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Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Märchenhafter Weihnachtsfilm – Frau Holle

In der Weihanchstzeit bin ich immer voll in meinem Element. Ein bisschen Gezappte und schon kann man sich rund um die Uhr einen anderen Märchenfilm anschauen. Ich steh jedenfalls voll drauf. Am liebsten würde ich sie alle sehen. Und auch wenn ich jetzt die beste Ausrede aller Zeiten habe [nämlich Kinder!], um sie zu schauen, geht das natürlich nicht.

„Komm schon, HerrSjardinski. Du willst doch noch ein Märchen schauen, oder?“
„Och, ich will lieber malen oder Lego bauen.“
„Bitte, bitte. Nur noch einen.“
„Können wir nicht einfach Nachrichten sehen?“
Handgemenge

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Spielen & Lesen

Digitale Leseabenteuer mit TigerBooks #Gewinnspiel

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt: Ich liebe Bücher. Wenn ich Zeit habe, lese ich dicke Wälzer von 300 Seiten aufwärts in eins, zwei Tagen. Ich versinke quasi in dem Paralleluniversum Buch und bin ein Teil des Abenteuers. Und genau das vesuche ich auch meinen Jungs zu vermitteln. Deshalb wird hier auch sehr gerne und immer wieder vorgelesen.

Passenderweise flatterte vor kurzem die Anfrage von TigerBooks in mein digitales Postfach, ob ich nicht die Lese-App testen möchte. Bei TigerBooks gibt es nämlich liebevoll animierte digitale Bücher für Kinder von 2 bis 12 Jahren – mit Sounds, Spielen und professionellen Sprecherstimmen. Eine riesige Auswahl an bekannten Buchtiteln, die Kinder ein ganz neues Leseerlebnis ermöglicht und zum Mitmachen animiert. „Lesen UND der spielerische Umgang mit digitalen Medien – genau unser Ding“, freute ich mich.

Na, dann kann´s ja losegen, oder? Pustekuchen! Ich schaute mir fix die digitalen Voraussetzungen an: Nur für Andoid und iOS. Oh no, Kackorama! TigerBooks kann als kostenlose App nur über Google Play und iTunes auf das Tablet oder Smartphone geladen werden. In einem Haushalt mit ausschließlich WindowsPhone und Surface keine Chance. Mäh!Read more

Spielen & Lesen

Warum ich von Werbung mit Wohltaten nix halte

Um es vorweg zu sagen: Ich finde es toll wenn sich Unternehmen sozial engagieren und für einen guten Zweck einsetzten. Wenn sie nachhaltig Verantwortung übernehmen für Umwelt, Gesellschaft und Menschen. Das ist wichtig und das unterstütze ich auch.

Aber ich finde es furchtbar ätzend, wenn solche „Corporate Responsibility Strategien“ für Marketing und Werbung breitgetreten werden. Kaufen für die gute Tat. Und Nichtkaufen?

So konnte man schon mit einem Kasten Bier den Regenwald retten. Yeah – Saufen für die Umwelt. Oder wie auch jetzt wieder beworben wird, mit einer Packung Pampers eine lebensrettende Impfdosis spendieren. Seit 2006 beteiligt sich das Unternehmen P&G am weltweiten Impfprogramm der Organisation UNICEF. Bis zum 31. Dezember können Eltern in Deutschland mithelfen, Tetanus bei Neugeborenen zu besiegen. Wer will das nicht supporten, wenn schon versprochen wird, pro Verkauf einer Packung Windeln 0,054 Euro an UNICEF zu spenden? Hört sich ja auch erstmal gut an, oder?

Kaufen und Leben retten

Der Spendenbetrag ist am Umsatz gemessen relativ gering, denn es sind gerade mal 5 cent pro Packung a 18-20 Euro, bemängelte schon vor Jahren der Werbeblogger. Unternehmen bewerben ihre Produkte oft mit guten Taten. Der Umsatz ist meist groß, der tatsächliche Spendenbeitrag aber gering, sagt auch die Augsburger Allgemeine. Und kauft man nicht – tja, dann könnte man laut Werbeaussage fast von unterlassener Hilfeleistung ausgehen. Oder etwa nicht?

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Leben mit Kindern

Showdown im Spielzeugladen

Letzte Woche packte ich HerrnSjardinski und den Rabaukowitsch ins Auto und fuhr ins nächstgelegene Einkaufszentrum. Wir mussten noch „schnell“ ein Geburtstagsgeschenk für eine Kindergartenfreundin besorgen. Im Einkaufsparadies angekommen, steuerte ich mit Kleinkind im Buggy und dem feinen Herrn an der Hand zielstrebig den Spielwarenladen an.

Wir schauten uns ein bisschen um und ich erklärte, dass wir einen Gutschein und ein paar Kleinigkeiten brauchen. Schnell hatte HerrSjardinski einen schönen Stift und Haarspangen für seine Freundin gefunden. Und dann machte ich einen mega großen Fehler. Kennt ihr diese Momente, wo man etwas irre Dämliches macht und sich gleichzeitig dabei selbst beobachtete und nur den Kopf schütteln muss? Das war so eine Situation. Ich sagte doch tatsächlich: „Wir können ja noch mal beim Lego schauen.“

Helden des Kinderzimmers: Lego Ninjago

BÄM. Es war raus. In gleichen Moment dachte ich „Neeeein, warum hast du das gesagt? Du bescheuerte Amateurin.“ Den Rabauken vor mich her schiebend, folgte ich dem großen Bruder, der auf das Ninjago-Lego zusteuerte. Und schon gings los. „Mama, darf ich mir was aussuchen.“ War klar, oder? Innerlich fing ich schon an zu weinen. Ich verneinte und erklärte, dass es nicht mal eben Lego zwischendurch gibt. Dass das alles teuer ist. Dass er kein Taschengeld mehr übrigen habe, um es selbst zu kaufen. Und dass wir ja Fotos von den Sachen machen könnten, die er haben will. Denn in noch „35-Mal-Schlafen“ habe er ja selbst Geburtstag. Da kann er sich dann alles wünschen.Read more

Leben mit Kindern

Ratz-fatz Maultaschenpfanne

Seit ein paar Monaten koche ich nun jeden Tag frisch. Und mit „frisch“ meine ich nicht Tüte auf und warm machen! Also keine TK-Pizzen oder sonstige TK-Produkte, keine Fertiggerichte und keine Soßen-Fix-Gerichte. Ok, ich verwende oft Teigwaren aus dem Kühlregal wie Pizza-, Flammkuchen- oder Quichteig sowie Tortellini, Gnocchi & Co. Aber mit Rabaukenkind im Nacken, das mir sämtliche Schubladen ausräumt und das Amuse-Gueule am Katzennapf einnimmt, sind für solche Feinheiten eben doch wenig Zeit, Geduld und Nerven übrig. Ihr kennt das.

Und daher gibt es hier mein erstes schnelles Yummy-Rezept und aktuelles Lieblingsgericht vom Rabaukowitsch.

Maultaschenpfanne – Lieblingsessen vom Rabaukowitsch.

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Leben mit Kindern

Hallo Zeitumstellung – hallo Nachtschreck

Alle freuen sich, wenn die Uhr eine Stunde zurück gedreht wird. Eine Stunde geschenkt und man kann länger schlafen – Yay. Außer wir Eltern. Pustekuchen. Wir stehen dann in der Regel ne Stunde früher auf. Oder wie in meinem Fall zwei Stunden. Denn der Rabaukowitsch hat das mit der Zeitumstellung nicht so ganz geschnallt. Statt 7 Uhr jetzt also 5 Uhr. BINGO.

Und als ob das nicht genug wäre, schläft der kleine Rabauke seit einer Woche ziemlich bekackt. Er wacht oft auf. Zwei-, dreimal sind die Regel. Schnulli und Teefläschen helfen dann, damit er schnell wieder in den Schlaf findet. Aber nicht letzte Nacht. Da wimmerte und schrie der kleine Kerl. Er wälzte sich im Bett, trat um sich und wollte nicht, dass ich ihn anfasse. Ich konnte ihn einfach nicht beruhigen. Nach einer halben Stunde schlief er mit Geschluchze wieder ein.Read more

Leben mit Kindern

Wie Kinder mit dem Tod umgehen

Vor einiger Zeit ist ja mein Opa gestorben. Mit HerrnSjardinski zusammen habe ich mich damals von dem im Sterben liegenden Uropa verabschiedet. Auch zur Beerdigung wollte der feine Herr unbedingt mit. Er war ganz ehrfürchtig und interessiert. Denn der Tod beschäftigt ihn. Und noch immer spricht er vom Uropa, obwohl er ihn zu Lebzeiten nur sehr selten gesehen hat.

Vor drei Tagen hat der feine Herr eine Figur gebastelt. „Mit wenigen Haaren. Das ist der Uropa.“
Gestern hat er eine Kerze gemalt. „Für den Uropa. Weil der verbrannt wurde.“
Und auch in sein Freundebuch sollen wir für den Uropa reinschreiben. WTF??? Das ist schon etwas creepy, oder?

Foto: www.gratisography.com

Vielleicht ist der Uropa gerade wieder so präsent, weil ja der Opa seit fast zwei Wochen wegen der Herz-OP im Krankenhaus liegt. Mit dem Begriff „Krankenhaus“ kommt eben auch etwas der Gedanke an den Tod. Der Tod ist furchteinflößend und faszinierend zugleich. Was genau mit uns passiert, wenn wir Tod sind, das weiß keiner. Ob Himmel, Reinkarnation, Geisterwelt oder das Auflösen in Energien – wir denken uns etwas aus, um es vorstellbar machen zu können. Und so haben wir auch dem feinen Herrn vom Himmel, einem schönen Ort mit Blick auf die Erde, erzählt. Dass man vermutet, dass dort die Toten hinkommen und nur der Körper zurückbleibt. Und dass dort eben der Uropa ist.Read more

Leben mit Kindern

13 Dinge die Jungsmamas kennen

Letztlich habe ich 13 Wahrheiten, die nur Jungsmamas kennen entdeckt und fand diese einfach nur – tja wie soll ich sagen – platt. Voll von Klischee. Hallo: Das hätte auch jemand schreiben können, der KEINEN Sohn hat. Daher hier mal meine Jungs-Wahrheiten, die vielleicht auch andere Jungsmamas (vielleicht auch Mädchenmamas) kennen. Weg mit den Klischees! Denn so ist es bei uns:

1 Spiderman, Batman & Co: Superhelden sind einfach cool.
Aber Opa ist der Stärkste.

2 Kleiderschrank – kein Problem.
Denkste: „Das zieh ich nicht an! Gefällt mir nicht! Das passt nicht zu meiner Kette!“ Geht da noch ein Level mehr? Kaum zu glauben, dass Mädchen zickiger sein sollen.Read more

Leben mit Kindern

Manchmal kommt das Leben dazwischen

Ihr wundert euch sicherlich, warum es hier auf dem Blog gerade etwas stiller geworden ist. Tja, im Moment komme ich leider nicht so oft zum Bloggen, wie ich eigentlich möchte.

Zum einen liegt das daran, dass MisterWin – oder Rabaukowitsch Schamowski, wie ich ihn gerade nenne – nun laufen kann. Hoooray! Nicht. Ok, es ist ein toller Meilenstein und unglaublich süß anzuschauen, wie der Rabauke im Pinguinstyle durch die Gegend watschelt. Aber er bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg überallhin, um Dinge auszuräumen, runterzuwerfen, zu zerreißen, anzuknabbern und zu zerstören. Er kommt an jeden Tisch und wenn das nich reicht, wird eben geklettert. Schaue ich mal nicht hin, werden Kekse in die Steckdosen gematscht, Kabel rausgezogen, Katzenfutter gegessen oder Dinge im Klo versenkt. Ich bin also im Moment – außer das kleine Monster schläft – nur am hinterher rennen, um den Schaden für alle Beteiligten möglichst klein zu halten. Ja, die Phase zwischen 1 und 2 Jahren ist einfach zuckersüß und mega anstrengend.

Dazu kommt, dass ich mich ja neben Haushalt und den zwei Söhnchen selbständig gemacht habe. Es läuft gut, aber manchmal schaffe ich doch nicht alles an meinem Arbeitsnachmittag. Wenn es sein muss, mache ich das Nötigste noch abends, aber öfter einfach im Laufe des Tages. Hier ne Mail, da ein Telefonat – und alles während der Rabauke unser Wohnzimmer umdekoriert. Juuhuuu.

Bei Kindern hilft manchmal nur ein großes „Ohhhm“

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Leben mit Kindern

Bye bye kleiner Igelfreund

Gestern war ein ziemlich beknackter Sonntag. Der Iromann hatte abends zuvor auf einer Geburtstagsfeier gelumpt und war out-of-order. Dazu kam, dass der kleine Mister sich dermaßen über seine Rotznase ärgerte, dass die Nacht im 30-Minuten-Takt gemotz wurde. Ich also unausgeschlafen mit Senior Rotzi, dem feinen Herrn und einem verkaterten Ehemann. Ganz ganz toll. Nicht. Trotzdem habe ich viel gelernt. Über Igel. Und über meinen Sohn.

Mittags fuhr ich also mit zwei Kindern zur Oma zum Mittagsessen. Ohne Iromann. Und fand auf der Straße vorm Haus meiner Schwiegereltern ein winziges Igelchen. Normalerweise sind Igel ja nachtaktiv und machen sich im Herbst so langsam winterfit. Dass der Mini-Igel in zwei Monaten noch keine wärmende Speckschicht haben würde, sah ich auf einen Blick. Dazu kam, dass er tagsüber scheinbar nach Futter suchte. Mir war sofort klar: Der braucht Hilfe.

Diesen kleinen Kerl fand ich auf der Straße

HerrSjardinski war ganz verliebt in das Igelchen. Zu Hause bauten wir gleich eine schöne Unterkunft: Karton mit Häuschen sowie ein Schälchen mit Wasser und einem mit etwas Katzenfutter. Der Baby Igel haute auch gleich ganz schön rein. Während der Igel also etwas gegen seinen Hunger tat, versuchte ich rauszufinden, wohin mit dem kleinen Kerl. Denn dass wir ihn nicht behalten können, war klar. Jendefalls mir. Dem feinen Herrn nicht.Read more

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