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Mutterherz

Mein Kind hat mich verändert

Habt ihr euch auch schon Mal überlegt, wie ihr euch selbst verändert habt, seitdem ihr Kinder habt? Ich muss sagen, ich denke oft daran, wer ich noch vor 6 Jahren war. Marsha: Frau, Ehefrau, Kollegin, Freundin, Tochter. Punkt!

Und dann war ich auf einmal Mutter. Crazy Shit! Mein Leben hat sich schlagartig verändert. Ich bin ich. Aber irgendwie hängen da auch noch zwei kleine Wesen an mir, für die ich mitentscheiden, -planen und -denken muss. So viel Verantwortung. So wenig Zeit. Die tausend Dinge, die man so zu erledigen hat, quetscht man täglich in 24 Stunden. Die Prioritäten ändern sich. Schlaf, Me-Time, Pärchenzeit: das alles wird unendlich kostbar. Und Freundschaften ändern sich. Man ist igendwie an den Aufgaben, an sich selbst gewachsen.

Frida von 2KindChaos hat dazu aufgerufen, die Top 3 dieser Veränderungen aufzuschreiben.

1. Aus schüchtern wird extrovertiert

In erster Linie hat sich vor allem mein Selbstbewusstsein verändert. Ihr glaubt es nicht, aber früher wäre ich nie irgendwohin gegangen, ohne dort jemanden zu kennen. Ich wäre nie auf „Fremde“ zugegangen und hätte sie angesprochen. Mensch, früher war ich so unsicher und schüchtern. Lieber habe ich mit gar niemandem gesprochen, als das Falsche zu sagen und – wie so oft – in ein riesen Fettnäpfchen zu treten. Das ist nämlich meine Spezialität.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Baby- und Kinderfotografie – Fototipps für Blog & Alltag #Rezension

Der Alltag mit zwei Kindern ist turbulent, bunt und wunderbar. Manche Momente möchte man für immer festhalten. Daher versuche ich seit einiger Zeit diese schönen Augenblicke mit meiner Spiegelreflex Kamera einzufangen. Nicht nur damit ich hier auf meinem Blog schöne Bilder habe. Da ich meine Kinder hier ja nicht zeige, bleiben auch sehr sehr viele Bilder für unser privates Fotoalbum.

Ja, und ich finde ich werde immer besser. Ich bekomme sogar manchmal Komplimente für meine Fotos – auch von anderen Bloggern. Fotografieren ist nun ein kleines Hobby, mit dem ich mich immer mehr auseinandersetze. Aber so richtig mit meiner Kamera beschäftigt hatte ich mich noch nie. Bis ich das Buch „Baby- und Kinderfotografie“ von Judy Hohmann in den Händen hielt.

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Judy hat Fotojournalismus in Texas studiert und führt ein eigenes Studio für Baby- und Kinderfotografie. Sie wurde sogar vor zwei Jahren von der Vereinigung Professioneller Kinderfotografen zum „Baby- und Kinderfotograf des Jahres“ gewählt. Nun hat sie ihre Erfahrungen in einem Ratgeber für Eltern und Hobbyfotografen gebündelt.Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Ist das Ihrer? – Das Assi-Kind beim Möbelschweden

Vor ein paar Tagen las ich das IKEA-Workout von Erdbeerlila und ihren verzweifelten Versuchen, das schlecht gelaunte zweijährigen Kind während dem Möbelslalom bei Laune zu halten. Ich wollte Maras Workout jetzt nicht unbedingt nachmachen, aber ihr Post erinnerte mich daran, dass wir doch dieses Wochenende eigentlich das neue Regal für den feinen Herrn kaufen könnten.

Gesagt getan, wir packten die Kids am Samstag mittag ins Auto. Köttbullar essen und „schnell“ das Regal einladen – so ein IKEA-Quickie kann ja nicht anstrengend werden. Wie dumm von mir.

Der erste verregnete Samstag seit Wochen und im Geschäft war es natürlich mega voll. Der Iro-Mann stellte sich beim Essen an, während ich mich mit dem feinen Herrn im Spielbereich des Restaurants hinsetzte. Der Rabukowitsch flitzte freudig hin und her und ich hatte ihn bequem im Blick. Ab und zu hielt ich Ausschau nach dem Mann oder sprach mit HerrnSjardinski, der auf meinem Schoß saß.

Kurz nicht hingeschaut und schon erspähe ich den Rabauko, der gerade über den Tresen klettern will. Während ich ihn da runter pflücke, baut sich ein Mann vor mir auf, der die ganze Zeit mehrere Tische hinter mir gesessen hat.Read more

Reisen & Entdecken, Spielen & Lesen

Knet-Tipps für hübsche Details- der Play-Doh Kindergartenpreis

Auch wenn es keiner hören will: Der Sommer ist bald vorbei und das Schietwetter kehrt bald ein. Wäääh. Und wenn es draußen allzu ungemütlich ist, ist drinnen etwas Kreativität gefragt. Da ich nicht so die Bastelmama bin und mich lieber von einfachen Dingen begeistern lasse, funktioniert bei uns Knete sehr gut. Knete ist so vielseitig und fühlt sich auch noch toll an. Etwas entsteht mit den Händen – eine wunderbare Erfahrung für alle Kids. Entweder lässt man da seinen Ideen freien Lauf – oder man gibt ein Thema vor. Lasst uns mal….ja, was könnten wir kneten? Wie wäre es mit eurem Lieblingsplatz und dazu ein paar kreative Knet-Tipps?

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Habt ihr schon vom Play-Doh Kindergartenpreis gehört? Er findet bereits zum 10. Mal statt, diesmal unter dem Motto „Knete euren Lieblingsort in der Stadt“. Die 50 ausgelosten Kindergärten bekommen jeweils sieben Kilogramm Play-Doh Knete. Wahnsinn! Und dann heißt es einen Lieblingsplatz auswählen und loskneten. Die einzelnen Knetwerke werden dabei fotografiert und bis zum 12. Oktober eingereicht.

Klar, die Aussicht auf einen der tollen Preise spornt an. Aber es geht auch um so viel mehr. Spaß, Kreativität und Feinmotorik sind gefragt. Und dazu noch das wunderbare Motto: So entstehen nicht nur individuelle Kunstwerke, sondern auch deutschlandweite Ausflugtipps. Von Kindern für Kinder.

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Leben mit Kindern

Was an Jungsmüttern wirklich anders ist

Vor kurzem las ich in einem Blogpost über Jungsmütter, dass sich diese besondere Art von Mutter durchaus von den anderen, nämlich den Mädchenmüttern, unterscheide. Dieses etwas „burschikoseres“ Schlappen tragende Mütterexemplar würde nämlich gar schlecht hinter dem krawalligen männlichen Nachwuchs herrennen können und daher auf Highheels verzichten.

Und sowieso müssen sich Jungsmütter abschminken, jemals eine Vorbildfunktion einzunehmen. Weil sie ja quasi dazu verbannt seien, niemals hinter die Gedanken und Wünsche ihrer Söhne steigen zu können. Im Gegensatz zu den Mädchenmamas, die sich ja scheinbar „nur“ mit kleinen, sich um Puppen kloppenden Kratzbürsten auseinandersetzen müssen.

Der ganze Text war von der Autorin mit einem Augenzwinkern geschrieben. Und sicherlich auch darauf aus, zu polarisieren. Aber ich saß einfach nur da und dachte „Whaaaat?“ Müssen wir jetzt auch noch dieses Genderdings auf die Mütter übertragen? Reicht nicht schon dieses ganze Klischeegewäsch, wenn es um unsere Kinder geht?

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Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Galaktisches Bloggertreff im Maislabyrinth – „Mino & Tauri“ Brettspiel

Endlich Wochenende. Samstag, knackige 30 C – was für ein strahlender Spätsommertag. Und was mach ich mit meinen Jungs? Alien-Schlübber im Maisfeld suchen. Aber von vorne….

Zusammen mit der ganzen Familie war ich zum Bloggerevent von AMIGO Spiele eingeladen. An einem riesigen Maislabyrinth – den Maisgeistern in Oberursel – stellte uns die AMIGO-Crew das neue Familienspiel „Mino & Tauri“ vor. Mino & Tauri sind nämlich zwei Aliens mit nicht besonders gut ausgestatteten Flugkünsten. Jedenfalls haben sie mit ihrem Ufo eine fette Bruchlandung im Maisfeld hingeleg.

Wahrscheinlich braucht man keinen Ufoflugschein auf dem Alien-Heimatplaneten Kreton. Oder sie hat eine Alien-Whattsapp beim Fliegen abgelenkt. So genau wissen wir es nicht.

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Whatever, jetzt liegt da jedenfalls das ganze Alienzeug im Mais rum. Und ohne Wackelelvis, Schlüpfer und Familienfoto können die zwei Bruchpiloten nicht mehr heimfliegen. Was würde denn die Verwandtschaft sagen, wenn sie ohne das gute Zeug daheim aufkreuzen würden?Read more

Leben mit Kindern

Familien gehören zusammen! Auch wenn sie ein Krieg trennt.

Vielleicht habt ihr das Foto von dem kleinen syrischen Jungen aus Aleppo im Netz gesehen, der starr vor Schock und von Staub bedeckt im Krankenwagen sitzt? Ich will es hier nicht zeigen, da mich der Anblick wirklich gegruselt und das Kopfkino auf Horrorfilm umgeschaltet hat.

Ich glaube, jeden, der das Foto gesehen hat, hat es in irgendeiner Art und Weise berührt. Manch einer wollte es vielleicht nicht sehen, weil das Grauen einfach zu krass ist. Manch einer ärgert sich vielleicht über solche Fotos, über die Pietätlosigkeit und die Missachtung der Bildrechte. Manch einer von euch wollte diesen kleinen Jungen vielleicht einfach in den Arm nehmen, ihn trösten, ihm Geborgenheit und Sicherheit geben. Und manch einer hatte Tränen in den Augen, weil da ein kleiner unschuldiger Mensch etwas furchtbar Grausames erleben musste.

*** Vorsicht – Triggerwarnung ***

Wir sind hier im sicheren Deutschland und können nur erahnen, wie furchtbar der Krieg im Allgemeinen und speziell in Aleppo sein muss. Wie man jeden Tag um`s Überleben kämpft – mit der Hoffnung auf genug Nahrung, sauberes Wasser, Strom. Im Hintergrund Bombeneinschläge, Kanonenhagel. Und dann diese Ungewissheit, was die Zukunft, ja vielleicht schon der nächste Tag bringen mag. Vielleicht Obdachlosigkeit, vielleicht den Tod. Wer weiß? Wann hat das alles ein Ende?

Nun stellt euch vor, ihr sitz hier auf eurer Couch vor eurem Fernseher und seht dieses Bild des  kleinen traumatisierten Jungen. Und ihr wisst: Das könnte euer Kind sein. Vielleicht morgen, in einem Monat oder in diesem Augenblick. Denn eure Familie ist dort, in der meistumkämpften Stadt der Welt.Read more

Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Kinder Party Küche – Anregungen für den Kindergeburtstag

Letzte Woche war bei uns Kindergeburtstag angesagt. Ein auf und Ab der Gefühle, sag ich euch. So zwischen „yeah“ und „neeeein“.  Auf der einen Seite liebe ich Feste. Vor allem bin ich beim Planen und Dekorieren in meinem Element. Was ich dagegen nicht so mag: Backen. Und gerade letzte Woche –  so zwischen meinem ersten Arbeitstag und einem schon lange eingeplanten Bloggerevent –  hatte ich weder viel Zeit, noch viel Geduld für diese Königsdisziplin der Super Mütter (hier dramatische Musik denken).

Wisst ihr, ich bewundere diese fluffig gebackenen Regenbogenkuchen mit sieben Schichten, die pastelligen Pinatatorten und die Kunstwerken gleichenden Cake-Pops. Aber ich als ungeduldiger Mensch brauche da einfach etwas Zen im Alltag. Die Backblech- und Zuckergussjongliererei kann ich nicht mal ansatzweise zwischen Job und Haushalt. Vor allem, wenn sich während dem Backen das nölige Geburtstagskind an meinem Bein festkrallt oder mit seinem großen Bruder kloppt.

Doch trotz Stress und Kindern zwischen den Füßen wollte ich irgendwas Besonderes machen. Also nicht nur Backmischungen auf und gut ist. Außerdem finde ich es schön, wenn die Feier unter einem bestimmten Motto steht. Das gibt dem ganzen einen roten Faden und wertet nochmal jedes einzelne Element – vom Kuchen bis zur Deko – auf.Read more

Mutterherz, Reisen & Entdecken

Geburtstagsbrief an den Rabauken

Mein kleiner Rabauke,

jetzt wirst du schon zwei Jahre alt. Ich kann es kaum glauben, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist. Eben noch warst du mein kleines Baby, dass sich perfekt in meine Armbeuge geschmiegt hat. Dass ich mit einem Arm tragen konnte, und dessen süßer Babygeruch in meine Nase stieg, sobald ich mein Gesicht sanft an deinen Körper gedrückt habe. Um dich zu küssen. Oder einfach nur deinen Duft einzuatmen, um ihn für immer in meiner Erinnerung aufbewahren zu können.

Ich weiß noch, wie du dich vor zwei Jahren angekündigt hast. Es war ein sonnig warmer Spätsommer und seit Tagen hatte ich immer wieder Wehen, die ich teilweise veratmen musste. Und dann war da dieser Morgen, drei Tage nach Termin. Ich wachte auf, Punkt sieben, mit heftigen Wehen. Noch heute ist das deine Zeit, während der du wach wirst, und den Tag voll Energie startest.

Ich weiß noch wie ich in die Badewanne hiefte und dann alle zwei Minuten innehalten musste, um mich fertig zu machen. Wie der feine Herr voll Sorge in den Augen bei der Oma blieb und ich mit deinem Papa ins Auto stieg. Wie wir uns durch den Berufsverkehr quälten und ich am liebsten aufgestanden wäre, weil das Sitzen im Auto so unerträglich war.Read more

Leben mit Kindern, WorkingMom

Echter Austausch beim zweiten RheinMain Elternblogger Treffen

Gestern ging unser RheinMain ElternBlogger Treffen in die zweite Runde. Nachdem wir beim ersten Mal mit Vorträgen ziemlich zu waren und dann auch noch ganz unerwartet den Raum wegen einer Folgeveranstalltung räumen mussten, dachten Frida und ich: Diesmal wollen wir einfach nur netzwerken.

Also wählten wir als Veranstaltungsort das altbewährte Hofgut Oberfeld. Hier konnten die Bloggerkids mit den Hoffahrzeugen spielen und in der Heuburg rumtollen. Natürlich betreut von den Bloggerhusbands, während wir „Mamabloggerinnen“ uns ganz gechillt austauschen konnten. Erst draußen – und später drinnen.

Eigentlich hatten wir ein Kuchenbuffet bestellt, aber naja, das wurde irgendwie versemmelt. Muss wohl bei jedem #RMEB ein bisschen Chaos dabei sein, hab ich so das Gefühl.

Es war wirklich toll, viele liebgewonnen Blogger wiederzusehen und auch ein paar andere endlich kennen zu lernen. Wir konnten uns super über Kooperationen, Steuerfragen, Imageaufbau und Bildrechte austauschen. Irgendwie haben wir doch alle die gleichen Fragen und Probleme. Es ging viel zu schnell vorbei. Und ich habe gar keine gescheiten Fotos gemacht – mimimimi.Read more

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