nächte sind gerade sehr sehr unruhig. Ich träume komisches Zeug, weil der Tiefschlaf einfach nicht klappt. Scheinbar auch beim Raubauken. Denn der ist tagsüber echt schlecht gelaunt. Solch eine mega miese Laune kenne ich von ihm nicht.

Sobald man ihm irgendwas verbietet, ihn nicht lässt wie er gerade will, geht die Sirene los. Und manchmal kann man machen was man will, es endet trotzdem mit Tränen. Ich geh aus dem Zimmer: Sirene. Er will auf den Arm und ich kann grad nicht: Sirene. Ich nehm ihn auf den Arm: Sirene. Ich setz ihn ab: Sirene. Meine Nerven sind schon echt blank. Ich glaub ich mach bald auch die Sirene, so dünnhäutig bin ich grad. Und sagte ich schon? Müüüüüde!Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken, Spielen & Lesen

Harry Potter – zauberhaftes Lieblingsbuch

„Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen zu leben, glaub mir.“

Auf der Buchmesse hatte ich es entdeckt – eine wunderschön illustrierte Schmuckausgabe von „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Auf den rund 250 Seiten ist auf geschätzt jeder dritten eine fantasievolle Zeichnung von Jim Kay, die die Geschichte visuell erzählt. Schockverbliebt wusste ich: das wird ein Weihnachtsgeschenk für HerrnSjardinski. Trotz der Altersempfehlung „ab 10 Jahren“. Öhm…Der feine Herr ist ja erst fünf! Geht das?

HerrSjardinksi ist sprachlich schon immer recht weit gewesen, sprach mit 17 Monaten Dreiwort-Sätze und hat auch sonst bei seinen Vorlese-Büchern eher ein Plus der Altersempfehlung. Trotzdem war ich mir nicht ganz sicher, ob er der Geschichte folgen kann. Aber wenn es klappten sollte, wusste ich: Er wird sie lieben. Er wird von Harry Potter nicht genug bekommen. Denn schon seit einigen Jahren mag er Hexen und Zauberer und magische Geschichten. Fantasy. Genau wie ich.

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Noch eine Schwangerschaft? #Bauchgefühl

Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen – im Moment sind gerade ganz schön viele Bloggerinnen aus der Elternbloggerwelt schwanger. Ja, letzte Woche verging kein Tag, an dem nicht mindestens eine Bloggerin ihre Schwangerschaft verkündete. Ich meine sogar, das sich an einem einzigen Tag gleich von vier neuen Schwangerschaften aus meiner digitalen Umwelt erfuhr. Wahnsinn!

Gefühlt waren das wirklich unglaublich viele – das habe nicht nur ich so empfunden. Es hab Glückwünsche, Kommentare mit einem Augenzwingern und daraufhin viele viele Diskussionen.

Klar ist hier die Wahrnehmung immer subjektiv. Wir Elternbloggerinnen befinden uns alle mehr oder weniger im selben Lebensabschnitt, sind ungefähr gleich alt. Da ist es klar, dass hin und wieder eine ihr zweites, drittes oder viertes Kind bekommt.

Erstes Familienbild: HerrSjardinski, der Iromann, die Kiezekatze, ich und die Babykugel. Foto: lieblingsbilder

Als ich mit HerrnSjardinski schwanger war, war auch ich Teil einer „Welle“. Um mich herum waren viele Freundinnen, Bekannte und Nachbarinnen schwanger – und ich lernte ständig Mit-Schwangere kennen. Wir waren „Leidensgenossinnen“, tauschten uns aus und tranken während der WM 2010 alkoholfreies Bier. Read more

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Der tägliche Kampf

Seit einigen Wochen bockt HerrSjardinski – über einige Situationen wie die U9 habe ich schon geschrieben. Es kommt meist wie aus dem Nichts: erst ist der feine Herr gut gelaunt und umgänglich und auf einmal – Buuum – macht er zu. Gerade jetzt über die Feiertage und während der Kitaschließzeit fällt es uns Eltern noch mehr auf. Jeden Tag gibt es einen Konflikt der eigentlich immer mit Tränen, Frustration und Wut – manchmal auf beiden Seiten – endet. Und meist sind es nur Kleinigkeiten, die den feinen Herrn aus der Bahn werfen.

An Weihnachten saßen wir vier im Auto und waren vom Weihnachtsessen mit Bescherung unterwegs zum Geburtstagskaffee meines Papas. „Ich will heim! Ich brauch Nasenspray,“ quengelt es von der Rückbank. Wir erklären, dass es zu weit ist umzukehren. Dass es bei der Oma auch Nasenspray für verstopfte Nasen gibt. Dass wir viel schneller bei der Oma als zu Hause sind. Und dass der Opa ganz traurig wäre, wenn wir so spät kommen. Zwischen jeder Erklärung ein „Ich will heim! Naaaasenspray!“ Irgendwann nur wuterfülltes Geschrei von hinten.Read more

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