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Bilderbücher vom Anderssein - 7 magiusche Bücher von Hexen, Trollen und magischen Wesen ab 3 Jahre
Leben mit Kindern, Spielen & Lesen, Werbung

Hexen, Monster & Trolle – 7 magische Bilderbücher vom Anderssein

Hexen und magische Wesen – es gibt nichts, was in der Kindheit eine größere Faszination ausübt. Egal ob man nun davon träumt, ebenfalls zaubern oder fliegen zu können, oder ob man sich vor dem Unbekannten etwas gruselt. Irgendwie hören Kinder doch immer ganz gebannt zu, wenn es um Hexen oder Monster geht.

Und daher habe ich einmal geschaut, in welchen Büchern es vielleicht noch im etwas mehr geht. Nämlich eine ganz wichtige Eigenschaft, die ich meinen Kindern auf den Weg geben will: Toleranz für das Anderssein. Denn manchmal muss man sich vielleicht so akzeptieren wie man ist – weil man vielleicht nicht der beste Fußballspieler in der Mannschaft ist. Oder weil man groß, klein, dick, dünn ist oder auf eine andere Art anders aussieht. Manchmal muss man vielleicht auch einfach seine Angst überwinden, um zu Helfen oder um etwas Neues zu entdecken. Und ganz oft begegnen uns im Leben Menschen, die vielleicht anders aussehen und eine fremde Kultur haben.

Ich habe euch sieben Bücher über Hexen, Trolle und andere magische Wesen zusammengestellt, die uns einfach verzaubert haben. Denn sie zeigen: Nur die inneren Werte zählen. Und manchmal, da macht das Neue, das Andere, unser Leben einfach viel bunter.Read more

Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag - Real-Satire über Helikopter-Eltern, meine Rezension zum Spiegel Online Buch auf Mutter&Söhnchen
Mutterherz, Spielen & Lesen

Hilfe, Helikopter-Eltern! Diskussion zu einer Real-Satire

Ich zähle sicherlich nicht zu den Helikopter-Moms, die ständig um ihr Kind kreisen und ihnen jede Lebenshürde aus dem Weg schaffen. Oder das Kind sogar gar nicht erst mit Gegenwind konfrontieren. Aber so ganz offen zugeben, dass man gerne helikoptert, würde wahrscheinlich keiner von uns. Man ist als Elter ja auch ein klein wenig betriebsblind, nicht? Außenstehende würden vielleicht sogar sagen, dass es bei allen Eltern Situationen gibt, in denen der Helikopter ganz leise vor sich hinbrummt.

Warum ich keine Helikopter-Mom bin, ist ganz einfach gesagt: mir wäre das einfach zu anstrengend. Ich bin zwar auch mal besorgt und behüte meine Jungs, aber wenn sie sich zutrauen, etwas alleine zu machen, dann freue ich mich, mache mir einen Kaffee und lehne mich entspannt zurück. Denn wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere, waren die Momente ohne Eltern doch am spannensten. Alleine zu Freunden gehen, Rad fahren oder draußen rum bummel mit der Ansage „zum Essen bist du daheim“ war einfach ein Gefühl der Freiheit, die man nur als Kind so richtig genießen konnte. Wir hatten damals keine Handys und es hat funktioniert.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

Hangry Mom & Nikolaus Vorbereitungen – WMDEDGT 12/17

Heute ist wieder der fünfte des Monats – also Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“. Diesmal nehme ich euch mit durch meinen Dienstag. Das ist einer der Tage, an denen ich halbtags arbeite und die Kinder länger in ihren Betreuungen sind. Zum Glück haben wir uns heute nicht viel vor genommen, denn manchmal sind diese Arbeitstage echt stressig für uns alle. Warum ich trotzdem ziemlich grumpy war und warum heute Nacht nicht nur der Nikolaus kommt, erzähle ich euch gleich ….Read more

Weihnachtliche Bastelideen mit Lego
Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Adventskranz & Co. – Weihnachtliche Bastelideen mit LEGO Duplo

Das wir große Legofans sind, habt ihr bestimmt schon mitbekommen. Mittlerweile sind wir hier alle legofiziert. Sogar der Kater hat Lego zum fressen gern – wobei das wiederum nicht so gut ist. Hilfe! Auch der Rabauko ist nun auf den Lego-Geschmack gekommen und baut immer öfter kleine Legowelten mit seinen Duplo-Bausteinen. Vor allem Fahrzeuge haben es ihm angetan – ihr glaubt kaum, wie sehr er sich über das „Pizzamotorrad“ an seinem Geburtstag gefreut hat.

Und da hier fast täglich mit Lego gebaut wird, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die bunten Bausteine in die Weihnachtszeit integrieren kann.

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Willkommen Geschwisterchen, ein Ratgeber für werdende Zweifach-Eltern, Entspannte Eltern und glückliche Kindern, mit vielen Beispielen aus dem Familienleben, mein Buch-Tipp auf Mutter&Söhnchen #Geschwister #Rezension
Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Buch-Tipp: Willkommen Geschwisterchen – Ratgeber für werdende Zweifach-Eltern

Wir sind jetzt schon seit über drei Jahren zu viert. Und ich muss sagen, wir haben uns nun sehr eingespielt. Ja mittlerweile ist unser Alttag mit einem sehr selbständigen Kindergartenkind und einem sehr vernünftigen Schulkind nur noch halb so chaotisch, wie vor eins-zwei Jahren. Und doch kann ich mich sehr gut an die Anfangszeit erinnern. An die Zeit während der Schwangerschaft, als ich den feinen Herrn auf seinen Bruder vorbereitet habe, der mit sehr viel Ablehnung mir gegenüber reagiert hat. Und auf das erste Jahr zu viert, als mir bewusst wurde, was zwei Kinder nun wirklich ausmachen.

Wie sehr hätte ich mir als werdende Zweifach-Mama ein paar geballte Tipps gewünscht, wie in dem neuen Ratgeber von Nathalie Klüver „Willkommen Geschwisterchen – Entspannte Eltern und glückliche Kinder“. Ich kenne Nathalie bereits seit ein paar Jahren mit ihrem Blog Ganz normale Mama – ein ehrliches und authentisches Blog, das ich sehr gerne selbst lese. Als zweifach Jungsmama finde ich mich in vielem wieder und kann auch oft nur jubilieren, wenn meine Gedanken von Nathalie wunderbar in Worte gefasst werden. Und so ist es auch bei „Willkommen Geschwisterchen“.Read more

BücherMontag
Spielen & Lesen

BücherMontag – Die Kinderbücher der anderen im November

Auch im November möchte ich euch wieder meine zwei liebsten Buch-Tipps vorstellen, die ich auf anderen Seiten entdeckt habe. Aber das ist nur ein Bruchteil von den Rezensionen, die im letzen Monat veröffentlicht wurden. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euren liebsten Buch-Tipp auf eurem Blog hier unten bei mir verlinkt.

Damit meine ich natürlich eine Rezension, die ihr bei euch veröffentlicht habt. Oder eine Bücher-Sammlung zu einem bestimmten Thema. Oder ein Interview mit einem Autor, einen Bericht über eine Lesung und und und. Pssst: Nicht nur Kinderbücher sind erlaubt, sondern auch Ratgeber und Kochbücher rund um das Thema Kinder und Familie.

Seid ihr wieder dabei???

Mein liebster Buch-Tipp im November

 

Der kleine Kuschelhase, Kinderbuch zum Vorlesen für die Weihnachtszeit ab 3 Jahre, Weihnachtsbuch, in dem ein Kuscheltier lebendig wird, mehr außergewöhnliche Kinderbücher für Weihnachten auf dem Blog

 

Ich habe euch für die kommende Adventszeit meine liebsten Weihnachtsbücher zusammengestellt. Mit dabei sind Klassiker und Bilderbücher für Kinder von 3 bis 10 Jahren wie zum Beispiel die Geschichte vom Kuschelhasen. Als Weihnachtsgeschenk zu einem kleinen Jungen gekommen, wird er durch den Kinderzimmerzauber und die Liebe des Jungen lebendig. Ist das nicht einfach eine tolle Weihnachtsgeschichte?

Die Buch-Tipps der anderen

Bücher für mehr Weltoffenheit – eine Buchsammlung zum deutschen Vorlesetag von Mint & Malve, die mich sehr beeindruckt hat. Ihr müsst euch die vielen Bücher zum Thema Toleranz unbedingt anschauen, denn ihr findet bestimmt so wie ich eine Menge „Must-Haves“, passend zum Lesealter eurer Kinder oder sogar zum Lesen für euch selbst.

Bücher eröffnen uns neue und andere Welten, lassen uns über unsere Nasenspitze hinausdenken, fordern uns auf, neue Perspektiven einzunehmen. Bücher lassen uns eintauchen in die Vielfalt der Bilder, der Kulturen und Sprachen. Sie fördern das Ein- und das Mitfühlen. Sie fördern Toleranz und Akzeptanz. Deshalb bin ich überzeugt, dass Lesen und Vorlesen zu einer vielfältigen Gesellschaft, einer toleranten Gemeinschaft, einer offenen Welt beitragen. (Eliane von Mint & Malve)

Mein zweiter Lesetipp ist die Blogger-Aktion „Bälle für Afrika“ mit der Sylvie von Mom´s Favorites and More die Autorin Kirsten Boie und die Möwenweg-Stiftung unterstützt. Ja, das ist nun kein Buch-Tipp, aber ein echtes Herzensprojekt einiger Buchblogger. Es geht darum, mit wenigen Euros etwas zu bewirken und die 100 Neighbourhood Carepoints mit mindestens je einem Ball und Zeichenpapier auszustatten. Dafür muss Geld gesammelt werden, da Sachspenden aufgrund von Zollproblemen nicht möglich sind. Jeder Euro zählt und kann ganz viel bewirken, also klickt mal bei Sylvie rein, lest euch ihren Beitrag durch und vielleicht spendet ihr wie ich ein paar Euros oder vielleicht auch nur einen, das ist ganz egal. Denn auch dieser eine Euro kann viel bewirken.

„Seit zehn Jahren engagiere ich mich (inzwischen mit der Möwenweg-Stiftung) für Aids-Waisen im afrikanischen Swasiland – in diesem Land haben mit 15 Jahren 43% der Kinder keine Eltern mehr, und unsere 100 Betreuungshäuser (Neighbourhood Carepoints) betreuen etwa 4000 Kinder täglich und versorgen sie mit einer warmen Mahlzeit. Nun wünschen wir uns auch Spielzeug für die Kinder, denn zu Hause in ihren Hütten besitzen sie nichts. – Und Bälle stehen auf der Wunschliste ganz oben! Es wäre großartig, wenn durch die Aktion „Bälle für Afrika“ viele Betreuungshäuser einen Ball bekommen könnten!“ (Kirsten Boie)

Also ihr Lieben, was ist eurer Buch-Tipp im Oktober, den wir unbedingt lesen sollten? Habt ihr über ein Herzensbuch berichtet? Bitte kommentiert einfach mit der Kommentarfunktion – für mehr SEO-Power hole ich eure November-Links dann nach und nach in diesen Post.

Ich bin ganz gespannt auf eure Beiträge.

Mom´s Favorites and more – Der Rinder-Dieb! Thabos dritter Fall von Kirsten Boie

Kinderbuchlesen – Leben

Heldenhaushalt – Das kleine Wir von Daniela Kunkel

Heldenhaushalt – Zorro der Mops von Katharina Bendixen

Familienbücherei – Geht ab wie Schmitz´Katze

Erlebnisse sammeln mit dem Kinder Künstler Erlebnis Sammelbuch, Tagebuch für Kinder, Erinnerungen aufbewahren, Übung für Schreibanfänger, meine Rezension auf dem Blog
Alltag, Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Buch-Tipp: Kinder Künstler Erlebnis Sammelbuch – Tagebuch für Schulkinder

Eintrittskarten, Kinotickets, Fotos – der feine Herr hortet seine liebsten Andenken an schöne Ausflüge oder Urlaubserlebnisse. Und am Ende fliegt dann alles doch im Kinderzimmer herum und geht letztlich verloren. Kennt ihr das auch? Das ist eigentlich so schade, denn es sind ja wertvolle Andenken, die in vielen Jahren eine tolle Erinnerungen an die Kindheit sind.

Dann habe ich das Erlebnis Sammelbuch entdeckt und fand die Idee, gerade für Grundschüler, einfach toll. Ein Bastel-Tagebuch für Schulkinder – wie cool ist das denn?Read more

Wildling Shoes für den Winter, wir tragen nun die 3. Wildling Generation und diesmal testen wir die gefütterten Barfußschuhe für den Winter, mehr auf Mutter&Söhnchen
Körper & Seele, Leben mit Kindern, Werbung

Barfußschuhe für den Winter – wir testen die kuscheligen Wildling Shoes

„Mama, das sind die schnellsten Schuhe der Welt“, freut sich HerrSjardinski und rennt mit einem Affenzahn an mir vorbei. Denn heute sind die „Drachen“ bei uns eingetroffen – unsere Wildling Shoes für den Winter aus der Kollektion 2017. Das Drachen-Modell ist wahrscheinlich nicht der schnellste Schuh der Welt. Und wirklich viel schneller läuft der feine Herr auch nicht damit. Aber was er mit den gefütterten Barfußschuhen an seinen Füßen beim Laufen fühlt, kann er so wohl am besten in Worte fassen. Die gefütterten Winter-Wildlinge sind einfach so leicht, dass man sie draußen beim Rennen und Toben kaum spürt. Und das beflügelt einfach.

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Kindergesundheit - Kinderkrankheiten besser erkennen, vom Baby bis zum Schulkind, alles über Kinderkrankheiten und Entwicklung, ein umfangreicher Ratgeber, Rezension auf dem Blog
Körper & Seele, Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Vom Baby bis zum Schulkind: Kinderkrankheiten besser erkennen #Kindergesundheit

Vielleicht habt ihr es auch schon gemerkt: Mit der kalten Jahreszeit hat das fröhliche Krankheitsroulette in Kindergarten und Schule wieder eröffnet. Läuse, Magen-Darm und Co – ich bibbere jetzt schon. Zum Glück habe ich eine neue Geheimwaffe. Nein, leider kein Krankheitsabwehr, das wäre zu schön. Aber einen Ratgeber, der mir hilft, die Ruhe bis zum vielleicht doch notwendigen Arzttermin zu bewahren. „Kindergesundheit – Wie Sie Krankheiten erkennen. Was Sie selbst tun können“ darf ich dabei sogar einmal an euch verlosen!

Ohrenschmerzen am Wochenende! Jackpot!

 

Der Rabauko klagt über Ohrenschmerzen. Es ist Samstag-Abend. Also die beste Zeit, um zum ersten Mal eine Mittelohrentzündung zu bekommen. Nicht. Er weint und schreit und kann vor Schmerz einfach nicht einschlafen. Aber was tun, bis wir am Morgen zum Notdienst fahren können? Ich erinnerte mich an den dicken Wälzer, der vor wenigen Wochen bei uns eingezogen war – Kindergesundheit – und lese mir die Tipps zur Selbsthilfe durch. Mit Nasentropfen und etwas Schmerzmittel kann man erstmal nicht viel falsch machen. Das Zwiebelsäckchen halte ich vorerst für keine gute Idee, da ich keine Ahnung habe, wie das in der Nacht halten soll. Nach einer Stunden Jammern schläft endlich der kleine Knirps.

Mittelohrentzündungen haben eine hohe Spontanheilungsrate. Von zehn Kindern müssen meist nur zwei antibiotisch behandelt werden.

Am nächsten Morgen ist der Spuk vorbei. Und auch die folgenden Nächte sind schmerzfrei. Puuuh!

Kindergesundheit - Kinderkrankheiten besser erkennen, vom Baby bis zum Schulkind, alles über Kinderkrankheiten und Entwicklung, ein umfangreicher Ratgeber, Rezension auf dem Blog

Arzt, Ambulanz oder doch erstmal abwarten – was kann ich tun?

 

Vor ein paar Jahren – mit dem ersten Kind – wären wir bestimmt sofort in die Ambulanz gedüst. Nur um dann mit einem „da hilft nur Geduld und Mutterliebe“ zum Abwarten vertröstet zu werden. Mittlerweile kann ich bekannte Situationen wie Fieber gut einschätzen, aber hach, ich bin immer so hin und her gerissen, ob ich sofort zum Arzt fahren sollte. Oder lieber doch abwarten? Und wenn es dann am Wochenende mit der Krankenseuche los geht, wie mit unserer Ohrenentzündung, dann bin ich noch mehr aufgeschmissen. Und froh, ein Nachschlagwerk für alle Fälle zu haben.

Dr. Romanus Röhnelt ist seit über zwanzig Jahren als Kinder- und Jugendarzt tätig. Der jahrelange intensive Kontakt mit jungen Familien hat den Arzt und Familienvater dazu ermutigt, das für medizinische Laien verständliche und reich bebilderte Handbuch „Kindergesundheit“ zu verfassen. Mit diesem 500 Seiten starken Nachschlagewerk erhalten Eltern einen umfassenden Überblick über die häufigsten und wichtigsten Erkrankungen in Baby- und Kinderzeit. Man erfährt, welche Erkrankungen ganz einfach zuhause behandelt werden können und wann man sofort einen Arzt aufsuchen sollte. Dazu werden Entwicklungsphase von der Geburt bis zur Schulzeit besprochen. Das Buch „wächst“ daher im ersten Teil mit dem Alter des Kindes mit.

 

Kindergesundheit - Kinderkrankheiten besser erkennen, vom Baby bis zum Schulkind, alles über Kinderkrankheiten und Entwicklung, ein umfangreicher Ratgeber, Rezension auf dem Blog

Das sagt Mutter – Keine Panik, vieles ist ganz natürlich

 

Ich finde Kindergesundheit nicht nur wegen der umfassenden Beschreibung von Infektionskrankheiten toll. Das wirklich Besondere sind die Antworten, die man auf verschiedene Entwicklungsstadien findet. Im Kapitel „Kleinkindalter“ wurde beispielsweise zu dem Punkt Augenvorsorge und Amblyopie fündig – ein Thema, das mich ja vor kurzem sehr beschäftigte. Aber auch zu Themen wie Doktorspiele, Schnullerentwöhnung, Trockenwerden und Ernährung erhält man Rat. Außerdem werden alle U-Untersuchungen sowie deren Entwicklungsvorraussetzungen detailliert vorgestellt.

Seien Sie beruhigt, die meisten Kinder gehen gern in die Schule, obwohl ihnen natürlich nicht alles Spaß macht. Auch wenn sie daheim nicht viel von der Schule erzählen, heißt das nicht, dass sie nicht gerne hingehen.

Was mich außerdem riesig freut, ist das eigene Kapitel zu Schulkindern. Wie schwer darf der Schulranzen sein? Ist mein Kind schulreif? Braucht er wirklich Retalin? Die Antworten auf alle Fragen sind bei Dr. Röhnelt dagegen NICHT mit erhobenem Zeigefinger oder mit medizinischem Fokus, sondern gehen Probleme immer sehr bedüfnisorientiert und aus einer modernen Familienperspektive an. Das machen vor allem seine Praxisbeispiele sehr deutlich, wie beispielsweise bei Yannik, der seit der Einschulung wieder ins Bett macht. Röhnelts Problemlösung ist dabei so simpel, aber tja, man muss eben erstmal den Blick vom Tellerrand heben und die empathischen Fühler ausstrecken.

Natürlich kann ein Buch keinen Arztbesuch ersetzen. Kindergesundheit ist eher ein Unterstützer für seine eigenen Entscheidungen – jeder kennt ja bekanntlich sein Kind am besten. Daher geht das Buch an der ein oder anderen Stelle nicht so sehr ins Detail. Wie zum Beispiel bei Schniepi-Problemen, mit denen man als Jungseltern ja öfter konfrontiert wird. Hier bin ich mit meinen eigenen Recherchen und Erfahrungen mit Phimosen, Entzündungen und Talgpickelchen schon über das Buch hinaus und hätte mir dazu noch ein par mehr Infos als empfohlene Cremes gewünscht. Aber naja, ich sag ja, wir Jungsmamas brauchen ein eigenes Buch.

Dafür liefert Kindergesundheit aber erste Antworten, die eben dann nicht so sehr in die medizinische Tiefe eingehen, sondern das Kind als Ganzes sehen und eben – wie beim Beispiel Yannik – auch die Ursachenforschung im Umfeld oder in ganz natürlichen Entwicklungsstadien sucht. Gerade für Ersteltern bestimmt beruhigend zu lesen: Keine Panik, wenn dein Kind nicht mit 12 Monaten laufen, mit 2 Jahren sprechen und mit 3 Jahren Eins-A-Pferde malen kann. Und daher finde ich, dass Kindergesundheit als Nachschlagewerk und Ratgeber in keinem Familienhaushalt fehlen sollte.

Normalverteilung und Grenzsteine in der Entwicklung: Selbst ein Kind, welches in der kinderärtzlichen Untersuchung auffällig ist, muss noch lange nicht krank sein oder ein Problem haben. Eine Auffälligkeit ist noch keine Diagnose. […] Das Schöne an dieser Normalverteilung ist, dass alle Kinder anders sind – und trotzdem normal.

Kindergesundheit - Kinderkrankheiten besser erkennen, vom Baby bis zum Schulkind, alles über Kinderkrankheiten und Entwicklung, ein umfangreicher Ratgeber, Rezension auf dem Blog

♥ Autor: Dr. med. Romanus Röhnelt
♥ Verlag: TRIAS
♥ Seiten: 520 Seiten
 ISBN: 978-3432101415
 Preis: 29,99 €

Verlosung: Kindergesundheit: Wie Sie Krankheiten erkennen. Was Sie selbst tun können.

 

Einmal darf ich dieses wirklich umfangreiche Buch über Entwicklung und Kinderkrankheiten an euch verlosen. Yay – genau zur richtigen Zeit, oder?

Ich würde mich total freuen, wenn du meinen Blog abonnierst. Dazu musst du einfach nur deine Mailadresse in der rechten Spalte unter „Jetzt abonnieren“ eingeben. Zack – und schon verpasst dein keinen Buch-Tipp, keine Alltagsgedanken und auch kein Gewinnspiel mehr.

Um in den Lostopf zu hüpfen, schreibt mir einfach als Kommentar, warum du dieses Buch diesen Winter haben MUSST.

Was ihr sonst noch wissen solltet:

  • Blog- und/oder Facebook Kommentar zählt nur als ein Los. Ihr müsst also nur einmal mitmachen.
  • Das Gewinnspiel geht bis zum 24. November 2017 23 Uhr.
  • Das Los entscheidet.
  • Ihr solltet eine Postadresse in Deutschland haben.
  • Falls sich der Gewinner nicht innerhalb von 5 Tagen meldet, wird neu ausgelost.
  • Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.
  • Den Gewinner gebe ich hier und auf facebook bekannt.

Viel Glück!

 

Körper & Seele, Leben mit Kindern

Für´n Arsch – ab wann sollten sich Kinder den Po selbst abwischen?

Seitdem der Rabauko nun innerhalb von wenigen Tagen trocken geworden ist, will er alles rund um den Toilettengang alleine machen. Wirklich ALLES. Er mag nicht nur zu Hause allein auf das Klo, sondern auch wenn wir unterwegs sind. Im Café oder sonstwo spaziert er ganz selbstbewusst in die Kabine. Allein, is klar. Er kann ja schließlich nun schon selbst auf´s Klo.

Nur mit dem Popo-Abwischen ist das so ne Sache. Das kann man eben nicht so schnell lernen. Dafür braucht man etwas Übung. Aber auch das muss allein gewuppt werden. Und so sagt er gar nicht erst Bescheid, sondern macht einfach. Taaadaaa. Ich mag hier nicht in Details gehen nur soviel: es klappt noch nicht immer.

Ab wann sollte ein Kind sich eigentlich den Po selbst abwischen können? Wollen, Können und Alter – was spielt dabei welche Rolle? Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht:

Zeitpunkt des Trockenwerdens

 

Wenn ich da von meiner Erfahrung ausgehe, ist diese banale Tätigkeit „Popo sauber machen“ einfach etwas Erlernbares. Es braucht Übung. Wie beim Zähneputzen auch muss man seinem Kind Technik & Co. zeigen und eine Weile noch den – ich sage mal den „Feinschliff“ – übernehmen. Wenn ein Kind eben mit zwei Jahren Trocken wird, dann kann man auch eher damit rechnen, dass es schon recht früh – irgendwann zwischen 3 und 4 – das Popo-Abwischen alleine schafft. Braucht ein Kind mit der Windelfreiheit länger, dann ist dieser Handgriff eben trotz Alter nicht von heute auf morgen zu erwarten. Auch wenn das Kind motorisch schon in der Lage dazu ist.

Wunderwaffe Feuchtpapier

 

Wer von uns Eltern weiß Feuchtpapier nicht zu schätzen? Und mit dieser kleinen Wunderwaffe ist die Veränderung vom Wickeln zum Po-Abwischen gar nicht so groß. Mit feuchtem Toilettenpapier geht das Abputzen viel einfacher und schneller als mit herkömmlichen Toilettenpapier. Und so ist das bei den Kids natürlich auch. Wenn die Kleinen selbst wischen, brauchen sie am Anfang recht viel Papier, wenn man sie nicht etwas bremst. Es ist sicherlich nicht verkehrt, gerade am Anfang für unterwegs oder im Kindergarten feuchtes Papier dabei zu haben.

Die Motivation zählt

 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Bisher wollten meine Jungs immer selbstbestimmt ihr Geschäft erledigen – mit allem was dazugehört. Und dabei auch ziemlich in Ruhe gelassen werden. Ich bin der Meinung: Wer lernen will, lernt auch. Also lieber machen lassen, „Feinschliff“ übernehmen und die kindliche Motivation nicht unterbinden. Sonst kehrt irgendwann Resignation ein – und dann Bequemlichkeit. Kinder, die mit 10 Jahren noch „bin fertig“ rufen und auf Mama warten, sind gar nicht so selten. Da ich ja eher zu den „fauleren“ Mamas gehöre, ist das für mich keine Option. Echt nicht.

Übung macht den Meister

 

Genauso wie bei allen kleinen Meilensteinen wie ein Getränk einschenken, Suppe löffeln oder das Brot selbst schmieren macht die Übung den Meister. Am Anfang gibt es kleine Unfälle – und ja, es nervt vielleicht sogar und ist manchmal auch ne riesen Sauerei – aber je mehr selbst gemacht werden darf, desto eher klappt es auch alleine. Und die Erfolge beflügeln die Kinder.

Die Notwendigeit

 

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber im Kindergarten geht es schon mal unter, wenn ein Kind auf dem Klo hockt und ruft. Das ist bei den Kleinkindern in der U3-Betreuung noch etwas anderes, die eben wie kleine Küken noch alle gemeinsam auf´s Klo gehen. Bei den Großen ist nicht immer eine Erzieherin in der Nähe der Toiletten. Und wenn man dann noch ein Kind hat, das gar keine Hilfe will, dann heißt es: Je früher alleine desto besser.

Und wie bei allem gilt – jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Mit Druck kommt man nicht weit oder wie man so schön sagt: „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.“

Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Gedanken und Tipps etwas helfen. Aber vielleicht habt ihr ja auch eure ganz eigenen Erfahrungen gemacht?

 

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