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Körper & Seele, Leben mit Kindern

Mut zu mehr Style #Muddistyle #Blogparade

Für die liebe Frida von 2KindChaos hat sich in Sachen Style ganz schön viel verändert seitdem sie Mama ist. Und macht da glatt ne Blogparade draus. Wie cool ist das denn? Ich musste erstmal etwas überlegen. Was hat sich denn bei mir verändert? Mmmh…. ziemlich viel sogar. Nein, eigentlich ALLES. Ich bin ein Typ geworden!

Bevor ich Mama wurde, passte ich mich eher an die aktuellen Trends an. Ich trug eben das, was es so bei H&M und Co gab. Convenience-Schick. Gerne Mal mit Mini-Rock oder engen Jeans (Treggins). Die hohen Hacken (von Buffalo) durften auch nicht fehlen. Farblich eher gedeckt, allerhöchstens pink. Ich wollte dann ja doch nicht ganz so auffallen. Erst ohne Brille (dank Laser) und dann wieder mit. Ich war weiblich, figurbetont – aber so wahnsinnig aufgefallen bin ich nie.Read more

Leben mit Kindern

Müdigkeit und miese Laune

Ich bin so müde. Soooo unglaublich müde. Denn der Rabauke bekommt Backenzähne. Es fing an mit zwei Fiebernächten und ging über in eine anhaltende nächtliche Wehleidigkeit mit ganz oft Aufwachen. Er hat ja noch nie durchgeschlafen – aber normalerweise ist er mit dem Schnuller oder nem Schluck Restmilch schnell wieder eingeschläfert. Da sind zwei bis drei Unterbrechungen die Nacht nicht ganz so schlimm.

Jetzt wacht der kleine Mann nur kurz auf jammert und klammert sich an mich. Rückt im Bett immer näher und meine 60cm Platz schrumpfen auf gefühlte 20. Wieso zur Hölle braucht ein so kleiner Mensch eigentlich so viel Bettplatz? Hat er sich das von den Katzen abgeschaut? Naja, wie auch immer, die Nächte sind gerade sehr sehr unruhig. Ich träume komisches Zeug, weil der Tiefschlaf einfach nicht klappt. Scheinbar auch beim Raubauken. Denn der ist tagsüber echt schlecht gelaunt. Solch eine mega miese Laune kenne ich von ihm nicht.

Sobald man ihm irgendwas verbietet, ihn nicht lässt wie er gerade will, geht die Sirene los. Und manchmal kann man machen was man will, es endet trotzdem mit Tränen. Ich geh aus dem Zimmer: Sirene. Er will auf den Arm und ich kann grad nicht: Sirene. Ich nehm ihn auf den Arm: Sirene. Ich setz ihn ab: Sirene. Meine Nerven sind schon echt blank. Ich glaub ich mach bald auch die Sirene, so dünnhäutig bin ich grad. Und sagte ich schon? Müüüüüde!Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken, Spielen & Lesen

Harry Potter – zauberhaftes Lieblingsbuch

„Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen zu leben, glaub mir.“

Auf der Buchmesse hatte ich es entdeckt – eine wunderschön illustrierte Schmuckausgabe von „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Auf den rund 250 Seiten ist auf geschätzt jeder dritten eine fantasievolle Zeichnung von Jim Kay, die die Geschichte visuell erzählt. Schockverbliebt wusste ich: das wird ein Weihnachtsgeschenk für HerrnSjardinski. Trotz der Altersempfehlung „ab 10 Jahren“. Öhm…Der feine Herr ist ja erst fünf! Geht das?

HerrSjardinksi ist sprachlich schon immer recht weit gewesen, sprach mit 17 Monaten Dreiwort-Sätze und hat auch sonst bei seinen Vorlese-Büchern eher ein Plus der Altersempfehlung. Trotzdem war ich mir nicht ganz sicher, ob er der Geschichte folgen kann. Aber wenn es klappten sollte, wusste ich: Er wird sie lieben. Er wird von Harry Potter nicht genug bekommen. Denn schon seit einigen Jahren mag er Hexen und Zauberer und magische Geschichten. Fantasy. Genau wie ich.

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Leben mit Kindern

Noch eine Schwangerschaft? #Bauchgefühl

Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen – im Moment sind gerade ganz schön viele Bloggerinnen aus der Elternbloggerwelt schwanger. Ja, letzte Woche verging kein Tag, an dem nicht mindestens eine Bloggerin ihre Schwangerschaft verkündete. Ich meine sogar, das sich an einem einzigen Tag gleich von vier neuen Schwangerschaften aus meiner digitalen Umwelt erfuhr. Wahnsinn!

Gefühlt waren das wirklich unglaublich viele – das habe nicht nur ich so empfunden. Es hab Glückwünsche, Kommentare mit einem Augenzwingern und daraufhin viele viele Diskussionen.

Klar ist hier die Wahrnehmung immer subjektiv. Wir Elternbloggerinnen befinden uns alle mehr oder weniger im selben Lebensabschnitt, sind ungefähr gleich alt. Da ist es klar, dass hin und wieder eine ihr zweites, drittes oder viertes Kind bekommt.

Erstes Familienbild: HerrSjardinski, der Iromann, die Kiezekatze, ich und die Babykugel. Foto: lieblingsbilder

Als ich mit HerrnSjardinski schwanger war, war auch ich Teil einer „Welle“. Um mich herum waren viele Freundinnen, Bekannte und Nachbarinnen schwanger – und ich lernte ständig Mit-Schwangere kennen. Wir waren „Leidensgenossinnen“, tauschten uns aus und tranken während der WM 2010 alkoholfreies Bier. Read more

Leben mit Kindern

Der tägliche Kampf

Seit einigen Wochen bockt HerrSjardinski – über einige Situationen wie die U9 habe ich schon geschrieben. Es kommt meist wie aus dem Nichts: erst ist der feine Herr gut gelaunt und umgänglich und auf einmal – Buuum – macht er zu. Gerade jetzt über die Feiertage und während der Kitaschließzeit fällt es uns Eltern noch mehr auf. Jeden Tag gibt es einen Konflikt der eigentlich immer mit Tränen, Frustration und Wut – manchmal auf beiden Seiten – endet. Und meist sind es nur Kleinigkeiten, die den feinen Herrn aus der Bahn werfen.

An Weihnachten saßen wir vier im Auto und waren vom Weihnachtsessen mit Bescherung unterwegs zum Geburtstagskaffee meines Papas. „Ich will heim! Ich brauch Nasenspray,“ quengelt es von der Rückbank. Wir erklären, dass es zu weit ist umzukehren. Dass es bei der Oma auch Nasenspray für verstopfte Nasen gibt. Dass wir viel schneller bei der Oma als zu Hause sind. Und dass der Opa ganz traurig wäre, wenn wir so spät kommen. Zwischen jeder Erklärung ein „Ich will heim! Naaaasenspray!“ Irgendwann nur wuterfülltes Geschrei von hinten.Read more

Leben mit Kindern

10 Dinge, die ich erst als 2-fach Mama weiß

„Eins ist keins“ – den Spruch kennt ihr bestimmt alle. Ja, wir Eltern lieben ihn. Nicht! Ich hatte schon mal darüber geschrieben, warum ich diese Gleichung seltsam finde. Dass zwei Kinder ne Ecke anstrengender sind als eins, kann ich jedenfalls nur bestätigen. Vor allem, seitdem der Rabauke mobil ist und in jeder unbeobachteten Sekunde Chaos stiftet. Auf das Rabauken-Konto geht heute zum Beispiel ein Buch, dass nun etwas weniger Fenster zum Klappen hat, eine zerbrochene Saftflasche, die mit einem Kick vom Einkaufswagen geschupst wurde, sowie ein Knick im Ostheimer Krippen-Diorama und der erste Fleck auf der neuen Couch. BÄM.

Nuja, trotzdem bin ich froh, dass ich nun eine 2fach-Mama bin. Denn so viele Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich dadurch gewonnen.

1. Jedes Kind ist anders
Bei Kind1 verdreht man vielleicht noch die Augen, wenn man andere Eltern mit ihrem Nachwuchs beobachtet: Deren Kind isst ja zu viel / zu wenig. Können die nicht konsequent sein? Warum nur das Geschiss mit dem Einschlafen – und wieso zur Hölle Familienbett? Waaas, das Kind läuft und spricht noch nicht? [Beliebig fortsetzbar]

Spätestens beim zweiten ist klar: Jedes Kind ist eben anders. Was beim ersten wunderbar funktioniert hat, muss bei Nummer zwei noch lange nicht klappen. Und anders herum: manche Dinge flutschen dafür wie von selbst. Auch wenn man selbst nix anders macht!

Ich habe hier beim großen Sohn einen schlechten Esser und prima Schläfer, während der kleine Bruder eine kleine Raupe Nimmersatt ist, dafür aber Schlafbegleitung & -gesellschaft braucht. Möp.Read more

Leben mit Kindern

Das war Mutter&Söhnchen in 2015

Das letzte Jahr war mein erstes komplettes Bloggerjahr. Ich bin immer noch ein sehr kleines Blog – was aber nicht weiter schlimm ist. Und auch nicht sonderlich überraschend, denn seit dem Sommer, als der Rabaukowitsch so richtig mobil geworden ist, ist es  hier doch etwas stiller geworden.

Rund 70.000 Mal habt ihr mich hier besucht. Das waren etw 34.000 Besucher, die mir 650 Kommentare dagelassen haben. Mit 4.010 Besuchern war der 16. Mai der Tag des Jahres, an dem es auf dem Blog so richtig gesurrt hat. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern habt ihr euch da durchgelesen. Das ist übrigens auch der top Artikel von insgesamt 107 Texten:

  1. 10 Tipps für Babys mit schwierigen Eltern 
  2. Schlafen ist der Sex müder Eltern 
  3. 10 Dinge, die bei Kind2 anders laufen
  4. Familienbett – bei uns nicht
  5. Tag 4: Doona in deiner Lieblingsfarbe #Gewinnspiel

Ein paar Kooperationen hatte ich – und einige davon waren auch wirklich der Hammer. Ein Honorar habe ich dabei nur für eine der letzten davon bekommen. Das war mein erstes blogverdientes Geld – juhuuu.

So gern ich manchmal auch mehr gebloggt hätte, so wenig Zeit blieb dann doch vom Tag übrig. Vor allem, wenn dann noch der Mann böse die Augen verdreht, wenn man abends den Griff zum Handy oder Laptop wagt. Ihr kennt das. Auch wenn manchmal der Kopf voll ist mit Gedanken, Stories oder Beiträgen zu Blogparaden – ich hab es so oft nicht geschafft. Die Müdigkeit hat letztlich auch gesiegt.Read more

Leben mit Kindern

Vorsicht – kleiner Würger

Der Rabaukowitsch hat seinen Namen nicht von ungefährt. Als Captain Chaos randaliert er durch die Wohnung und zerstört alles, was ihm so in die kleinen Fingerchen kommt. Bücher werden zerrissen, Spielzeug wird herumgeschmissen, Trinkbecher ausgeleert und Handtücher im Klo versenkt. Alles Dinge, die der feine Herr nie niemals gemacht hat. Vielleicht hatte der Herr einfach anderes im Sinn. Vielleicht bekam er auch einfach etwas mehr Mamabespaßung. Oder vielleicht entsprach das mutwillige Zerstören einfach nicht seinem Naturell. Wer weiß, er ist schließlich ein feiner Herr.

 

Der Rabauke ist eher ein Punk. Einer, der sich nicht an Regeln hält. Einer, der an Weihnachten Sektgläser heimlich leer trinkt. Einer, den man keine drei Minuten unbeobachtet lassen kann. Sex, Drugs and Rock n Roll. Hooray! Ja, vielleicht wird er mal wirklich ein Punk, mit Nieten, Tattoos und einem grün gefärbten Iro. Und treffenderweise bilden seine Namensinitialien das Wort ALK.

Aber all das ist nicht wirklich schlimm. Schließlich wäre der Iromann auf einen Punk-Sohn mächtig stolz – auch wenn er sich Alki nennen sollte. Schlimm ist eher die Sachen mit dem Würgen. Read more

Spielen & Lesen

Der super leichte Step by Step 2in1 Schulranzen #Produkttest

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Erst kürzlich war hat HerrnSjardinski seinen 5. Geburtstag gefeiert und wir waren bei der U9. Bedeutet: Die Schulzeit rückt immer näher. Aaaah, bibber! Ok, wir haben noch bis 2017 etwas Zeit. Erstmal ist die Vorschule im nächsten Jahr dran. Aber schon jetzt beschäftige ich mich sehr mit Schuldingen: Schafft der Herr die Schuluntersuchung trotz der Verweigerungen? Wird er den Schulweg mit dem Bus meistern? Und vor allem: Kann der kleine HerrSjardinski das ganze Zeug bis zur Schule auch schleppen?

Denn der feine Herr ist mit einem Meter und 15 Kilo Gewicht sehr zart. Auch in 1,5 Jahren wird er mit den durchschnittlichen 6 cm, die ein Kind innerhalb eines Jahres wächst, nur um die 110 cm messen. Was wir also auf alle Fälle brauchen, ist ein Schulranzen, der nicht nur auf einen so kleinen Rücken passt, sondern auch relativ leicht ist. Und da gibt es nicht so viele im sonst riesigen und bunten Ranzendschungel.

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Jungs & Style, Leben mit Kindern, Spielen & Lesen

Wohin mit gebrauchten Kindersachen?

Babyklamöttchen, Bettwäsche, Spielzeug – alles woraus der feine Herr sprichwörtlich herausgewachsen war, wanderte damals in den Keller. Und feierte seinen zweiten Einsatz beim Einzug vom kleinen Rabauken. Und jetzt? Die Familienplanung ist für uns abgeschlossen. Im Bekanntenkreis gibt es derzeit keine Babyjungs, denen ich etwas vererben könnte. Wir ersticken und Zeug – wohin mit dem ganzen Kram?

Behalten
Ich habe Anfang des Jahres für jedes Kind eine Kiste gekauft. Hier wandern das erste Outfit nach Krankenhaus, die selbstgestrickte Jacke von Oma, die genähte Jacke von der Patentante, die Spieluhr, das Lieblingsspielzeug und einige andere Niedlichkeiten rein. Individuell für jeden Sohn. Und wenn sie einmal selbst Kinder haben sollten, bekommen sie diese kleine Zeitkapsel geschenkt.Read more

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